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Story Notes:

Dies ist eine erotische Geschichte, die sich an mündige Erwachsene mit Makro- und Vorarephilie wendet. Sie beinhaltet Darstellungen von physischer und psychischer Gewalt, die für manche Personen verstörend sein könnten. Minderjährige und Personen, die mit solchen Darstellungen Schwierigkeiten haben, werden daher ausdrücklich gebeten, diese Geschichte nicht zu lesen. Ferner ist diese Geschichte reine Fiktion und alle erotisch dargestellten Charaktere sind mindestens 18 Jahre alt.

Live-Feeding

Kalter Schweiß läuft deine Stirn hinunter, als deine Sinne langsam zu dir zurückkehren und du das Bewusstsein wiedererlangst. Für einige Augenblicke fühlst du dich noch sehr benebelt und schwach, kaum in der Lage, die verschiedenen Sinneseindrücke, die allmählich zu deinem Gehirn vordringen, zu verarbeiten. Der erste klare Gedanke, den du nach einigen Minuten fassen kannst, ist die Frage, wo du eigentlich bist. Angestrengt öffnest du die Augen, doch was du vor dir sehen kannst, ergibt für dich keinen Sinn. Du scheinst dich in einem kleinen Raum zu befinden, der von seinen Maßen her an eine Duschkabine erinnert, und liegst auf dem kalten, harten Plastikboden. Ächzend richtest du dich auf und merkst, dass dein gesamter Körper schmerzt, so als wärest du von einer gigantischen Hand zusammengepresst worden. Da dir außerdem irgendwie schwindlig ist, musst du dich an einer der harten Plastikwände zu deinen Seiten abstützen, um auf die Füße zu kommen, und als du dich aufgerichtet hast, hast du für einige Sekunden das starke Gefühl, dich gleich übergeben zu müssen. Zum Glück währt dieses Gefühl jedoch nicht sehr lange, und nach einigen weiteren Augenblicken des Durchatmens fühlst du dich fast wieder normal.

Doch gerade, als du dich wieder etwas sicherer auf den Beinen zu fühlen beginnst, trifft dich die Erkenntnis über die genaue Art deiner Situation wie ein Schlag: Als du an deinem Körper entlang tastest, merkst du, dass du nicht deine übliche Kleidung trägst, sondern eine Art von schwarzem Overall aus einem dünnen, synthetischen Material. Dies alleine reicht, damit dein Gehirn die restlichen Informationen zu einem Gesamtbild zusammensetzen kann – der Raum, in dem du bist, ist in Wirklichkeit eine Parzelle in einer Vortex-Box. Du wurdest auf knapp ein Hundertstel deiner ursprünglichen Größe geschrumpft und bist nun nichts als ein kleiner Snack für die Person, die deine Box kaufen wird. Hinter den halbtransparenten Wänden erkennst du nun auch die schemenhaften Silhouetten anderer Menschen, die auch in dieser schrecklichen Situation sind, doch außer wütendem, hilflosem Geschrei oder herzzerreißendem Wehklagen kannst du nicht verstehen, was sie sagen. Du selbst merkst, wie sich dein Puls beschleunigt und deine Atmung flacher wird, als dir die ganze Aussichtslosigkeit deiner Situation bewusst wird. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis jemand dich essen wird.

In eben diesem Augenblick spürst du plötzlich ein leichtes, von einem leisen Donnern begleitetes Erdbeben, unmittelbar gefolgt von noch einem, und dann noch einem. Diese Serie von Erschütterungen wird immer stärker, bis du dich schließlich kaum noch auf den Beinen halten kannst, und du merkst, wie deine ohnehin angestrengte Atmung langsam in Hyperventilation umschlägt. Keuchend drehst du dich um zu der Wand deiner Parzelle, die vollständig transparent ist und damit gewissermaßen ein Sichtfenster zur Außenwelt darstellt, doch alles, was du dort sehen kannst, ist ein überdimensionaler Raum mit gekachelten Wänden, entweder eine Küche oder irgendein Lagerraum. Erst, als die immer näher kommenden Beben dich gänzlich in die Knie zwingen, tritt auf einmal eine riesige Gestalt in dein Sichtfeld, die dieses umgehend fast zur Gänze ausfüllt und einen bedrohlichen Schatten über deine Box wirft. Dies alles wird begleitet von einem kollektiven Aufschrei der anderen Geschrumpften um dich herum, ein höllischer Chor entsetzter Stimmen, der dir durch Mark und Bein geht.

Plötzlich hörst du über dir ein metallisches Klicken, gefolgt von einem Ruck, der deine ganze Box erbeben und dich vornüber auf alle Viere fallen lässt, dann dringt von oben etwas mehr Licht in deine Parzelle, als die riesige Gestalt offenbar eine weitere Vortex-Box aus einer Art Klemmhalterung hebt. Erst, als sie nun einige Schritte nach hinten tritt und sich mit der Box in einer Hand lässig gegen eine der gekachelten Wände gegenüber lehnt, erkennst du, dass die kolossale Figur, die dir gerade den größten Schrecken deines Lebens eingejagt hat, nur eine junge Frau ist. Sie trägt eine schwarze Uniform sowie eine schwarze Kappe mit dem weißen Vortex-Logo, das sie als Mitarbeiterin des Restaurants ausweist, und ausgehend von dem kleinen Namensschild über ihrer linken Brust ist ihr Vorname offenbar Laura.

Wärst du so groß wie sie, würde sie auf dich eigentlich ganz harmlos wirken, eine hübsche, vielleicht sogar ein bisschen schüchterne junge Frau mit blonden Haaren, die sie in einem braven Pferdeschwanz trägt, und klaren, graublauen Augen. Doch zu deinem Entsetzen musst du nun mitansehen, wie sie mit einem fast schon gelangweilten Gesichtsausdruck die Plastikabdeckung von der Box zieht, die sie gerade aus der Halterung über dir gehoben hat, und teilnahmslos einen kreischenden Geschrumpften wie dich aus einer der Parzellen hebt. Sie führt ihn ohne größere Umschweife zu ihrem Mund und wirft den panisch um sein Leben flehenden Mann hinein, dann lutscht sie kurz geräuschvoll auf ihm herum und schluckt ihn schließlich beiläufig hinunter. Du merkst, wie dir Tränen in die Augen zu treten beginnen und wendest deinen Blick ab, einerseits aus Mitleid mit dem Mann, der nun lebendigen Leibes in den Magen der jungen Vortex-Mitarbeiterin wandert, andererseits aber auch in dem grauenhaften Wissen darüber, dass es dir bald genauso ergehen wird. Unwillkürlich fragst du dich, wer dich letzten Endes aufessen wird, als du erneut donnernde Schritte vernimmst.

„Hey Laura, alles klar bei dir?“ Erkundigt sich dann eine weitere weibliche Stimme, als eine zweite junge Frau in dein Sichtfeld tritt. Diese wirkt etwas kesser, mit kurzen braunen Haaren, neugierigen braunen Augen und einem selbstsicheren Grinsen auf den Lippen. Auch sie trägt eine Vortex-Uniform, allerdings die wetterfeste Outdoor-Variante des Lieferdienstes.

„Oh, hey, Anna.“ Antwortet Laura, während sie einen weiteren zappelnden Winzling aus der Box hebt und ebenfalls beiläufig verschlingt. „Geht, hab gerade Mittagspause. Bei dir?“

„Muss schon wieder los, neue Bestellung.“ Erklärt Anna mit einem leisen Seufzen und greift dann ebenfalls in die Box ihrer Kollegin, wo sie eine panisch kreischende geschrumpfte Frau aus einer der Parzellen hebt und zu ihrem Mund führt. „Ich darf doch, oder?“

„Bedien dich.“ Erwidert die Blondine mit einem gleichgültigen Schulterzucken und einem etwas geistesabwesenden Gesichtsausdruck, ehe auch sie schon wieder in die Box greift und noch einen Geschrumpften in ihren Mund wirft. Für einen kurzen Augenblick hörst du ein gellendes Schreien, dann reißt es jäh ab, als Laura auch diese Person teilnahmslos verschlingt.

Wieder versuchst du deine Augen von dem mörderischen Geschehen abzuwenden, doch dein Blick fällt unweigerlich auf die wild um sich tretende und um Hilfe schreiende winzige Frau zwischen den Fingern der Mitarbeiterin des Lieferdienstes. Für einen Moment scheinen sich eure Blicke zu kreuzen und die Frau sieht dich flehend an, dann hebt Anna die Geschrumpfte plötzlich nach oben und klemmt sie zwischen ihre sanften Lippen. Du hörst ein feuchtes Saugen, dann verschwinden die zappelnden Beine der geschrumpften Frau in Annas Mund, und nur wenige Sekunden später hörst du ein Glucksen, als sie sie lebendig hinunterschluckt. Die Riesin leckt sich fast unmerklich die Lippen und blickt dann mit ihren großen, freundlichen Augen direkt auf deine Box. Du spürst, wie ein kalter Schauer über deinen Rücken läuft.

„Sind diese hier Filialbestand oder sind die für Lieferungen?“ Erkundigt sich Anna dann bei ihrer Kollegin, wobei sie genau auf die Box deutet, in der du dich gerade befindest.

„Äh, beides, die sind für Lieferungen, oder wenn uns eben vorne was ausgeht.“ Erklärt Laura, während sie ihre Box auf einem Stapel Kartons neben ihr abstellt und ihr Handy hervorkramt, um auf eine Nachricht zu antworten. „Kannst also eine von denen mitnehmen.“

 

„Alles klar.“ Antwortet Anna und geht ein paar Schritte auf den Essenswagen zu, in dem sich deine Box allem Anschein nach befindet, zusammen mit wer weiß wie vielen anderen.

Erneut geht ein kollektiver Aufschrei der Panik durch deine Box, und auch du stößt ein leises, ängstliches Wimmern aus, als du instinktiv in den hintersten Winkel deiner Parzelle krabbelst, begleitet von den bedrohlich donnernden Schritten der herannahenden Riesin. Abermals wirft sich ein dunkler Schatten über deine Welt, dann hörst du auch bereits wieder das kalte, metallische Klicken der Halterungen und dein Gefängnis sackt ein klein wenig nach unten ab, als sich die riesige Mitarbeiterin des Lieferdienstes ausgerechnet für deine Box entscheidet. Das infernalische Geschrei um dich herum nimmt nun ohrenbetäubende Ausmaße an und du wirst flach auf den Boden gedrückt, als deine Box nach oben und aus ihrer Halterung im Essenswagen heraus gehoben wird. Die Kombination aus Todesangst und rasanter Beschleunigung führt dazu, dass du wieder das Gefühl hast, dich übergeben zu müssen. Bevor es dir gelingen kann, dich neu zu orientieren, kippt dein gesamtes Gefängnis plötzlich zur Seite und du fällst krachend auf eine der Seitenwände, die sich nun auf einmal unter dir befindet. Du verziehst vor Schmerz das Gesicht und blickst nach oben, nur um zu sehen, wie deine Box anscheinend in eine riesige Liefertasche gesteckt wird, ehe die wie ein lebender Wolkenkratzer über dir in die Höhe ragende Frau diese schließt und deine Welt in völlige Finsternis taucht.

Nur kurze Zeit darauf spürst du schon wieder eine schnelle Aufwärtsbewegung, als Anna die Liefertasche hochhebt, wobei du von draußen noch immer die Stimmen der beiden jungen Riesinnen hören kannst, als diese sich fürs Erste voneinander verabschieden. Dann beginnt deine Box sanft in der Dunkelheit hin und her zu schaukeln, als Anna sich in Bewegung setzt, abermals begleitet von bedrohlich donnernden Erschütterungen tief unter dir. Noch immer ist es für dich kaum begreiflich, dass dies nur die Schritte einer ganz normalen jungen Frau sind; aus deiner Perspektive ist sie viel eher so etwas wie ein gigantischer Todesengel, der dich nun unaufhaltsam einem grausamen Ende im Bauch eines wildfremden Menschen entgegenführt. Unweigerlich driften deine Gedanken zu der geschrumpften Frau, die Anna eben aufgegessen hat. Irgendwo tief im Körper dieser Riesin wird gerade ein Mensch wie du lebendigen Leibes verdaut, und es ist reinem Zufall zu verdanken, dass nicht auch du schon im Magen von Anna oder ihrer Kollegin Laura gelandet bist. Plötzlich merkst du, wie sich heiße Tränen in deinen Augenwinkeln sammeln und langsam deine Wangen hinunterfließen. Was genauso schlimm ist wie die Aussicht darauf, bald von einem anderen Menschen aufgegessen zu werden, ist die schiere Erbarmungslosigkeit derjenigen, die du vor ein paar Tagen noch als deine Mitmenschen angesehen hättest. Weder Laura noch Anna haben die Geschrumpften, die sie gegessen haben, auch nur eines Blickes gewürdigt, sondern einfach behandelt wie Nahrungsmittel. Und du hast keinen Grund, auch nur für einen Moment anzunehmen, dass die Person, die in Kürze dich verspeisen wird, dir eine bessere Behandlung zuteilwerden lassen wird.

Schluchzend versuchst du, deine immer noch unregelmäßige Atmung zu beruhigen, während du hörst, wie Anna nun die Filiale verlässt und auf eine geschäftige Straße tritt. Von draußen hörst du schnell vorbeirauschende Autos, ausgelassen miteinander plaudernde Menschen und das Klingeln einer Straßenbahn, doch irgendwie wirken diese alltäglichen Geräusche auf dich nun seltsam fremd und unwirklich. Du bist nicht länger Teil dieser Welt, und schon sehr bald wirst du auch tatsächlich nicht mehr existieren, wenn es dir nicht irgendwie gelingen sollte, aus deinem beengten Gefängnis zu entkommen. Keuchend versuchst du, dich trotz der ständigen Auf- und Abwärtsbewegungen aufzusetzen, als sich die Riesin zu bücken scheint und dann offenbar auf irgendetwas setzt, ehe die heftigen und plötzlichen Bewegungen um dich herum wieder nachlassen und erneut in ein regelmäßiges Schaukeln übergehen, das dich und die anderen Geschrumpften in euren Parzellen hin und her rutschen lässt. Das Stampfen von tief unten ist nun verschwunden und stattdessen von einem Gefühl der Beschleunigung nach vorn abgelöst worden, woraus du nach einigen Minuten folgerst, dass Anna nun offenbar mit einem Fahrrad fährt und dich zu dem Kunden bringt, der dich bestellt hat.

Unglücklicherweise führt das ständige Schaukeln dazu, dass du dich nicht einmal ansatzweise auf den Beinen halten kannst und stattdessen immer wieder gegen eine der Seitenwände deiner Parzelle krachst. Jeder Versuch, einen Ausweg aus deinem Gefängnis zu finden, ist damit schon im Keim erstickt, und du kannst nichts anderes tun, als dich der ungeheuren Macht der Bewegungen um dich herum zu ergeben. Nach einer Weile gelingt es dir sogar, dich ein bisschen zu beruhigen, und da du in der völligen Dunkelheit der Liefertasche nichts sehen kannst, scheint die Wahrnehmung deiner anderen Sinne umso intensiver. Draußen hörst du weiterhin die Geräusche des Großstadtverkehrs sowie das Klopfen eines leichten Nieselregens auf der Oberseite von Annas Liefertasche, und erst jetzt bemerkst du auch den intensiven Geruch der anderen Nahrungsmittel, darunter Hamburger, Pommes und eine Art Salat. Mit der Zeit wird der Geruch immer intensiver und auch die Temperatur im Inneren der Tasche scheint immer weiter anzusteigen, sodass du schließlich schon fast das Gefühl hast, zwischen dem gegrillten Fleisch und Brot des Hamburgers zu stecken. Erneut wird dir schlecht vor Angst.

Dann scheint die Mitarbeiterin des Lieferdienstes ihr Ziel erreicht zu haben, als sie abbremst und sich von ihrem Fahrrad schwingt, wodurch du zusammen mit den anderen Winzlingen in der Box brutal zur Seite geschleudert wirst und erneut gegen eine der Parzellenwände krachst. Ächzend versuchst du, deinen darauffolgenden Sturz zurück auf den Boden noch ein bisschen mit deinen Händen abzufedern, wodurch ein furchtbarer Schmerz deine Arme emporschießt. Wieder geht die Riesin ein paar Schritte, dann bleibt sie irgendwo stehen und wartet für einige Momente, ehe du die etwas verzerrt klingende Stimme einer weiteren Frau hörst, die wohl durch eine Freisprechanlage zu der Mitarbeiterin des Lieferdienstes spricht.

„Ja, hallo?“ Erkundigt sich die andere Riesin. Dies ist also die Stimme der Person, die dich in Kürze aufessen wird. Dein Herz beginnt wie wild zu schlagen und du fängst an zu zittern.

„Hallo! Ich habe ihre Vortex-Bestellung dabei.“ Antwortet die Lieferantin fröhlich.

„Ach, super!“ Antwortet die andere Frau ebenso gelassen und freundlich. „Das kommt dann ganz nach oben, bitte. Ich drück Ihnen auf.“

Dann hörst du plötzlich ein lautes Summen, gefolgt von einem Klacken, als Anna die Haustür öffnet. Wieder gehen panische Schreie und jammernde Hilferufe durch die Box, als die junge Frau sich wieder in Bewegung setzt und eine Treppe hinaufzugehen beginnt, wodurch du und die anderen Geschrumpften abermals in euren Parzellen herumgeworfen werdet wie in einer Waschmaschine im Schleudergang. Auch du beginnst nun zu schreien und zu weinen. Dein Ende rückt immer näher, und es gibt nichts, was du noch dagegen tun kannst.

***

Munter vor sich hin summend drückt Amina den Knopf neben der Freisprechanlage, mit dem sie die Eingangstür ihres Wohnhauses für die Mitarbeiterin des Lieferdienstes entriegelt, und öffnet die Tür zu ihrer eleganten Dachwohnung in der Innenstadt. Dann dreht sie sich wieder kurz zu dem Spiegel um, der über der Kommode im Flur hängt und vor dem sie sich bis eben noch für ihren Livestream bereit gemacht hat. Obwohl sie auf ihrem Kanal eigentlich Gerichte verschiedener Restaurants bewertet, ist sie sich als professionelle Streamerin schon darüber im Klaren, dass zumindest ein Teil Ihrer Zuschauer und Fans ihre Videos auch wegen ihres Aussehens schaut. Zwar ist sie nicht zuletzt aufgrund ihrer ausgeprägten Vorliebe für gutes Essen und große Mahlzeiten etwas molliger, aber immer noch eine gut aussehende Frau mit einem lockigen Afro sowie großen, tiefbraunen Augen und sanfter, ebenfalls tiefbrauner Haut. Dadurch, dass sie etwas mehr Gewicht auf die Waage bringt, hat sie außerdem eine ziemlich beeindruckende Oberweite sowie einen großen Hintern, und für ihren heutigen Stream hat sie beschlossen, ihre Rundungen mithilfe einer eng anliegenden Yoga-Hose sowie einem knappen, schwarzen Top mit einem mehr als großzügigen Ausschnitt hervorzuheben.

Zufrieden mit ihrem Aussehen schiebt Amina sich noch einmal etwas den BH zurecht, dann dreht sie sich zur Wohnungstür, wo sie im Treppenhaus nun auch schon die junge Lieferantin sieht, die gerade die letzten Stufen hinaufsteigt und dann mit einem freundlichen Lächeln zu ihr hinüberkommt. Mit einem kaum hörbaren Schnaufen schwingt sie die große Tasche von ihrem Rücken und stellt sie schließlich vor der Wohnungstür ab, ehe sie sich darüber beugt und eine weiße Papiertüte mit dem stilisierten Strudel des Vortex-Logos heraushebt.

„Uff. Müssen Sie die etwa jeden Tag hoch laufen?“ Lacht die Lieferantin dann und deutet mit einer beiläufigen Kopfbewegung zu den Treppen.

„Ach, ich hab mich da inzwischen dran gewöhnt.“ Erwidert Amina mit einem breiten Grinsen.

„Also, das wären dann einmal der Double Cheeseburger, eine große Pommes, ein Salat, eine mittlere Box und eine Packung von jeder Soße, richtig?“ Erkundigt sich die Mitarbeiterin des Lieferdienstes dann, während sie Amina die Tüte reicht und eine Liste auf ihrem Smartphone überprüft. „Oh, und eine Cola ist auch noch dabei, sehe ich gerade.“

„Richtig.“ Bestätigt Amina und blickt noch einmal kurz prüfend in die Tüte, wobei sie sich unterbewusst die Lippen leckt und ein leichtes Ziehen in ihrem Magen spürt. „Stimmt alles.“

„Alles klar! Dann wünsche ich einen guten Appetit!“ Sagt die Lieferantin grinsend.

„Danke! Und Ihnen noch einen schönen Tag.“ Antwortet Amina und lächelt ebenfalls.

„Den habe ich immer.“ Erwidert die junge Vortex-Mitarbeiterin und zwinkert ihr verspielt zu, ehe sie ihre Tasche wieder hochhebt und sich zurück auf den Weg nach unten begibt.

Amina winkt ihr zum Abschied noch einmal zu, dann verschwindet die Lieferantin wieder im Treppenhaus und sie schließt die Tür hinter sich. Wieder leckt die Streamerin sich die Lippen und fährt sich sanft mit der linken Hand über den Bauch, als in diesem Moment ein hungriges Knurren aus ihrem Magen dringt, dann geht sie mit der Papiertüte in ihr geräumiges Wohn- und Arbeitszimmer, von dem sie einen wunderbaren Blick über die Innenstadt hat. Dort stellt sie die Tüte auf den Computertisch, wo auf dem Bildschirm bereits die Streaming-Software und der Chat mit ihren Zuschauern geöffnet sind, auch wenn sie die Webcam und das Mikrofon noch nicht eingeschaltet hat. Dann nimmt sie die Pappschachtel mit dem Cheeseburger, die Pommes sowie die Schale mit dem Salat und die Box mit den geschrumpften Menschen und die Cola heraus und platziert sie auf dem Tisch, wo sie außerdem bereits sorgfältig einige kleinere Schälchen arrangiert hat, in die sie nun die einzelnen Soßen füllt. Als sie damit fertig ist, überprüft Amina noch einmal, ob ihre Webcam sowohl sie als auch das vor ihr aufgereihte Essen gut einfängt, dann wirft sie die leeren Plastikverpackungen der Soßen in den Müll, justiert noch einmal ihren BH und startet den Livestream.

„Hallo zusammen! Ich bin’s wieder, eure Amina. Heute möchte ich mal wieder ein Take-out Rating machen, und da ich schon seit Tagen richtig Lust auf was von Vortex habe, werde ich heute mal dieses Menü hier ausprobieren.“ Eröffnet Amina den Stream dann lächelnd.

Dabei deutet sie nach unten auf das vor ihr arrangierte Essen und klickt gleichzeitig auf eine Schaltfläche in ihrer Software, die nun den Namen des Menüs für ihre Zuschauer einblendet.

„Wenn ihr dem Link hier folgt, kommt ihr außerdem direkt zum entsprechenden Eintrag auf der Webseite von Vortex, wo ihr auch alle weiteren Infos zu Zutaten, Kalorien und so weiter findet.“ Fährt Amina dann fort, ehe sie auf die Schälchen mit den Soßen deutet. „Eigentlich ist es fast wie ein normales Cheeseburger-Menü mit Salat, aber bei diesem bekommt ihr außerdem alle Soßen dazu, die Vortex im Angebot hat. Das ist also vor allem für alle Leute wie mich interessant, die ihre Kleinen gerne ein bisschen aufpeppen.“

Dann zieht sie beiläufig die Plastikabdeckung von der Box und greift in eine der Parzellen in der Mitte, wo sie einen wild zappelnden Geschrumpften heraushebt. Ohne sich weiter für sein Geschrei und sein Flehen um Gnade zu interessieren, taucht sie ihn dann kurz in das Schälchen mit Ketchup und schnippt ihn dann lässig in ihren Mund, wo sie für einen Moment auf ihm herumlutscht und ihn dann mit einem sanften Glucksen verschluckt. Seinen Geschmack sichtlich genießend leckt sie sich wieder über ihre vollen Lippen und fährt sich kurz über den Hals, dann wendet sie sich wieder der Webcam zu, als das leichte Kitzeln in ihrer Speiseröhre irgendwo hinter ihren Brüsten verebbt und der winzige Mann in ihren Magen rutscht.

„Mit Ketchup oder Mayo haben die meisten von euch ja bestimmt schonmal einen gegessen, aber es gibt eben auch noch eine ganze Reihe von anderen Soßen, die ich euch mal vorstellen möchte – ein paar davon kenne ich selber auch noch nicht.“ Erklärt Amina und greift sich fast sofort einen weiteren Geschrumpften, den sie nun in die Mayonnaise tunkt und in ihren Mund wirft, ohne ihn überhaupt wirklich abzuschmecken, bevor sie ihn gierig verschluckt.

„Übrigens, hier noch ein Tipp von mir: Wenn ihr wie ich dieses leichte Kribbeln mögt, wenn die Kleinen euren Hals runterrutschen oder in eurem Bauch sind, solltet ihr sie echt nur ganz kurz in die Soße halten, sonst ertrinken sie oder verlieren das Bewusstsein.“ Sagt Amina dann und taucht den nächsten Winzling zwischen ihren Fingern demonstrativ kurz in die Mayonnaise, ehe sie ihn direkt vor die Webcam hält, um zu zeigen, dass er noch herumzappelt.

***

Während die Riesin, an die du geliefert worden bist, den letzten Geschrumpften nun zu ihrem Gesicht hebt und schließlich mit einem Schlürfen zwischen ihren Lippen in ihren Mund saugt, kämpfst du verzweifelt dagegen, dass sich deine Muskulatur aufgrund deiner panischen, viel zu flachen Atmung nicht noch weiter verkrampft. Du spürst, wie wieder kalter Schweiß nicht nur an deiner Stirn, sondern an deinem gesamten Körper herunterfließt und deine schmerzenden Gliedmaßen unkontrolliert zu zittern beginnen, als du beobachtest, wie die kolossale Frau auch diesen Menschen verschlingt. Zur Angst vor deiner bevorstehenden Hinrichtung kommt nun noch die Demütigung, dass diese live ins Internet übertragen wird – und das im Rahmen eines kulinarischen Infotainment-Programms. Nachdem sie zur Eröffnung des Streams ihren Namen genannt hat, erkennst du die riesige Frau wieder. Ihr Name ist Amina und sie ist eine einigermaßen bekannte deutsch-nigerianische Influencerin, die vor allem Essen bewertet. Du hast einmal aus Langeweile einige ihrer Videos geschaut und sie eigentlich ganz sympathisch gefunden, aber damals hattest du auch noch nicht geahnt, dass du einmal als Zutat eines der Gerichte, die sie für ihre Videos isst, von ihr verschlungen werden würdest.

Die unmittelbare Gefahr, als nächstes von ihr hochgehoben und verspeist zu werden, tritt nur kurz in den Hintergrund, als Amina sich nun zunächst an den Cheeseburger begibt und einen großen Bissen nimmt. Angstvoll beobachtest du, wie sie ihren gigantischen Mund weit öffnet und ein Stück Hamburger von der Größe eines Hauses herausbeißt, wobei ihre riesigen weißen Zähne mühelos durch das Brot und das Fleisch schneiden – du hörst sogar ein leises Knirschen, als sie die frischen Salatblätter durchtrennen. Dann kaut sie kurz genüsslich und schluckt den Bissen schließlich mit einem zufriedenen Seufzen hinunter, ehe sie einen tiefen Schluck aus ihrer Cola nimmt und sich wieder ihren Zuschauern zuwendet.

„Also.“ Beginnt Amina dann schmatzend und leckt sich kurz über die Finger. „Der Cheeseburger ist wie immer toll. Das Fleisch ist saftig, der Salat frisch…“ Dann lacht sie gutmütig.

„Nein, das werde ich nicht; das ist nicht so mein Ding.“ Erklärt sie in Richtung des Chats.

Verwirrt blickst du hinauf auf den gigantischen Bildschirm der Streamerin, wo du zu deinem Entsetzen diverse Nachrichten von Aminas Zuschauern siehst, die sie dazu auffordern, ihren Burger doch mit ein paar Geschrumpften zu garnieren. Dies wiederum scheint im Chat eine Diskussion darüber auszulösen, ob man die Winzlinge mit dem anderen Essen vermischt und überhaupt, ob man diese kauen oder lebendig hinunterschlucken sollte. Diese völlige Gleichgültigkeit gegenüber dem, was in den diversen diskutierten Szenarien mit Menschen wie dir eigentlich passiert, treibt dir einen kalten Schauer über den Rücken und du würgst vor Angst.

„Also, ich kaue meine Kleinen nie, und wenn ich sie mir so ins Essen tue, könnte ich das ja kaum vermeiden.“ Fährt Amina dann im entspannten Plauderton fort und nimmt wieder einen großen Bissen von ihrem Burger, während sie ihre tiefbraunen Augen auf den Chat gerichtet hält. Dann schluckt sie und fährt fort: „Wieso? Wie gesagt, ich mag das Kribbeln in meinem Magen. Die Kleinen von eben machen das jetzt auch wieder.“ Erklärt sie dann und klopft sich mit einem Lächeln demonstrativ auf ihren Bauch, wobei dessen Fettpolster sichtbar wackeln.

Dann beugt Amina sich plötzlich vornüber und ihre gigantischen Brüste schweben für einen Moment direkt über deiner Parzelle, als sie einen Geschrumpften vom gegenüberliegenden Ende der Box auswählt und zu ihrem Gesicht hebt. Du legst den Kopf so tief in den Nacken, dass es schon weh tut, und bist trotzdem nur gerade so in der Lage, an den kolossalen Brüsten vorbei zum Mund der Riesin zu blicken, die in diesem Moment wieder ihre Lippen öffnet und auch diesen Winzling lässig auf ihre Zunge schnippt. Die Streamerin schließt ihren Mund und lutscht kurz geräuschvoll auf dem geschrumpften Mann herum, dann hörst du abermals ein feuchtes Schluckgeräusch und siehst eine kurze Kontraktion in ihrem Hals.

„Da fällt mir ein, wie sieht das eigentlich bei euch aus? Mögt ihr das, wenn die Kleinen sich auf dem Weg nach unten wehren? Der hier zappelt schon sehr.“ Erkundigt sie sich bei ihren Zuschauern und legt ihre rechte Hand kurz auf ihr Brustbein, hinter dem der Gegessene nun unaufhaltsam in die Tiefen ihres Verdauungssystems rutscht.

Diese kleine Bewegung lässt ihre gewaltigen Brüste in ihrem freizügigen Ausschnitt hin und her wackeln, und du fragst dich unwillkürlich, wie viele Geschrumpfte wie du bereits in diese weichen Berge absorbiert wurden, nachdem sie von Amina verdaut wurden. Und ob es dir so ergehen wird, sobald ihr Verdauungssystem dich erst einmal verarbeitet hat, oder ob du dein Grab in den Fettpolstern an ihrem Bauch oder ihrem großen, runden Hintern finden wirst. Die unbeschreibliche Angst vor diesem grauenhaften Schicksal lässt dich jedoch auch wieder auf ihren Bildschirm blicken, wo Aminas Zuschauer nun über ihre letzte Frage diskutieren – und wieder scheint nicht ein einziger von ihnen auch nur einen Funken von Mitleid mit Personen wie dir zu haben. Dabei hast du niemandem etwas getan, jedenfalls nichts, was es rechtfertigen würde, dass du bald lebendigen Leibes aufgegessen wirst.

Zwar geht dir in diesem Augenblick durch den Kopf, dass du versuchen könntest, Amina auf deine Situation aufmerksam zu machen, denn du kannst dir einfach nicht vorstellen, dass sie dich auch aufessen würde, wenn sie wüsste, dass du unschuldig bist. Wie viele Leute scheint auch sie davon auszugehen, dass die Geschrumpften Kriminelle und Schmarotzer sind, also Leute, die der Gesellschaft mehr schaden als nutzen. Das Problem ist, dass sie dir gar keine Gelegenheit geben wird, mit ihr zu sprechen, und selbst wenn du es schaffen solltest, irgendwie ihre Aufmerksamkeit zu erregen, wüsstest du nicht, wie du ihr deine Unschuld beweisen solltest. Du weißt ja selber nicht, wieso du überhaupt geschrumpft worden bist.

Schwer atmend und zitternd stützt du dich an einer der Plastikwände deines Gefängnisses ab und stehst mühsam auf. Doch deine Beine schmerzen so stark und sind von den vorangegangenen Strapazen derart geschwächt, dass du nicht einmal wirklich aufrecht stehen kannst. Der Gedanke, dich also irgendwie an den Wänden nach oben zu hieven und zu fliehen, bevor Amina dich aufisst, erscheint also bereits vollkommen absurd, bevor du ihn überhaupt konkretisieren kannst. Wieder kriecht eiskalte Todesangst in dir auf, begleitet von einem Gefühl der Hilf- und Wehrlosigkeit, das dich geradezu in den Wahnsinn treibt. Fast wünschst du dir schon, dass die Riesin dich endlich verschlingen würde, damit dieser Albtraum ein Ende hat.

***

Hoch über dir beißt Amina derweil wieder in ihren Burger und kaut genüsslich darauf herum, ehe sie den Bissen in ihrem Mund gierig hinunterschluckt und noch einmal einen Schluck aus ihrer Cola trinkt, ehe sie sich eine Hand voll Pommes nimmt und diese ebenfalls mit einem genüsslichen Seufzen in sich hineinschiebt. Dann wendet sie sich dem Salat zu und isst einige Gabeln davon, wobei sie zwischendurch immer wieder in die Box hineingreift und Winzlinge heraushebt, die sie entweder direkt in ihrem Mund wirft und fast sofort verschluckt oder in eine der Soßen vor sich tunkt, wobei sie in diesen Fällen beiläufig kommentiert, wie gut die jeweilige Soße ihrer Meinung nach zu den Geschrumpften passt.

„Ich muss ja sagen.“ Schmatzt sie, nachdem sie gerade eine besonders hysterisch kreischende geschrumpfte Frau verschluckt hat und sich etwas Soße von den vollen Lippen wischt, die sie dann sofort von ihren Fingern leckt. „Die scharfe Soße passt wirklich besonders gut.“

Dann kichert sie wieder liebevoll, als sie beobachtet, wie im Chat eine Diskussion über die beste Kombination aus Geschrumpften und Soßen ausbricht, während wieder andere Nutzer der Auffassung zu sein scheinen, dass Soßen oder die Kombination mit anderem Essen den Eigengeschmack der Kleinen verfälschen würden und es besser sei, sie einfach so zu essen.

„Leute, es ist doch wirklich egal, wie ihr eure Kleinen esst.“ Erklärt Amina dann mit einem sanften Kopfschütteln, während sie etwas abgelenkt noch eine geschrumpfte Frau in eine Art Joghurtsoße tunkt und dann in ihrem Mund schnippt. „Oh, ond übwigens.“ Beginnt sie dann, erinnert sich aber, dass sie nicht mit vollem Mund reden sollte und schluckt die Frau schnell hinunter. „Abwechselnd die scharfe Soße und den Joghurt als Dip zu nehmen, ist auch eine sehr gute Idee. Die machen das Ganze etwas abwechslungsreicher.“

Da sie spürt, dass die letzte Geschrumpfte ziemlich langsam ihre Speiseröhre hinunterrutscht, greift Amina nochmal nach ihrer Cola und spült die widerspenstige Kleine mit einem tiefen Schluck des kalten Getränks hinunter. Dann greift sie wieder nach dem Burger und isst ihn mit zwei weiteren großen Bissen auf, ehe sie sich genüsslich über die Lippen leckt und einige Krümel von ihren Brüsten wischt, die dadurch wieder in ihrem Dekolleté herumwackeln.

„Ja, also der Double Cheeseburger ist lecker wie immer, aber es gibt halt auch immer wieder eine ziemliche Schweinerei.“ Erklärt Amina dann mit einem gespielt unschuldigen Lächeln in die Webcam, ehe sie wieder nach der Gabel greift und ein bisschen mehr vom Salat isst.

„Der Salat ist übrigens auch wirklich nicht schlecht.“ Sagt die Streamerin dann kauend und macht einen fast schon nachdenklichen Gesichtsausdruck, während sie den Geschmack noch etwas auskostet und dann schluckt. „Klar, wenn ihr euch selber einen wirklich frischen Salat macht, wird der immer besser sein, aber für ein Fastfood-Restaurant ist der wirklich gut.“

In den folgenden Minuten isst Amina ihren Salat auf und stößt ein zufriedenes Seufzen aus, ehe sie noch einmal einen Schluck Cola trinkt. Dann wendet sie sich wieder der Box mit den Geschrumpften zu und tunkt diese wieder in verschiedene Soßen, ohne sich dabei in irgendeiner Weise darum zu scheren, wie sich das von ihr veranstaltete kulinarische Massaker auf den Geisteszustand der verbliebenen Winzlinge wie dich auswirkt. Nur an einer Stelle unterbricht sie für einen Augenblick ihr Gelage, um eine Umfrage im Chat zu starten, welche Soße ihre Zuschauer am liebsten mögen, dann fährt sie auch schon wieder damit fort, abwechselnd Geschrumpfte und Pommes in ihren Mund zu schieben. Nach ein paar weiteren Minuten hat sie auch die Tüte mit Pommes komplett aufgegessen und trinkt noch einen Schluck von ihrem Getränk, ehe sie sich nun ganz den verkleinerten Menschen in der Box zuwendet. Fast schon in so etwas wie einem Fressanfall verschlingt sie immer weiter Geschrumpfte, ohne auch nur für einen Moment innezuhalten und sich ihr Flehen und Wehklagen einmal anzuhören. Dann lehnt sie sich mit einem zufriedenen Seufzer zurück und reibt sich genüsslich den Bauch, ehe sie sich wieder die Lippen leckt und in ihre Webcam blickt.

„Ah, das war lecker. Wie ihr seht, habe ich seit heute Morgen nichts mehr gegessen.“ Sagt sie dann lachend und leckt sich noch einmal etwas Geschmack von den Fingerspitzen. „Da kann es schonmal sein, dass ich…“ Fährt sie fort, ehe eine Nachricht aus dem Chat von einer ihrer Zuschauerinnen sie darauf hinweist, dass sie einen Geschrumpften übersehen habe.

Verwundert blickt Amina zurück in die Box und sieht, dass noch ein Geschrumpfter in seiner Parzelle kauert, offensichtlich bemüht darum, sich nicht zu bewegen und keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Streamerin grinst und blickt dann zurück zur Webcam.

„Danke für den Hinweis! Den Kleinen hätte ich jetzt doch glatt übersehen.“ Sagt Amina und streckt dann ihre rechte Hand aus, ehe sie mit ihrem Daumen und Zeigefinger in die Parzelle mit dem verbliebenen Winzling greift. „Rein mit dir.“

***

„Nein!“ Schreist du verzweifelt, als die Riesin ihre Finger genau in deine Parzelle senkt, und weichst instinktiv wieder in den hintersten Winkel deines Gefängnisses zurück. „Bitte nicht!“

Für einige Momente tasten die überdimensionalen Finger suchend in der Parzelle herum, ehe Amina dein rechtes Bein zu fassen bekommt und dich vollkommen mühelos nach oben hebt. Ein stechender Schmerz fährt durch dein Bein, als es durch die brutale plötzliche Bewegung fast ausgekugelt wird, und plötzlich findest du dich kopfüber wieder, während die Box unter dir langsam aus deinem Sichtfeld verschwindet. Dein Puls schießt abermals in die Höhe und du schnappst verzweifelt nach Luft, dann atmest du auf einmal eine dicke, zähflüssige Pampe ein, die stark nach süß-saurer Soße schmeckt. Bevor du noch ganz verstehen kannst, was mit dir passiert, wird dein ganzer Körper kurz tief in die kühle Soße gedrückt, dann wirst du auch schon wieder nach oben gehoben und würgst die unfreiwillig inhalierte Masse wieder hervor, bevor du gierig einatmest. Instinktiv wischst du dir über das Gesicht, während überall an dir süß-saure Soße herunterfließt, und als du gerade wieder etwas sehen kannst, schiebt sich auch schon Aminas Oberkörper in dein Sichtfeld. Keuchend blickst du auf ihren wohlgenährten Bauch, aus dem du nun ganz leise ein feuchtes Gluckern vernehmen kannst – so als ob es noch einer Erinnerung bedürfte, dass diese Riesin gerade Dutzende von Geschrumpften wie dich lebendigen Leibes verdaut. Dann schwebst du auch schon über dem tiefen Ausschnitt ihrer gewaltigen Brüste, die in diesem Moment wieder leicht hin und her wackeln, als Amina sich nach vorne beugt, um ihren letzten Happen in Empfang zu nehmen.

„Nein! Oh Gott, bitte nicht!“ Schreist du dann wieder, als du zu ihrem schnell herannahenden Gesicht blickst. „Ich bin unschuldig! Bitte, Amina, iss mich nicht auf! Ich habe nichts…“

Die Riesin kann oder will dich offensichtlich nicht hören, denn ihre großen, braunen Augen bleiben weiter auf den Chat mit ihren Zuschauern gerichtet und sie scheint dich nicht einmal im Ansatz wahrzunehmen. Du wimmerst leise vor dich hin, als ihre vollen, weichen Lippen sich öffnen und den Blick auf ihre strahlend weißen Zähne freigeben. Dann öffnen sich auch die gewaltigen Zahnreihen vor dir und dir schlägt der betäubend heiße und feuchte Atem der Riesin entgegen. Während du nun schwer damit kämpfst, in der schwülen, nach Hamburgern und Pommes riechenden Luft noch zu atmen, blickst du versteinert in Aminas riesigen Mund. Direkt vor dir erstreckt sich wie ein glitschiger, roter Teppich ihre gigantische Zunge, eingerahmt von ihren perfekten Zähnen, auf deren Kauflächen du noch immer die zerkauten Reste ihres Essens sehen kannst. Doch was deinen Blick mit fast schon hypnotischer Kraft auf sich zieht, ist die gähnende Dunkelheit ihres Rachens ganz am Ende ihrer riesigen Mundhöhle, in der du noch schemenhaft die Umrisse ihrer vor Speichel glitzernden Uvula erkennen kannst.

Schließlich legt dich die riesige Streamerin auf ihre Unterlippe, in deren warmem, weichem Fleisch du nun etwas einsinkst, fast wie auf einem sehr nachgiebigen, speichelbenetzten Bett. Dann lassen die gewaltigen Finger dein Bein plötzlich los, doch bevor du irgendwie reagieren kannst, sinkt auch schon die Oberlippe auf dich herab und klemmt dich ein. Nun in völliger Dunkelheit und von nichts anderem als riesigen Lippen umgeben, überkommt dich die Angst, keine Luft mehr zu bekommen. Du trittst und schlägst unkontrolliert um dich, wobei du an der relativen Bewegungsfreiheit deiner Beine erkennst, dass diese allem Anschein nach noch zwischen Aminas Lippen hervorragen und wild in der Luft herumzappeln.

Diese Situation währt eigentlich nur wenige Sekunden, denn dann hörst du ein nasses Schlürfen um dich herum, mit dem erst vor allem die klebrige, süß-saure Soße von deinem Körper gesaugt wird. Dann folgst jedoch auch schon du selbst und fliegst kurz durch die Luft, ehe du mit einem nassen Platschen auf der heißen, mit dickflüssiger Spucke überzogenen Zunge der Riesin landest. Wieder siehst du dich gezwungen, die klebrige, warme Flüssigkeit aus deinem Gesicht zu wischen, um nicht darin zu ersticken, doch alle deine nun folgenden Versuche, dich irgendwie aufzurichten und deine Orientierung zurückzugewinnen, bleiben erfolglos. Stattdessen bemerkst du, wie die gewaltige Zunge dich in der kolossalen Mundhöhle hin und her schiebt und deinen strampelnden Körper immer wieder mit frischem Speichel überzieht, während Amina deinen Geschmack und den der süß-sauren Soße auskostet. Diese klebt noch immer in geringen Mengen an dir, vermischt sich jedoch mehr und mehr mit der zähen, heißen Spucke, die nun deinen schwarzen Overall durchtränkt.

Du hörst ein dröhnend lautes „Mmmh“ und spürst, wie aus Richtung ihres dunklen Rachens wieder ein heißer Windzug über dich weht, und erschauerst unwillkürlich, als du neben dem penetranten Geruch des bereits verspeisten Essens auch eine deutlich saurere Note vernimmst, die wohl direkt aus den Tiefen von Aminas Magen zu dir emporsteigt. Jenem Ort, in dem du gleich für immer verschwinden wirst. Die erneute Welle der Todesangst, die dich nun durchfährt, gibt dir kurz die Kraft, dich irgendwie auf deinen Bauch zu drehen, und du versuchst zitternd, dich in Richtung der gewaltigen Vorderzähne vorzuarbeiten, durch die immer noch ein klein wenig Licht in die riesige Mundhöhle fällt. Um dich herum spürst du geradezu die ungeheure Macht der gewaltigen Kiefer und bedrohlich in der Dunkelheit glitzernden Zähne, die dich im Bruchteil einer Sekunde zu Hackfleisch machen könnten. Doch du erinnerst dich daran, dass Amina gesagt hat, dass sie ihre Geschrumpften lieber lebendig verschluckt, und so wandert dein Blick unweigerlich kurz zurück zu dem gähnenden Rachen hinter dir.

Der Anblick des fleischigen Rachens, eingerahmt von den Mandeln der Riesin an den Seiten und der hin und her wackelnden Uvula darüber sieht für dich eher aus wie das Tor zur Hölle, und angesichts des grauenhaften Schicksals, das du in Aminas Bauch erleiden wirst, ist dies auch nicht nur im übertragenen Sinne so. Wenn du es nicht irgendwie hier raus schaffst, wirst du mit Haut und Haaren verschlungen und anschließend verdaut werden. Bei dem Gedanken alleine wird dir übel und du wendest deinen Blick wieder ab vom Rachen der Riesin, doch ehe du in der Lage bist, dich noch etwas weiter nach vorne zu ziehen, sackt die riesige Zunge unter dir plötzlich ab und legt sich schräg. Du stößt einen entsetzten Schrei aus und versuchst, dich irgendwie an den glitschigen Geschmacksknospen festzukrallen, doch gleichzeitig weißt du, dass du keine Chance hast, gegen die Vorgänge um dich herum Widerstand zu leisten.

„Bitte!“ Wimmerst du und spürst, wie nun Tränen deine mit schleimiger Spucke überzogenen Wangen hinunterfließen. „Oh Gott, bitte iss mich ni…“

Deine letzten Worte werden jäh unterbrochen, als eine Welle aus heißer Spucke gegen deinen Körper klatscht und dich mitreißt. Um dich herum hörst du ein ohrenbetäubend lautes, nasses Glucksen, dann rutschst du über den hinteren Rand von Aminas Zunge und wirst mit Gewalt in eine enge, fleischige Röhre gepresst, als sie dich lebendig verschluckt.

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Nachdem Amina den letzten Geschrumpften aus der Box gehoben hat, tunkt sie diesen kurz in die süß-saure Soße, eine ihre persönlichen Lieblingssoßen für Geschrumpfte, und hebt ihn dann zu ihrem Mund, während sie geistig bereits mit ihrem Essen abschließt und sich wieder ganz dem laufenden Chat mit ihren Zuschauern widmet. Gedankenverloren klemmt sie den Winzling zwischen ihre Lippen und lächelt ein wenig, als im Chat einige kommentieren, wie niedlich es doch aussehe, dass die strampelnden Beine des Kleinen gerade noch aus ihrem Mund hervorragen. Dann saugt sie den Winzling mitsamt der Soße in ihren Mund und kostet kurz seinen Geschmack aus, wobei dieser sich perfekt mit der süß-sauren Soße ergänzt. Für einen Moment genießt sie noch den Abschluss ihrer Mahlzeit und stößt ein zufriedenes Seufzen aus, dann grinst sie wieder unwillkürlich, als sie bemerkt, wie der Geschrumpfte beginnt, über ihre Zunge zu kriechen, und dabei ein leichtes Kitzeln in ihrem Mund verursacht. Kurz fragt sie sich, was dieser Winzling wohl Schlimmes verbrochen haben könnte, um sein Leben als ihr Essen abzuschließen, doch da sie ein sehr positiv denkender Mensch ist, verwirft sie den Gedanken schnell und schluckt den Kleinen dann beiläufig hinunter.

Eher unterbewusst legt sie ihre rechte Hand wieder auf ihr Brustbein, als sie spürt, wie der letzte Geschrumpfte begleitet von einem schwachen Kribbeln ihren Hals hinunterwandert und das Gefühl dann hinter ihren großen Brüsten verschwindet. Amina grinst unwillkürlich, als die Zuschauer im Chat nun über die leichte Beule reden, die eben ihren Hals hinab gewandert ist, dann spürt sie noch einmal ein sanftes Kitzeln unterhalb ihrer linken Brust, als der Kleine in ihren Magen rutscht. Sie greift nach dem Becher mit Cola und trinkt auch diesen mit einem großen Schluck aus, ehe sie sich wieder direkt der Webcam zuwendet.

„So, jetzt aber.“ Sagt sie dann mit einem breiten, freundlichen Lächeln. „Wie ihr wohl schon gemerkt habt, hat es mir sehr gut geschmeckt. Ich bin da auch voreingenommen, ich mag die Produkte von Vortex einfach, gerade die geschrumpften Verbrecher sind halt einfach etwas, was es nirgendwo anders gibt und das Gefühl ist einfach einzigartig. Dieses Menü würde ich mit 4.5 von 5 Sternen bewerten – es stimmt so weit alles, ich würde aber einen halben Stern Abzug dafür geben, dass manche der Soßen ein bisschen langweilig sind.“

Dann deutet sie auf die Schälchen vor sich, während sie die leeren Verpackungen kurz in den Mülleimer unter ihrem Schreibtisch wirft, insbesondere auf die Schalen mit den Soßen, die sie nicht so oft zum Tunken benutzt hat und die daher noch immer relativ voll sind.

„Da bleibt, wie ihr sehen könnt, unnötig viel übrig, und da die Soßen ja alle einzeln verpackt sind, entsteht so auch viel Plastikmüll.“ Fährt Amina fort und greift dann nach einer Serviette, mit der sie sich kurz über die Lippen wischt und die sie dann ebenfalls in den Müll wirft.

„Ja, und das war es dann auch schon mit diesem Take-out Rating.“ Sagt sie schließlich. „Ich hoffe, es hat euch gefallen! Für alle von euch, die jetzt nicht im Livestream zugesehen haben: Habt ihr dieses Menü schon probiert? Seid ihr mit der Wertung einverstanden oder seht ihr das ganz anders? Lasst mir gerne einen Kommentar da und vergesst nicht, das Video zu liken und meinen Kanal zu abonnieren! Bis dann, eure Amina.“

Zum Abschluss des Streams zaubert Amina noch einmal ihr charmantestes Lächeln auf ihre Lippen, dann wirft sie ihren Zuschauern eine Kusshand zu und beendet schließlich mit einem Mausklick die Live-Übertragung ihrer Webcam. Auch im Chat verabschiedet sich die Streamerin nun von ihren Zuschauern und schließt die unterschiedlichen Anwendungen auf ihrem Bildschirm, ehe sie sich mit einem erschöpften Seufzen in ihren Stuhl zurücklehnt und die Hände über ihrem großen Bauch faltet. Für einige Augenblicke schließt sie die Augen und lauscht entspannt dem Gurgeln und Rumoren aus ihrem vollen Magen, als dieser sich geräuschvoll daran macht, ihre Mahlzeit zu verdauen, dann steht sie schließlich auf und streckt ihre Gliedmaßen. Dies wird begleitet von einer weiteren Kontraktion ihres Magens, der nun etwas von der zusammen mit dem ganzen Essen verschluckten Luft durch ihre Speiseröhre nach oben drückt, allerdings unterdrückt Amina dies geistesgegenwärtig und entlässt nur ein winziges bisschen davon als ein kaum hörbares Rülpsen, das mehr wie ein Schluckauf klingt. Müde von ihrem Gelage greift sie nach ihrem Smartphone und antwortet kurz auf die Nachricht einer Freundin, die sie in der Zwischenzeit empfangen hat, dann schlurft sie hinüber zur Couch und lässt sich seufzend in das warme, weiche Polster fallen. Dabei schwappt der Inhalt ihres gefüllten Magens leicht hin und her und sie spürt wieder ein stärkeres Kribbeln, als die überlebenden Geschrumpften darin offenbar verzweifelt versuchen, nicht von der Masse aus zerkauter, langsam verdauender Nahrung begraben zu werden.

Jetzt stellt euch doch nicht so an. Denkt sie sich mit einem gutmütigen, aber auch etwas verständnislosen Kopfschütteln, während sie nach der Fernbedienung greift und geistesabwesend durch das Programm zappt und bei einer Soap-Opera hängenbleibt. Ist ja gleich vorbei.

Da die Sendung nur bedingt interessant ist, nimmt Amina nach kurzer Zeit wieder ihr Handy in die Hand und wählt das Videoportal aus, auf dem sie den Mitschnitt ihres Streams hochgeladen hat und wo auch schon die ersten Likes gegeben und Kommentare abgegeben wurden. Weil sie sowieso nichts Besseres zu tun hat und das Völlegefühl in ihrem Bauch sie sowieso zu müde macht, noch einmal aufzustehen, entschließt sie sich dazu, auf einige der Kommentare gleich zu antworten. Dann fällt ihr zudem ein, dass sie ja auch auf den diversen anderen sozialen Netzwerken, auf denen sie ebenfalls aktiv ist, Werbung für ihr neues Rating-Video machen sollte, um möglichst viele Klicks und Likes zu erhalten.

Hierfür macht sie nun ein paar Selfies, die sie zusammen mit etwas Text in ihren Stories und Feeds postet, dann legt sie schließlich ihr Handy wieder weg und konzentriert sich erneut auf das Geschehen im Fernsehen, wo mittlerweile eine etwas interessantere Krimiserie läuft. Dabei streicht sich Amina wieder über ihren leise vor sich hin blubbernden Bauch und bemerkt nur am Rande, dass das Kribbeln in ihrem Magen inzwischen verebbt ist. Die Tatsache, dass die eben von ihr gegessenen Geschrumpften damit inzwischen bewusstlos oder tot sind und nun gnadenlos von ihrem Verdauungssystem zersetzt werden, geht ihr dabei aber zu keinem Zeitpunkt durch den Kopf. Für sie ist es nur ein Zeichen, dass ihr Körper damit beginnt, ihre letzte Mahlzeit zu verdauen, und gedanklich ist sie sogar schon dabei, darüber nachzudenken, was sie sich zum Abendessen machen soll. Irgendwie hat sie heute Lust auf Spaghetti.

***

Als du mit einem widerlich nassen Schlürfen in Aminas Speiseröhre gesaugt wirst, hast du unter dem Einfluss des enormen Drucks um dich herum kurz das Gefühl, das Bewusstsein zu verlieren und verspürst ein seltsames Taubheitsgefühl in deinen Ohren, das erst nach ein paar Augenblicken wieder nachlässt, als ein sanftes Ploppen durch deine Gehörgänge geht. Um dich herum ist es auf einmal furchtbar eng; du bist zu allen Seiten umgeben von pulsierendem Fleisch, das über und über mit glitschigem Schleim bedeckt ist und dich mit gnadenlosen und brutalen Kontraktionen nach unten drückt. Immer, wenn sich die mächtigen Muskeln um dich herum zusammenziehen, wird dein gesamter Körper so fest zusammengepresst, dass dir kurz der Atem weg bleibt und ein schmerzhaftes Knacken durch deine Knochen geht. Die wenige Luft, die in der Speiseröhre der Riesin noch verbleibt, enthält nur sehr wenig Sauerstoff und ist überdies unerträglich warm und feucht, sodass du auch dann noch ständig um Luft ringst, wenn die Muskeln um dich herum sich gerade einmal nicht zusammenziehen, um dich noch tiefer in den Körper der gigantischen Frau zu pressen, die dich gegessen hat. Du kannst nichts sehen und deine gesamte Umgebung ist vollkommen dunkel, doch umso lauter klingt für dich nun das dumpfe, regelmäßige Pochen von Aminas Herzschlag. Dieses überträgt sich wie ein dröhnender Bass auf einem Konzert durch das weiche, warme Fleisch der Speiseröhre mit leichten Vibrationen auf deinen Körper, und du erschauerst erneut angesichts des Gefühls der absoluten Überwältigung, das es in dir auslöst. Diese Frau ist so unendlich viel größer und mächtiger als du, und du bist nicht mehr als ein kleiner Appetithappen, der hilflos hinter ihren großen Brüsten durch ihre Speiseröhre und in ihrem Magen rutscht.

Du wimmerst leise und spürst abermals Tränen dein Gesicht hinunterlaufen, während du dem beharrlichen Pochen von Aminas Atem und ihren ruhigen, entspannten Atemzügen lauschst, dann legt sich die Speiseröhre plötzlich ein wenig quer. Kurz darauf rutscht dein Unterkörper durch einen sehr engen Muskelring und du verziehst vor Schmerz das Gesicht, als erneut ein bedrohliches Knacken durch deine geschundenen Knochen geht. Dann entspannt sich der Ring etwas, um dich passieren zu lassen, doch dies hat auch zur Folge, dass dir von unten nun ein furchtbarer Gestank von Hamburgern, Pommes und Magensäure entgegenschlägt. Dieser penetrante Geruch bringt dich zum Würgen, als du, begleitet von einem wässrigen Schlürfen, durch den Muskelring rutschst und schließlich in eine gewaltige, organische Höhle gespuckt wirst. Wieder stößt du einen erstickten Schrei aus, als du dich im freien Fall wiederfindest, dann klatschst du auf einmal in einem warmen, morastigen Brei aus Erbrochenem.

„Hilfe!“ Kreischst du verzweifelt, als du unmittelbar darauf in der dickflüssigen Pampe zu versinken beginnst, und ruderst wie wild mit den Armen. „Ich will nicht sterben!“

Erst, als du etwa bis zur Hüfte in dem sanft umherwabernden Brei aus zerkautem Hamburger, Pommes und Salatblättern gelandet bist, scheint sich deine Lage etwas zu stabilisieren und du wirst auch etwas ruhiger, sodass du noch gerade so deine Arme über der Oberfläche halten kannst. Noch immer völlig überwältigt von dem fürchterlichen Gestank nach Erbrochenem versuchst du einerseits, die saure, stickige Luft um dich herum einzuatmen und andererseits nicht zu husten und zu würgen, als du plötzlich hoch über dir ein weiteres, lautes Schlucken hörst. Nur wenige Sekunden später hörst du das nasse Schmatzen der Cardia, als diese sich erneut öffnet, dann ergießt sich ein Wasserfall aus kalter Flüssigkeit in den Magen und spült dich wie ein Tsunami davon. Keuchend versuchst du irgendwie, nicht von der Strömung nach unten gerissen zu werden, wobei du unweigerlich mehrfach etwas von der eisigen Flüssigkeit verschluckst. So bizarr es auch sein mag, es handelt sich einfach nur um Cola, doch obwohl du dich bereits im Magen eines anderen Menschen befindest, kann sich dein Gehirn nach wie vor nicht erklären, wie es möglich ist, dass du in einer Flutwelle aus Cola schwimmst.

Nach einer Weile lässt die Strömung etwas nach und du klatschst gegen eine der schleimigen Magenwände, die sich in ständiger Bewegung zu befinden scheinen und ein sauer riechendes Sekret absondern, das leicht auf deiner Haut zu brennen beginnt, als du mit ihm in Kontakt kommst. Die Erkenntnis, dass es sich um Magensäure handelt, trifft dich wie ein Schlag. Du weißt zwar, dass du in Aminas Magen gelandet bist, doch das unangenehme Kribbeln an der Stelle deiner Hand, mit der du kurz ihre Magenwand berührt hast, ist eine sehr reale Erinnerung daran, dass sie dich nun lebendigen Leibes verdauen wird. Zitternd vor Angst versuchst du, wieder etwas von der Magenwand wegzuschwimmen, wobei der zähe Speisebrei die Cola inzwischen schon wieder weitgehend in sich aufgesaugt hat und ein Vorankommen deswegen schwierig ist. Es ist eher, wie durch einen Sumpf zu waten als in einem See zu schwimmen.

Zu deinem Entsetzen hörst du nun neben dem bedrohlichen Gurgeln und Brodeln des Magens sowie Aminas Herzschlag und Atem weit über dir nun außerdem ein ersticktes Jammern und Weinen. Es sind die anderen Geschrumpften, die Amina vor dir aufgegessen hat und die noch nicht aufgrund von Sauerstoffmangel das Bewusstsein verloren haben oder verdaut wurden. Doch wie bei dir ist auch das nur noch eine Frage der Zeit. Für einen Moment fragst du dich, ob du zu ihnen hinüber waten solltest, doch dann erbebt mit einem Mal die gesamte fleischige Höhle und du hörst über dir wieder Aminas freundliche, warme Stimme, allerdings klingt sie nun noch durchdringender als zuvor und ist seltsam verzerrt, sodass du nicht klar verstehen kannst, was sie eigentlich sagt. Vermutlich plaudert sie einfach weiter mit ihren Zuschauern.

Für einige Minuten wühlst du dich weiter ziellos durch den morastigen Speisebrei, obwohl du selber nicht wirklich weißt, was du damit bezwecken möchtest – die einzigen Ausgänge aus dem Magen der Riesin befinden sich tief unter dir und weit über dir. Ersterer führt nur noch tiefer in Aminas Verdauungssystem, in die windenden Tiefen ihrer Gedärme, und letzterer ist so weit oben, dass er für dich unmöglich zu erreichen ist. Ganz davon abgesehen, dass er von einem starken Muskelring verschlossen ist und du danach irgendwie noch die Speiseröhre der Riesin hinauf kriechen müsstest. Nein, du bist hier gefangen, und es gibt nichts mehr, was du noch dagegen tun kannst, im Laufe der nächsten Stunden von Amina verdaut zu werden.

Schluchzend hältst du dich an einem etwas stabileren Brocken zerkauter Nahrung fest, der in der dickflüssigen Brühe umhertreibt und dem Geruch nach zu urteilen wohl einmal Teil des Cheeseburgers war. Um dich herum hörst du nichts anderes als die organischen Geräusche von Aminas Körper und ihre Stimme, während sie weiter mit ihren Zuschauern spricht, ohne dabei einen einzigen Gedanken an dich und die anderen Winzlinge in ihrem Bauch zu verschwenden. Sie weiß nicht einmal, wer du bist, und schon bald wird es dich auch tatsächlich nicht mehr geben. Ihr Verdauungssystem wird dich auflösen und in Nährstoffe verwandeln, die ihrem Körper zugeführt werden können, und schon morgen um diese Zeit wirst du nicht mehr sein als ein paar Nährstoffe in ihrem Blutkreislauf und noch etwas Fett an ihren ohnehin schon prallen Brüsten und Pobacken. Und wenn überhaupt etwas von dir übrig bleibt, wird es Amina morgen zwischen ihren dicken Pobacken ausscheiden, wenn sie auf Toilette geht.

Du spürst, wie dein gesamter Körper sich vor Angst wieder zu verkrampfen beginnt. Trotz all der Torturen, die du an diesem schrecklichen Tag durchlitten hast, ist dein Verstand nach wie vor nicht in der Lage, diese Horrorvorstellung wirklich zu fassen. Du wirst nicht nur sterben, sondern alles, was du bist, wird restlos vernichtet und in Nahrung für einen völlig fremden Menschen umgewandelt werden, der von dir nichts anderes übrig lassen wird außer einem Haufen Scheiße. Nichts wird andere daran erinnern, dass du jemals auch nur existiert hast.

„Bitte.“ Sagst du mit einem leisen Flehen und blickst nach oben in Richtung der Cardia, auch wenn du in der völligen Dunkelheit nichts sehen kannst. „Bitte lass mich raus.“

Natürlich weißt du selbst, dass du von der Riesin keinerlei Gnade zu erwarten hast, und in der Tat verschlechtert sich deine Situation nun noch weiter. Bereits am Tonfall der Stimme hast du erkannt, dass Amina anscheinend zum Ende Ihres Streams kommt, dann scheint sich die riesige Frau für einige Augenblicke zurückzulehnen und steht schließlich auf. Diese mächtige Aufwärtsbewegung führt dazu, dass der gesamte Mageninhalt hin und her schwappt und wird begleitet von einer jähen Kontraktion der Magenwände sowie einer Veränderung der Druckverhältnisse, die sich wieder als leichtes Druckgefühl in deinen Ohren bemerkbar macht. Ein paar Momente später geht erneut ein Ploppen durch deine Gehörgänge, doch ehe du darüber nachdenken kannst, was eigentlich gerade passiert ist, setzt sich plötzlich der gesamte Körper der Riesin in Bewegung, als sie irgendwo hingeht. Wie in schwerem Seegang wirst du in dem umher schwappenden Speisebrei herumgewirbelt, begleitet von einem mächtigen, regelmäßigen Donnern tief unter dir, das du als Aminas riesige Schritte wiedererkennst.

Schließlich bleibt die Riesin für einen Augenblick stehen, doch noch ehe du in der Lage bist, deine Orientierung wiederzugewinnen, sackt der gesamte Magen plötzlich nach unten ab und legt sich quer, als Amina sich anscheinend schwungvoll irgendwo hinsetzt oder hinlegt. Über dir bäumt sich eine Monsterwelle aus verflüssigtem Speisebrei auf und kracht dann über dir zusammen, wobei die reißende Strömung dich in die unteren Bereiche von Aminas Magen hinunterzieht. Instinktiv hältst du die Luft an, während du in der klumpigen Brühe herumgeschleudert wirst, doch schon bald merkst du, dass du nicht wieder zurück an die Oberfläche gespült wirst. Todesangst fährt durch deinen Körper und du versuchst verzweifelt, nach oben zu schwimmen, doch du stößt nur wieder gegen eine der Magenwände. Schnell fangen deine Muskeln an, sich zu verkrampfen, und bald windet sich dein gesamter Körper unkontrolliert, als ihm der Sauerstoff ausgeht. Deine Gedanken rasen, alles was du noch möchtest, ist wieder atmen zu können, doch um dich herum ist nichts als zähflüssiger Speisebrei. Schließlich geht dir die Kraft aus – du öffnest deinen Mund und du spürst, wie die heiße Pampe sich in deinen Mund schiebt, dann wird es schwarz um dich und du verlierst das Bewusstsein, deine letzten Gedanken in dem Wissen darum, dass Amina dich nun verdauen wird.

***

Nachdem Sie die Krimiserie zu Ende geschaut hat, erhebt Amina sich wieder von ihrem Sofa und geht zurück zu ihrem Computer, wo sie noch einmal kurz ihre Accounts checkt. Zu ihrer Freude scheint ihr neuestes Video viele Klicks und Likes zu bekommen, und als sie nochmals einige Kommentare durchliest, beantwortet sie gleich auch noch ein paar der interessantesten Fragen. Dann geht sie noch einmal ihren Plan für all die Videos durch, die sie im Lauf der nächsten Woche drehen möchte, ehe sie sich dazu entschließt, Feierabend zu machen und den Computer für heute herunterzufahren. Obwohl sie spüren kann, dass ihr Magen noch immer etwas voll ist und sich nur langsam mit einem leichten Gluckern in ihren Zwölffingerdarm zu entleeren beginnt, steht sie anschließend auf und begibt sich in die Küche, wo sie schon einmal die Bolognese-Soße für ihr Abendessen zubereitet. Als sie damit fertig ist, lässt sie es für den Augenblick auf dem Herd stehen und geht dann hinüber ins Badezimmer.

Dort lässt Amina sich ein heißes Bad einlaufen und zündet sich ein paar Kerzen an, bevor sie das Licht ein wenig dimmt und aus ihren Klamotten schlüpft. Diese wirft sie dann in den Wäschekorb und steigt dann mit einem wohlig-zufriedenen Seufzen in ihr Entspannungsbad, ehe sie die Augen schließt und für ein paar Minuten nur dem leisen Trommeln des Regens an der Fensterscheibe lauscht. Dann wäscht sie ihren wohlgenährten, nackten Körper und entspannt sich noch ein bisschen. Dabei spürt sie ab und zu ein leichtes Gluckern unterhalb ihrer linken Brust, völlig im Unwissen darüber, dass mit einem von diesen Geräuschen dein weitgehend zersetzter Körper durch ihren Pylorus in ihren Dünndarm gepresst wird, um dort der nächsten Phase der Verdauung unterzogen zu werden. Erst, als all die Anspannung des Tages von ihr abgefallen ist und sie sich rundum wohl fühlt, steigt Amina wieder aus der Badewanne und trocknet sich ab, ehe sie sich in einen Bademantel wickelt und in die Küche zurückkehrt.

Wieder in ihrer Küche kocht sie nun auch die Nudeln auf und macht sich einen großen Teller Spaghetti, mit dem sie sich wieder ins Wohnzimmer setzt und die Abendnachrichten schaut. Danach zappt sie wieder ein wenig durch das Programm, während sie ihre Spaghetti isst und erneut Brocken zerkauter Nahrung in ihren noch nicht ganz geleerten Magen klatschen, doch da das Abendprogramm wieder sehr langweilig ist, schaltet sie nach einigen Minuten erfolgloser Suche auf einen Streamingdienst um und startet die nächste Folge ihrer aktuellen Serie. Während sie ihr Abendessen beendet und eher beiläufig die Serie schaut, tauscht sie überdies mit einigen Freunden und Bekannten ein paar Nachrichten auf ihrem Handy aus, bis sie nach ein paar Folgen merkt, wie ihr die Augen zuzufallen beginnen. So schaut sie nur die aktuelle Folge zu Ende und schaltet dann ihren Fernseher aus, ehe sie mit einem leisen Gähnen in ihr geräumiges Schlafzimmer geht und in ihre luftigen Pyjamas schlüpft. Dann legt sie sich ins Bett und liest noch ein wenig in dem Roman, den sie vor ein paar Tagen angefangen hat, aber schon bald ist sie auch dafür einfach zu müde, sodass sie das dicke Buch schließlich wieder auf ihren Nachttisch legt und das Licht ausmacht, ehe sie kurz darauf eingeschlafen ist.

***

Unterhalb der Fettpolster an ihrem Bauch, irgendwo tief in Aminas munter gluckernden und rumorenden Eingeweiden, treiben derweil die halbverdauten Überreste deines Körpers durch die engen Windungen ihres Dünndarms. Dein aufgeweichter Körper selbst wurde derweil in mehrere kleinere Stücke zerrissen, als er im Zuge einer der peristaltischen Bewegungen aus dem Magen der Riesin und zusammen mit einem Klumpen Speisebrei in ihren Zwölffingerdarm gesaugt wurde. Dort wird der amorphen Pampe, die nun langsam durch den glitschigen Schlauch rutscht, Galle zugeführt, die den pH-Wert des Speisebreis wieder ansteigen lässt – für dich ist es zu diesem Zeitpunkt allerdings schon längst zu spät.

Während alles, was du einmal gewesen warst, begleitet von einem nassen Gluckern tiefer in das Labyrinth der Gedärme von Amina wandert, landet über dir auch schon das Abendessen der Riesin in ihrem Magen. Weder du noch all die anderen Geschrumpften, die nun langsam in Aminas Körper absorbiert werden, sind für ihr Verdauungssystem irgendetwas Besonderes, und es verarbeitet euch nun mit ebenso mitleidloser Gründlichkeit, wie es zuvor ihr Frühstück verdaut hat und später die Spaghetti in Nährstoffe für ihren Körper umwandeln wird. Denn das ist alles, was ihr nun seid, und Amina selbst hat euch bereits wieder vergessen.

Auf dem Weg durch den engen, sich windenden Dünndarm zerfallen auch die Teile deines Körpers, die noch halbwegs als solche erkennbar waren, während die Riesin auf ihrer Couch sitzt und ihre Serie schaut. Das Fleisch, das teils noch an deinen Knochen hängt, löst sich nun weiter auf und verwandelt sich allmählich in schleierhafte Wolken, die auf dem Weg durch Aminas Darm von den Zotten aufgesogen werden, welche die trübe Brühe nach Nährstoffen durchkämmen. Von dort gelangen sie in ihren Blutkreislauf und werden ihrer neuen Funktion als Energie und Bausteine für ihren eigenen Körper zugeführt, wobei das meiste im Laufe der Nacht als Ergänzung der ohnehin sehr großen Fettpolster an ihren Brüsten, ihrem Bauch und ihrem Gesäß enden wird. Ungefähr dann, als Amina sich ins Bett legt und einschläft, hat ihr Dünndarm von dir nicht mehr übrig gelassen als gebleichte, spröde Knochen, die unter dem Einfluss der Peristaltik noch weiter zerbrechen und weiße Wölkchen aus Kalzium abgeben, die ebenfalls von den Darmzotten aufgenommen und als Material für ihre eigenen Knochen und ihre strahlend weißen Zähne eine neue Verwendung finden.

Die wenigen Knochenfragmente, mit denen Aminas Verdauungssystem nichts anfangen kann, treiben schließlich irgendwann mitten in der Nacht durch ihre Ileozäkalklappe in ihren Dickdarm. Dort schwimmen sie im verbliebenen Speisebrei, einer übelriechenden, braunen Brühe, der die meisten Nährstoffe entzogen wurden, weiter durch den etwas breiteren, organischen Schlauch, der ihm nun langsam auch die Flüssigkeit entzieht und diesen wieder in den Körper der Riesin zurückführt. Schließlich verfestigt sich der Brei immer weiter zu einer halbfesten Masse, die nach der letzten Windung nach unten in Aminas Enddarm rutscht und sich dort zu ihrem nächsten Stuhlgang formt. Diese Masse drückt auch auf einige Gasbläschen, die sich im Zuge der Verdauung gebildet und inzwischen in Aminas After gesammelt haben, sodass sie nun mit einem leisen Furz zwischen ihren dicken Pobacken entweichen. Die Riesin selbst bekommt hiervon allerdings nichts mit, sondern schläft seelenruhig weiter, bis alles, was von dir und den anderen gegessenen Geschrumpften übrig ist, sich in ihrem Enddarm angelagert hat und darauf wartet, bei ihrem nächsten Gang zur Toilette ausgeschieden zu werden.

***

Als am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen durch die Jalousien am Fenster in Aminas Wohnung fallen, wälzt diese sich noch einige Augenblicke schlaftrunken herum, ehe auch der Wecker ihres Smartphones sie mit einer heiteren Melodie daran erinnert, aufzustehen. Doch auch dies reicht noch nicht aus, um die Streamerin aufzuwecken, denn sie schmatzt daraufhin nur und drückt müde auf die Snooze-Schaltfläche, dann dreht sie sich wieder um und ist fast schon wieder eingeschlafen, als der Alarm erneut losgeht. Stöhnend dreht Amina sich erneut um und greift sich ihr Handy, dann schaltet sie den Alarm ganz aus und setzt sich gähnend in ihrem Bett auf. Dabei bemerkt sie nun auch ein aufdringliches Druckgefühl in ihrem Hintern, das auch dann nicht wirklich nachlässt, als sie noch einmal einen leisen Furz von sich gibt.

„Na gut, dann muss ich wohl aufstehen.“ Sagt Amina leise zu sich selbst und streckt sich.

Dann schiebt sie sich etwas widerwillig unter ihrer Bettdecke hervor und setzt sich auf, bevor sie noch einmal ausgiebig gähnt und ihre Gliedmaßen von sich streckt. Als sie sich endlich ganz wach fühlt, nimmt sie wieder ihr elegantes Smartphone in die rechte Hand und steht auf.

Dann reibt sie sich die Augen und geht ein wenig gedankenverloren ins Badezimmer, wo sie ihre Pyjama-Hose herunterzieht und sich mit einem Seufzen auf den Toilettensitz fallen lässt. Während sie zu pinkeln beginnt und ein warmer Strahl Urin in die Kloschüssel läuft, prüft sie noch einmal ihre sozialen Netzwerke. Als sie dann ihre Blase entleert hat, entspannt sie auch die übrigen Muskeln in ihrem Unterkörper und entlässt die in ihrem After angestauten Gase mit einem nassen Furz, dann rutscht auch schon die erste Ladung mit dem Endprodukt ihrer Verdauung zwischen ihren Pobacken heraus und landet mit einem Platschen in der Schüssel unter ihr. Schon dieser weiche, braune Haufen ist durchzogen mit weißen Stückchen, die nur bei genauem Hinschauen als die von Säure zerfressenen Knochenreste all der Geschrumpften erkennbar sind, die sie am Vortag so gnadenlos verschlungen hat.

Auch deine Knochen sind unter diesem kümmerlichen Fragmenten, doch sie sehen nur für sehr kurze Zeit wieder das Tageslicht, ehe sie auch schon unter einem weiteren Haufen aus dem Enddarm der Riesin begraben werden, begleitet von noch einem Furz. Da Amina am Vortag sehr viel gegessen hat, klatscht bald darauf auch noch eine Ladung auf die braune, mit Knochen durchzogene Masse, bevor die Riesin zum Abschluss ihres Toilettengangs noch ein letztes Mal pupst und sich dann erhebt. Ohne die Hinweise auf das Massaker vom letzten Tag auch nur eines Blickes zu würdigen oder überhaupt auch nur daran zu denken, dass sie damit wieder einmal die Überreste geschrumpfter Menschen zu Grabe trägt, die ihrem Hunger zum Opfer gefallen sind, wischt sie sich gründlich ab und schmeißt das Papier in die Schüssel. Schließlich betätigt sie die Spülung und lässt alles in der Kanalisation verschwinden.

Nachdem die letzten Hinweise auf deine frühere Existenz und die der anderen Geschrumpften für immer in der Kanalisation verschwunden sind, zieht Amina ihre Pyjama-Hose nach oben und lässt das Gummiband locker um ihre Hüfte flitschen, wodurch die Fettpolster an ihrem großen Hintern und an ihrem Bauch sichtbar wackeln. Sie umfassen die Teile von dir, die ihr Verdauungssystem nicht wieder freigegeben hat und die nun für immer in ihr gefangen sind, nunmehr nichts als Bestandteile ihres eigenen kurvigen Körpers.

Amina selbst weiß all dies natürlich nicht, und auch wenn sie es gewusst hätte, hätte es sie wohl nicht interessiert, was mit dir passiert ist. Die Riesin, die dich gegessen hat, wäscht sich nun sorgfältig die Hände und summt ein Lied vor sich hin, dann dringt ein leises Gurgeln aus ihrem leeren Magen, das sie daran erinnert, dass es Zeit fürs Frühstück ist. Sie leckt sich die Lippen, trocknet sich die Hände und geht anschließend in ihre Küche, wobei sie sich sanft über ihren Bauch streicht, als dieser abermals ein hungriges Knurren von sich gibt.


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