- Text Size +
Author's Chapter Notes:

Prolog – Der lange Weg nach Hause

„Verdammt Channi, bin Ich fertig, das war mit Abstand das schwerste Spiel das wir bis jetzt bestritten haben“. Chantal dreht sich zum Fenster des Busses und schaut erschöpft über die vorbeiziehende Landschaft. „ist ja auch kein Wunder, das war ja auch das Finale, aber Du hast schon recht, es war sehr kräftezehrend“.

 

 „Wir mussten echt kämpfen, doch dadurch“, Chantal lächelte ein wenig, „macht es unseren Sieg umso süßer“. Constanze sah das Lächeln von Channi sich im Fenster spiegeln, rutschte näher an sie heran und legte den Kopf auf ihre Schulter. „Ja da hast Du recht wie dem auch sei, auf jeden Fall hatten wir alle jede Menge Spaß“.

 

Chantal empfand die Annährung von Connie als sehr angenehm. Sie wendete den Blick vom Fenster ab und ließ ihren Kopf sanft gegen Constanzes fallen. „Ich bin froh das wir gewonnen haben, dann brauchen wir uns wegen der Party keine Sorgen machen. Ich freu mich schon, hab solch einen Hunger“. „Nicht nur du, mir geht es genauso“. „ich mach mir nur Sorgen wegen den Anderen. Vielleicht sollten wir es doch nicht riskieren, was ist…, wenn Sie das Essen nicht mögen“?

 

Chantal legte nachdenklich den Zeigefinger an die Unterlippe. „Hmm… ich bin da ehr weniger besorgt. Klar ein kleines Risiko gibt es schon, aber sie bringen ja auch ihre hungrigen Mägen mit und wenn sie dann auch nur ein kleinen Bissen riskieren, werden sie sich nicht mehr beherrschen können. Diese Shrinkies sind einfach zu Lecker, Ich mein bei dir war es doch auch so“.

 

 „Ich bin ehr besorgt ob auch Alle satt werden“. Connie kuschelte sich noch näher an Chantal und lächelte. „Das brauchst du nicht. Ich habe eine umfangreiche Bestellung aufgegeben und hab auch schon eine Bestätigung bekommen. Ach… bevor du fragst ja die Sonderlieferung ist auch durch gegangen, aber mal ehrlich, ich wusste nicht, dass Zwerge so teuer sind“. Chantal genoss die Wärme von Connie. Ja sind sie, doch sie sind es wert. Dafür liebe Ich dich noch mehr. Ich mach es wieder gut, versprochen…“ Kiss!!

 Connie wurde leicht verlegen als ihr Chantal ein Kuss an ihrer Stirn platzierte. „Ich liebe Dich auch“. Sie schloss die Augen und schweift in der Geborgenheit von Channi in einen leichten Schlaf ab.

 

Der Bus setzte während dessen seine Reise, Richtung Heimat, unbeirrt fort.

 

Nach einer Weile…. Die Ankunft

 

Hey…, Schatz“. „Chantal strich Constanze sanft über den Kopf. „Wach auf Süße, wir sind da. Du bist wohl eingeschlafen“. „was… häh… warum hast Du mich nicht geweckt“? Conny blickt mit verschlafenen Augen zu Chantal auf. Dabei wird ihr klar, dass sie mit ihrem Kopf in Channis Schoß liegt. Du warst wohl ein wenig erschöpft, da wollte Ich dich ein wenig ruhen lassen. Außerdem sahst Du so süß und niedlich aus“. „Was redest Du da“? Constanze wird leicht rot im Gesicht legt die Hände aufs Gesicht. „Ich sehe doch wohl immer süß und niedlich aus“. Chantal lächelte, „mal weniger, mal mehr“.

 

 „Na komm wir sollten die Anderen nicht so lange warten lassen“ Connie sprang vom Sitz auf. „Du hast vollkommen recht“! Sie Lachte, schnappte ihre Sachen und streckte Chantal die Hand hin. „Na komm, für die Party ist noch viel zu tun und wir wollen die Kleinen doch nicht warten lassen“. Chantal ergriff Connies Hand und Beide stiegen aus dem Bus aus…

 

Draußen auf dem Parkplatz verabschiedeten sich Chantal und Constanze von den Anderen. „Hey Leute wir sehen uns dann nachher auf der Party“. Channi winkte den Mädels aus dem Team zu und Beide gingen zu Constanzes Auto. Connie schloss den Wagen auf und Beide setzten sich rein. „So und nun ab nach Hause“….

 

An der Haustür angekommen fällt Ihnen gleich ein großes Paket mit einigen Löchern drin auf. „ja was denn? haben Die das einfach hier unbeaufsichtigt vor der Tür abgestellt“? „Ist schon ok, Ich habe Ihnen ein Abstell-Ok gegeben“. Versuchte Constanze Sie zu beruhigen. Channi blickte Sie ganz ungläubig an. „Waas… ist doch alles gut gegangen, also lass Es uns reintragen, ok“?

 

Sie trugen es rein und stellten das Paket auf den Küchenfußboden ab. „Puh… schwerer als ich dachte“. Connie nahm ein Messer aus dem Messerblock. „Der schwierige Teil kommt erst noch. Na los lass es uns aufmachen“. „Mach Du Das, Ich gehe erst mal duschen, ok“? Chantal winkte Connie sporadisch beim Verlassen der Küche zu und ging Richtung Badezimmer. „ja mach nur, Ich schaff Das hier schon, bis gleich. Ach… Eins noch“.

 

Channi hielt inne und sah zurück zu Constanze. „Bitte lass Tamara heute besser in Ruhe. Wegen, du weißt schon“. Chantal rollte genervt mit ihren Augen „Ja ja, Ich weiß. Wegen den Shrinkies und so. Weil sie ja selber Einer ist, sollte Tami hiervon besser nichts mitbekommen. Schon klaaar, habs verstanden“. „Hey, bitte nimm Das ernst und halte dich Daran. Versprich es Mir! Du weißt selbst wie sie das letzte Mal drauf war, als sie davon erfuhr. Für Sie ist es halt anders. Es fällt ihr schwer Das zu verstehen und zu akzeptieren, dass es für Uns ok ist so Etwas zu tun.“ Wenn sie wüsste das…“

 

 Channi ging auf Connie zu. „Hey es ist doch alles ok. Sie nahm Connie in den Arm. „Ich verspreche es dir. Alles wie besprochen. Sie ist oben in ihrem Haus und alles ist gut. Tamara wird hiervon nichts erfahren. Sie ist mir doch auch sehr wichtig. Also mach dir nicht immer solche Sorgen. Ich bin jetzt erst mal duschen und Du darfst das Paket auspacken. Das machst du doch so gerne“. Chantal wendete sich ab und ging ins Badezimmer.

 

Constanze blickte gedanklich durch die Decke ins obere Stockwerk und dachte an ihre kleine Schwester. Dabei sagte sie leise, „hoffentlich hast du recht“ und atmet schweren Herzens tief ein. Wieder zurück in der Küche, mit dem Messer fest in ihrer Hand, nährte sie sich erwartungsvoll dem Paket. „Na dann wollen wir doch mal schauen ob Alles drin ist“.


You must login (register) to review.