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Utopia im August 2078

"Das Gericht befindet den Angeklagten für schuldig im Sinne der Anklage". Das konnte doch nicht war sein. Ja ich war in diesem Lokal, um etwas zu essen, aber ich habe doch dort nichts verbrochen. Eine der Mitarbeiterinnen hatte Geld dort gestohlen und ich hatte es gesehen. Nun behauptete sie, ich hätte es getan und sie geschlagen, bevor ich nach draußen rannte.

Unsere Zivilisation hatte sich im Laufe der Zeit verändert. Den Frauen wurden immer mehr Rechte zugesprochen und die Strafen für Verbrechen wurden immer härter. Dank der Modernisierung und des technischen Fortschritts waren Strafen möglich, an die man am Anfang dieses Jahrhunderts nicht gar nicht zu denken vermochte.

"Das Gericht ist sich sicher, dass der Angeklagte zum Zeitpunkt der Straftat voll schuldfähig war und deshalb auch so bestraft werden muss. Der Diebstahl des Geldes, Herr B., ist nicht das schlimmste Vergehen, aber eine Frau zu schlagen, dass muss besonders hart bestraft werden!".

Wie Sie sich bestimmt denken können, stand ich hier vor einer Richterin. Männer waren in Utopia seit Einbruch der "Neuen Zeit" nicht mehr in hohen Ämtern zugelassen, da sie nur Kriege begünstigten und ihre Stellungen ausnutzten, hieß es.

Das war der reinste Schauprozess. Da saß sie, diese Mitarbeiterin, wegen der ich hier nun stehe und grinst mich fies an. Das einzige, was ich falsch gemacht habe: Ich habe es durch Zufall gesehen. Sonst nichts. Wie peinlich mir das ist. All die Leute hier. Was die wohl von mir denken mochten? Und da hinten sitzen meine Freundin Jenny, meine Schwester Laura und meine Mutter. Ob sie wohl glauben, dass ich schuldig bin? Mit meiner Freundin hatte ich mich vor dem Prozess noch gestritten. Sie meinte, sie könne sich schon vorstellen, dass ich zuschlagen würde?

"Herr B., da Sie eine solche Straftat begangen haben, befürchte ich, dass Sie den Respekt vor dem weiblichen Geschlecht verloren haben. Und den müssen Sie unbedingt wiederbekommen, um in unserer Welt zu leben. Deshalb verurteile ich Sie zu einem Jahr Sklavendienst unter einer Frau. Sie werden einer vom Gericht zu bestimmenden Herrin zugeteilt und müssen ihr jeden Wunsch erfüllen und alles tun, was sie verlangt. Anfangs werden Sie mindestens 4 Stunden pro Tag auf 3 cm Größe geschrumpft unter den Füßen einer Frau verbringen, um Ihre Stellung in der Gesellschaft kennen zu lernen. Ich habe diese Strafe deshalb so ausgewählt, weil Sie weit unter den Frauen stehen und deshalb müssen Sie Ihren Dienst auch unter einer Frau verrichten. Und da der unterste Teil des Körpers der Fuß ist, werden Sie einige Zeit unter der Sohle eines weiblichen Fußes verbringen."

Ich war schockiert! Das sollte meine Strafe sein? Ich sollte mich foltern und erniedrigen lassen, obwohl ich nichts getan hatte? "Also Euer Ehren, ich.."

"Sie wagen es, dem Gericht zu widersprechen? Ich habe noch etwas für Sie: Die Strafe muss mindestens ein Jahr dauern. Falls Ihre Herrin es für nötig hält, kann die Strafe verlängert werden. Ein Begrenzung ist nicht vorgesehen. Wenn Sie sich also nicht schnellstens gebessert haben oder einfach nur Pech mit Ihrer Herrin haben, kann es passieren, dass Sie für den Rest Ihres Lebens Sklave bleiben!". Die Richterin lehnte sich zufrieden lächelnd zurück.

Was sollte nun mit mir geschehen? Ich zitterte vor Angst und Wut. Ich wurde noch nie geschrumpft. Dieses Verfahren gab es erst seit 10 Jahren und es wurde eigentlich nur bei Schwerverbrechern angewendet, aber seitdem die Gerichte nur noch weiblich waren?

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