ERRARE HUMANUM EST (Abkürzung: EHE), deutschsprachige Version by Daumesdick
Summary: Paul ist sexuell von seiner Ehefrau Katrin besessen. Ohne ihr Einverständnis nimmt er eine illegale Droge, die ihn täglich kleiner macht. Und so kommt es, wie es kommen muss. Je weiter er schrumpft, desto mehr genießt sie ihre Macht über ihn. Sexuell dreht sie den Spieß um. Auch sie hat Bedürfnisse ...

Die Geschichte spielt sich im gemeinsamen Haus der Eheleute ab, im realen Deutschland der Gegenwart, allerdings mit einem fiktiven Drogenproblem.  

Unser blauäugiger rosa Pudel wird Opfer, weil er nicht weiß, dass Frauen auch Menschen sind - nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Frauen sind, wie Männer auch, nicht mehr als nur Menschen. Frauen sind nicht einmal die besseren Menschen, wie behauptet wird, friedfertiger? Emphatischer? Nein, Machtmissbrauch ist ein Verhalten, das Menschen an den Tag legen, wenn sie die Gelegenheit dazu haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Am Ende entscheiden stets die Machtverhältnisse.

(Here is the link for a quick translation into English: https://www.giantessworld.net/viewstory.php?sid=15545)

Es ist eine groteske Erzählung, jedoch kein "Schwank", obwohl mein Text durchaus - Definition Wikipedia: "eine scherzhafte Erzählung oder possenhafte, kurze Komödie, volkstümlich, oft sehr derb, mitunter sogar zotenhaft" ist.

Sollte ich es „Komödie“ nennen? Oder eine gesellschaftskritische erotische "Groteske"? Ja, es wird grotesk im Verlauf der Story, aber nicht komisch lustig, weil es für den "Helden" eben nicht lustig, sondern eher tragisch ausgehen wird.

Als "Tragödie" würde ich es aber auch nicht bezeichnen wollen. Denn bei einer Tragödie handeln ja bekanntlich alle Beteiligten richtig, sind aber endlich doch alle mausetot. In meiner Story stirbt niemand. Und Paul handelte dumm, Katrin gezwungener Maßen dann durchaus rational. Aus diesen zwei Gründen kann es keine Tragödie sein.

Von daher ist es am ehesten eine moralisierende, so genannte "Moritat". Denn meine phantastische Geschichte spielt im heutigen Deutschland mit diesen post-feministischen von der Obrigkeit durchgesetzten Irrlehren, das weibliche Geschlecht wäre irgendwie schon genetisch vorgegeben das moralisch edlere? Obwohl man nunmehr, nachdem man sich in diesem verkorkstem pseudowissenschaftlichen Quark verstiegen hat, nicht einmal mehr in der Lage ist, zu definieren was eine "Frau" denn nun eigentlich sei? Irre! Also planmäßiger Wirrwarr, beispielsweise der deutsche Begriff "Weib", abgeleitet davon "weiblich" - Was ist das?


Categories: Giantess, Butt, Couples, Entrapment, Humiliation, Insertion, Instant Size Change, Slow Size Change Characters: None
Growth: None
Shrink: Doll (12 in. to 6 in.), Dwarf (3 ft. to 5 ft.), Lilliputian (6 in. to 3 in.), Munchkin (2.9 ft. to 1 ft.)
Size Roles: FF/m
Warnings: Following story may contain inappropriate material for certain audiences, This story is for entertainment purposes only.
Challenges: None
Series: None
Chapters: 15 Completed: No Word count: 55928 Read: 6539 Published: March 24 2025 Updated: May 18 2025
Story Notes:
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250517 - Überarbeitung dieses Vorspanns. Das ist der erste Prosa-Versuch meines Lebens, deshalb Rezensionen „sehr gerne“ willkommen, wie man hier heute gerne sagt: Bitte „gerne“! ;-)

1. Einleitung by Daumesdick

2. Alles! Gut! Oder? by Daumesdick

3. Das Drama beginnt. by Daumesdick

4. Alles kommt raus by Daumesdick

5. Hausarrest by Daumesdick

6. Sie wird endlich lüstern. by Daumesdick

7. Fernsehstunden oder ‚Gemeinsam vor der Glotze‘ by Daumesdick

8. Immer wieder schön: Gemeinsames Fernsehen by Daumesdick

9. Thür-Ringen by Daumesdick

10. Polizeibesuch by Daumesdick

11. Fluchtversuch by Daumesdick

12. An die Kette gelegt by Daumesdick

13. Leiden oder Triumphieren by Daumesdick

14. Bett-Geschichten by Daumesdick

15. Tisch-Geschichten, etwas Politik im TV und leider wieder zu viel Sexuelles by Daumesdick

Einleitung by Daumesdick
Author's Notes:

2025-03-24 Dies ist ein Test. Wenn der klappt, lade ich demnächst pö a pö Kapitel nach. Und dieses Kapitel Eins wird revidiert werden, wie gesagt, es ist ein Test, ob und wie es hier läuft. Die Übersetzung in‘s Englische habe ich auch noch vor, mal sehen …

2025-03-30 Test erfolgreich, kleine Korrekturen

Disclaimer: All publicly recognizable characters, settings, etc. are the property of their respective owners. The original characters and plot are the property of the author. The author is in no way associated with the owners, creators, or producers of any media franchise. No copyright infringement is intended.
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ERRARE HUMANUM EST (Abkürzung: EHE)

1. Einleitung

Unsere Geschichte spielt im neuzeitlichen Europa, in einem schlichten Neubau-Häuschen: Ein Grundstück mit Garten in Deutschland, wie sie am Stadtrand, in den sogenannten Speckgürteln immer wieder neu entstehen, verbunden mit all‘ diesen Hoffnungen auf eine schöne Zukunft des mehr oder weniger jungen Paares, die dann gern auch für ihr Häuschen mit Garten verschuldet sind, bei der Bank.

Der „Garten“ von Paul und Katrin ist im Wesentlichen allerdings nur ein etwa drei Meter breiter Wiesenstreifen rund um ihr neues Häuschen, abzüglich Hecke, aber man/frau ist ja heute bescheiden und vor allem: Frau/man Lebt super "nachhaltig". Normal die Widersprüchlichkeit der Charaktere der Beiden: Einerseits dem Zeitgeschmack entsprechend „alles Öko“, aber andererseits: Der Carport mit zwei dicken Autos gehörte unbedingt dazu – wie sonst sollten sie Karriere und Einkäufe absichern? 

Paul war gut darin, das Vorhandensein solcher Widersprüche bei sich zu verdrängen.
 
Unser Paul ist mit seiner Katrin verheiratet, aber noch kinderlos. Letzteres haben sie aufgeschoben: Zuerst Karriere und Häuschen, dann der Rest. Man kennt das ja. Heute ist das wohl normal. Sie ist ja nicht mal Dreißig, kein Alter für eine zukünftige Mutter? Er schon etwas drüber, als Mann erst Recht kein Problem, er könnte ja mit 70 noch Vater werden.

Wie alle normalen Leute haben unsere Beiden durchaus auch ihre speziellen Neurosen erworben, ob behandlungsbedürftig oder nicht, das spielt hier in unserer Geschichte keine Rolle. Nur so viel: Paul mag Muschis sehr (wirklich „sehr“!), Katrin Alpha-Männer. Nie würde sie sich mit einem Looser abgeben. Solche Männer fand sie abtörnend, wenigstens unsexy, schlimmstenfalls löste das bei ihr Feindseligkeit aus gegen Jene, die gar nicht wussten, wie ihnen geschah. So kannte man sie auch im Job. Sie konnte ein Miststück sein.   

Paul ist ganz nach ihrem Geschmack, ein Alpha-Mann, deshalb für sie durchaus sexy, wenn auch in Maßen (zum Leidwesen von Paul!). Er hatte sie, mit ihrer Wahl, ihn zu heiraten, nie enttäuscht. Denn immer ging es mit ihm auf der Karriere-Leiter aufwärts, mit jedem Aufstieg im Konzern nahm er mindestens zwei Sprossen, sozusagen. 

Wir werden sehen, ob er diesbezüglich auch weiterhin seine Angebetete so erfolgreich befriedigen kann …

Wie gesagt, behandlungsbedürftig oder nicht, von Bedeutung für diese Geschichte ist Pauls ausgesprochen üppige Fleischeslust. „Bei dir gehen die Samenstränge durchs Gehirn“, verspottete sie ihn gern, wenn er sie wieder vor der Zeit nervte, wie sie fand. Und sie bestimmte immer, wann es wieder an der Zeit sei ... Ein Umstand, der hier von Bedeutung ist.

Insbesondere zu erwähnen wären hierbei seine, sagen wir mal „ziemlich speziellen sexuellen Fantasien“, nämlich: Einer Frau ganz und gar gehören zu wollen, freiwillig, aber rein sexuell selbstverständlich (ansonsten ist er ein typischer Widder und mag es keineswegs, herumkommandiert zu werden, sein Leben lang schon, auch später, im Job, war er schon immer ein „Führer“, das Gegenteil eines Lakaien).

Sein krudes Geschwafel von ihr als seine Sex-Riesin nahm sie als zu duldende Macke in Kauf. Selbstbewusst und modern wie sie war, von Erziehung und von der Natur beschenkt: eine Schönheit, und klug dazu, ließ sie sich von Keinem die Butter vom Brot nehmen, eher langte sie selber zu.

Sie hatte ihre Ansprüche, durchaus. Sie ließ ihm keineswegs alles durchgehen. Unverzeihlich wäre für sie beispielsweise, wenn er fremd ginge. Aber so wie er war, sexuell total auf sie allein fixiert, hatte sie keine Zweifel, dass er nur sie wolle und keine andere. Sie kannte ihn ganz genau. Ausgeschlossen, so was. Er würde immer nur sie wollen und gewährte ihm zwar sparsam, aber bewusst regelmäßig seine ihm (ihrer Meinung nach) zustehende Dosis Sex. Nicht nach dem Kalender, aber durchaus berechnend. Sie hielt ihn diesbezüglich dauerhungrig.

Wenn er sie sich als Riesin vorstellte, ging bei ihm die Post ab. Als Däumling in ihren Händen, das war das Non-Plus-Ultra seiner Vorstellung von gutem Sex. Selbstverständlich sollte sie ihn dabei begehren, am besten animalisch hemmungslos. 

Kurz: Er hatte eine Obsession, die da unter Makrophilie bekannt sein sollte.

Dies soll zur Einführung in das Wesen der beteiligten Charaktere genügen.
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End Notes:

Ich bin an der Übersetzung ins englische, vermutlich mache ich eine neue "Story" dafür auf. 2025-03-30

Alles! Gut! Oder? by Daumesdick
Author's Notes:

--- werde wohl auch das mal revidieren irgendwann ---

Erster Revisionstest 2025-03-25: Tschau Mamma, ob der Admin Links akzeptiert .... Im Vorspann https://de.wikipedia.org/wiki/Daumesdick (so done) und unten im Text.

Wenn sie Sex hatten, gab es keine Tabus. So mochte er das. Und sie durchaus auch.

Paul war sexuell seiner Gattin verfallen, seiner Sex-Göttin!

Sex nur mit ihr. Er liebte sie. Und besonders das „Liebe-Machen“, wie die Amis das nennen.

Sie liebte ihn auch, also: „Alles gut“, wie man so sagt? Nun ja, so einfach war es nicht. Sie mochte ihn sehr, bewunderte ihn, ob seiner beruflichen Erfolge. Er, leitender Ingenieur, auf dem Weg nach ganz oben, im Konzern. So sah sie ihn. Sie konnte zu ihm aufschauen. Und deshalb liebte sie Ihn.

Er jedoch liebte ihre körperliche Attraktivität, hätte gern jeden Tag und jede Nacht mit ihr gevögelt. Sie aber wollte das leider nicht so ...

Es war zwischen den Beiden eben nicht „alles gut“, aber welche Eheleute könnten das jemals von sich behaupten?

Sie passten zusammen, nur eben beim verflixten Thema Sex nicht. Nicht ganz, aber „alles gut“ ...

Doch, sie vögelte schon gern mit ihm. Aber, sie hatte es ihm oft genug gesagt: „ich brauche das nicht so oft wie du“ – „... Weiber eben, …“ fand Paul.  

So weit, so normal, die beiden.  

Was ist normal in einer sogenannten Hetero-Beziehung? Diese Frage ist in Arbeit, seit dem es denkende Menschenpaare gibt. Leider, leider ist aber immer noch keine Antwort in Sicht.

Was ist „normal“ beim Sex? Auch bei der Frage scheiden sich die Geister bis heute. Pardon: Nach "pc" bezeichnet „frau“ neudeutsch das Substantiv „Geister“ korrekt so: „Geister*innende“, oder, wie es hier eigentlich gemeint ist: „Experten*Innende“.

Diese Akteure vermehren sich bekanntlich. So, wie auch die ungelösten Probleme in den Sexualwissenschaften sich wundersam vermehren - Literatur dazu ist massenhaft vorhanden und vermehrt sich ebenso, in Bibliotheken und auf den Grabbeltischen der Kaufhallen (Sexratgeber und so), mit ihren tausenden Theorien. Und täglich werden es mehr. Und keiner (pc: Keiner*Innende) blickt mehr durch, inzwischen. Wer weiß denn wirklich Antwort auf die Frage: Was ist gut, was böse?

Die Beiden lasen solche Bücher nicht. Und wenn, dann lasen sie nur noch für ihre Karrieren, das, was sie mussten. Und sie hatten zum Zeitvertreib ihre Smartphones und den Flatscreen im Wohnzimmer mit Streaming-Abo.

„Thema Sex“, das war eigentlich ihr einziges Ehe-Problem, auch damit waren sie ein ganz normales Paar.

Sie hatten sexuell fast alles ausprobiert, was heute als „normal“ gilt, fast alles, fanden das eine „Gut“ und anderes „Weniger-Gut“. Und fanden heraus, was wem Spaß machte.

Paul musste sich anpassen an ihre sexuellen Eigenheiten. Das war kein Ding für einen modernen, gebildeten Mann wie Paul. Mann kennt das Dogma seiner Urschuld am heterosexuellen Lustverlust: „Es gibt keine frigiden Frauen, es gibt nur ungeschickte Männer“. Schuld wäre also immer er, wenn es nicht so gut klappen würde beim Sex, bei ihr.

Das mag sein. Dass Paul Schuld war. Nehmen wir „69“ als Exempel: Paul mochte das sehr und spritzte immer ab. Besser gesagt, er spritzte irgendwann ab. Nur leider eben früh, zu früh, wie sie meinte: „das dauert bei dir nicht lange, ich brauche ein bisschen länger“

Bereits als sie sich auf ihn legte, war er bei 90 Prozent. Sie fing dann aber erst an, bei null oder auch darunter … Je nach ihrer Laune (schlimmstenfalls für ihn: Nur ihm zuliebe zugestimmt, mit Lust im negativen Prozentbereich).

Das war der springende Punkt. Darum hatte Katrin das „69“ als „Weniger-Gut-Befunden“ und tat es, wenn, dann mit eher mäßigem Vergnügen, durchaus als Belohnung für Paul, um ihm etwas Gutes zu tun, als für ihre eigene Lust.

Als sie sich wieder einmal auf ihn legte, lustlos, und begann, ihm („69“) einen „zu blasen“ wie man so sagt, befreite er kurz seinen Mund, um ihr zu raten: „Warum unterbrichst du nicht einfach mal, ich komme gleich … und dann bist du wieder sauer. Hab ich dir schon oft gesagt. Wenn du weiter so auf meinem Schniedel herum kaust, wenn ich dich hier unten lecken darf, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn ich gleich komme, tut mir leid“ Sie: “Ummpf …“ Sie hatte aufgehört, hatte seinen Penis aus ihrer Mundhöhle entlassen: „Ich will ja auch meinen Spaß haben …“.

Gut so, er hörte ihr nicht mehr zu, ihre Schenkel an seinen Ohren, konnte er gar nichts mehr davon verstehen, akustisch, kaum etwas von dem deutlich hören, was sie ihm da von oben mitteilen wollte: „Paul, erwischt, überlege mal selber, du stellst dir immer vor, du wärst mein kleines Männeken?! Da würde ich doch auch auf dir herum kauen, noch mal: Ich glaube nicht, dass dir das gefallen würde. Du würdest keinen Spaß haben. Aber ich würde das vielleicht irgendwann gut finden? Und würde das immer vorher machen, mit dir, vor allem, weil du dann so richtig schön eingeschlabbert wärst. Oder ich würde dich in den Fettnapf tunken. Damit du so richtig schön glitscht da unten bei mir. Ich mag das da unten schön nass. Und dann würde ich dich reinschieben, erst mal ein bisschen probieren, langsam ein bisschen weiter und dann so lange bis ich komme, rein, raus, rein, raus …. Da könntest du Gift drauf nehmen, das würde ich mit dir machen. Deine blöde Fantasie! Ich glaube, du würdest ganz schön quieken wenn du das alles mit ansehen müsstest. Stell dir mal die Größenunterschiede vor! Aber ich würde das nicht hören wollen, deine Jammerei. Ich würde nur an mich denken. Eigentlich wäre das gar nicht so schlecht für mich? Geile Vorstellung: Ich würde manchmal vielleicht eine Pause anlegen, einen Schluck Prosecco nehmen, aber dann würde ich weitermachen, ich würde dich so lange benutzen bis ich zufrieden bin. Denk mal drüber nach. Hallo, hast du mir überhaupt zugehört?“

Er hatte nicht alles mitgekriegt, nur Wortfetzen, aber ausreichend, um zu verstehen, dass es wieder nur die alte Leier war: Dass sie meinte, er solle doch heilfroh sein, dass er es nie bekommen würde, was er sich da so sehr wünschte, klein zu sein und entgegnete ihr nur: „Jaja,  kann schon sein, ist ja nur eine Fantasie von mir. Aber lass jetzt bitte weiter meinen Hahn in Ruh, wenn ich noch eine Weile hier unten aktiv bleiben soll.“ Dann kam sie endlich einmal wieder selber.

Wenn er gekommen war, verlor er das Interesse an ihrer Möse, immer. Finito. Auch beim 69. Er hob dann ihre Schenkel mühelos an und drehte sich unter ihr heraus. Sie meist unbefriedigt zurücklassend, leider wie gesagt. Katrin war nicht leicht, so durchtrainiert und eher groß wie sie war, aber er war auch ein sportlicher Mann mit Muckies, Sixpack. Beide fuhren sie zweimal die Woche zur Yoga Class, PowerYoga machen oder dieses deutsche Pilates (guckstu https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_H._Pilates).

Am liebsten hatte sie es deshalb, wenn sie im Bett die Kontrolle übernehmen konnte. Da kam sie dann endlich fast immer. So sollte es sein, fand sie. Sie ritt ihn deshalb gern, leider kam er auch dann oft noch zu früh. Aus ihrer Sicht zu früh. Das Problem blieb ungelöst, denn Paul war zu faul, ihre Internettipps durchzulesen, wo es darum ging „sein Ejakulationsverhalten zu trainieren …“ und so. Sie fand, das wäre doch „heute normal, dass Männer sich da schlau machen“ würden? Warum er ausgerechnet da „sich so gehen lasse“?

Fazit: Nicht dass Katrin sexuell unbefriedigt wäre in ihrer Ehe - aber so zufrieden mit ihrem Sexleben, wie Paul es mit seinem war, nein, das war sie nicht. Und Schuld habe er.

Beide mochten es, wenn er sie leckte, unten, zwischen ihren Beinen. Er bewunderte von dort unten ihre wunderschönen prallen Titten, ihr Becken, das manchmal gern mitmachte, sie dann mit ihrem Kraushaar seine Nase raspelte, er spürte ihre glatten kräftigen Schenkel an den Ohren, die so voller Leben waren und voller Kraft. Und er liebte diesen Geruch da unten.

Sie erfüllte seinen Wunsch, im Schlafzimmer das Licht vorher anzumachen. Er war ein Augenmensch. Wenn er, zwischen ihren Beinen, nuschelte: „ … ich möchte ein Däumling sein und dich bewandern, dann wärst du meine ganze Welt …“ – kam von oben so was wie: „Nö, möchtest du gar nicht. Das würde dir nicht gefallen“.

Er liebte alles an ihr, er war vernarrt in seine schöne Frau.

Beim Sex brachte er gern seine Phantasie ein, verbal, indem er ihr immer neue phantastische Ideen vor Augen führte. Da kamen auch bei ihr erregende Bilder auf … Ja, sie spielte gern mit, wenn er ihr dann seine ausgedachten Geschichten erzählte, laut und leise. Er war ein zärtlicher Mann. Sie bewunderte auch seine Phantasie. Hörte gern, wenn er sich wünschte, als Däumling über ihren schönen Körper zu laufen, auf ihren schönen Beinen balancierend.

Dann wieder wünschte er sich flüsternd, als Homunculus ihre kleinen rosa Riesinnen-Brustwarzen kitzeln zu dürfen, um dann endlich von ihr in die Muschi gestopft zu werden, im großem Finale bis zum gemeinsamen Höhepunkt. Es machte ihn glücklich, wenn sie ergänzte: „Wenn du dann zu weit von meinem Rücken abwanderst, dann stupse ich dich zu Strafe in meine Kimme, da kannst du Rutsche fahren, aber das Ende der Rutschpartie wäre bestimmt schrecklich für dich“.

Ja, diese Vorstellungen regten auch sie an, irgendwie. Aber nur beim Sex sprach er so zu ihr, nicht bei Tische und – niemals diese Schande - nicht bei Familienfeiern. Es war beider Geheimnis und das sollte es auch bleiben, sie konnten sich vertrauen.

Vielleicht mochte sie seine Gedanken, die geile Bilder in ihrem Kopf erzeugten, deshalb, weil sie ihre Vorstellung erregte, dass er, so klein und machtlos, ihr sexuell ausgeliefert wäre? So total hilflos? Und, im wahrsten Sinne des Wortes in ihrer Hand, reduziertauf ein Lustobjekt als Mittel ihrer Begierde?

Sie hätte dann ja wirklich die volle Kontrolle über ihr Liebesspiel, sie hätte buchstäblich den Verlauf in der Hand, egal wie lange sie benötigte, bis sie ihren Höhepunkt erreicht hätte! Sicherlich mit Pausen manchmal, egal, ob er schon „gekommen“ wäre oder eben nicht – sie würde endlich ja todsicher immer kommen, immer, jedes Mal!

Todsicher, weil sie es sich „notfalls“ praktisch ja selbst machen könnte, Liebe-Machen mit ihm, rücksichtslos ... ?

Das, sich das vorzustellen, hatte sie erregt, aber sie dachte sich auch: „Was für unartige Gedanken ich habe … Zu seinem Glücke bleibt aber alles das nur Phantasie! Paul weiß gar nicht, was ihm blühen würde, der hat ja keine Ahnung …“

Sie sagte ihm also immer wieder, was er in ihren Augen doch für ein Spinner wäre, denn, wenn seine Träume Wahrheit würden, wären sie real für ihn doch nur üble Albträume, ohne jeden Zweifel. Mehr noch würden sie für ihn dann wahr gewordene Horrorerlebnisse sein Tag für Tag, anstatt erträumter erotischer Genüsse, das war klar wie Kloßbrühe, fanden beide. Aber er meinte stets erwidernd: „Ist mir egal, ist ja nur ein Spiel mit der Phantasie, macht mir Spaß …“. Wenn es real würde, ein für ihn dumm gelaufenes Spiel, fand sie: „Du hättest real keinen Sex mehr, aus und vorbei – aber ich hätte Sex“ sagte sie dann meist abschließend.

Sie fand: Er solle froh sein, dass das nur Phantasie bleiben würde. Aber Spaß habe es ihr trotzdem gemacht, sich das vorzustellen, gab sie zu.

Dann kam dieses „27/XT“. Plötzlich war es da. Zuerst wie ein schlechter Witz, dann machte sich Panik breit. Endlich lernte man schrittweise, bis heute, damit zu leben, irgendwie musste es ja weitergehen, das Leben in den Staaten des „Wertewestens“.

Die Medien waren voll davon, in Text und Bild davon berichtend, was den Geschrumpften passierte. Geiles Thema, sozusagen. Selbst die Kinder wussten Bescheid, im Großen und Ganzen. Geheimnisvoll blieb es dennoch, vor allem, was mit den vielen Verschwundenen geschehen war …

Man sagte, die Chinesen hätten es entwickelt? Und offensichtlich fast nur in der westlichen Welt unter die Leute gebracht, „um die demokratischen freie Welt fertigzumachen, wirtschaftlich, die böse Absicht wirklich wirklich wirklich böser Kerle, die furchtbare Dinge tun, jeden Tag in diesem bösen bösen Land“, sagte Trump.

Nun, ob Trump wieder einmal übertrieb, dies sei hier einmal dahingestellt, es ist hier ohne Bedeutung. Nur noch dies: Es traf vor allem Männer, alte weiße Männer, auch junge – wenn, dann wenn sie auch finanziell potente, erfolgreiche Männer waren, anfangs jedenfalls reiche Männer.

Anfangs kauften es sich nämlich diese dummen reichen Männer als teure Sex-Droge, freiwillig nahmen die das! Später sollte sich das ändern, grundlegend ändern. Denn es wurde es billig. Und vor allem, es gab die ersten „Unfälle“ und Horrorstories. Niemand nahm es mehr freiwillig. Denn das wäre ja saudumm, Horrortrip ohne Rückfahrkarte. Oder? - Ausnahmen bestätigen die Regel ...

Später dann gab es diese Anschläge mit 27/XT. Aus Bosheit und aus vielen anderen Motiven heraus.

Heute ist es eine Massen-Plage und verursacht ernsthaften „Fachkräftemangel“ in der sogenannten westlichen Welt.

Es gibt viele Gerüchte. Wer weiß, was da dran ist? Dass es die Amis selber waren? Aus einem Kalifornischen Labor kommend, aus US-Steuermitteln finanziert, Rädelsführer der gut bezahlten Giftmischer-Truppe sollten „woke gender studies Profess-Ohr-Innen-Weiber“ gewesen sein?

Der Ursprung blieb unklar, „Chinesische Suffragetten“ sagte Trump. Die WHO sagte: „Nur ein Staat könne so etwas erschaffen und danach als Urheber unerkannt bleiben“.

Motiv für die Produktion von 27/XT ist also ziemlich wahrscheinlich der Krieg, Kriegswaffe Version A: gegen den Westen oder Version B: gegen die Männer, Version C…XYZ soll hier nicht weiter erörtert werden.

Eines noch: Es gab ja auch diesen nachgewiesenen Menschenhandel, zunehmend, leider, Motiv: reine Geldmacherei. Traurig für die Betroffenen, ein Riesengeschäft für die Kriminellen.

Dass diese bösartige Gentherapie nur bei Männern wirkt, muss wohl nicht weiter erwähnt werden. Ein weiteres Indiz dafür, dass es sich um eine Bio-Waffe handelt.

27/XT baut den Organismus so um, dass - je nach Version - am Ende des Schrumpfprozesses das arme Opfer zwischen 10 und 30 cm klein sein wird, in der Regel unter Funktionserhalt aller Organe, was gut ist für die Bemitleidenswerten, die es aus welchen Gründen auch immer erwischt hat. Sie sind nach dem Schrumpfen nicht „behindert“, abgesehen von den Handicaps durch ihre Kleinheit. Auf den ersten Blick scheint es also den Zwergen gut zu gehen, jedenfalls organisch, rein körperlich gesundheitlich.

Wir alle wissen aber um das Elend dieser Menschen, sie werden nicht selten in den Wahnsinn getrieben, die TV-Berichte sind Legion. Manche stecken es weg, die meisten werden weggesteckt (bitte verzeihen Sie mir meinen Zynismus) und haben ein Problem damit oder eben nicht. „Watt dem Eenen sinn Uhl, is dem Annern sinn Nachtijall“ sagt man.

Entscheidend über Wohl und Wehe des armen Kerls: Wer greift sich den Geschrumpften? Es kommt ja auch auf das soziale Umfeld der Betroffenen an, schon bei dem Vorgang des Größenverlusts ist dann ja Pflegebedürftigkeit gegeben, zunehmend, bis zur völligen Hilflosigkeit. Das ist besonders bitter für junge Männer, die ihr Leben noch leben wollten.

Die Feministinnen winkten ab: Alles nicht so schlimm. Sie verwiesen auf die Femizide weltweit und das jahrtausendelange Leiden der Frauen unter der Gewalt von Männern. Nun ginge es eben mal andersrum für ein paar Individuen, zum Ausgleich, nun walte eigentlich nur Gerechtigkeit über die Täter, viel zu wenig.

Viele Frauen weltweit hätten beispielsweise eine noch geringere Lebenserwartung als die geschrumpften Männer, von Unfällen abgesehen: Die Zwerge blieben doch fit, ja gewönnen darüber hinaus sogar meist noch eine gewisse Fitness hinzu, durch diese Genbehandlung, ganz ohne Sport! Unklar ist übrigens bis jetzt, warum das so ist. Bestimmte Dinge sind eben irrelevant für die Forschung, die Sozialwissenschaften jedoch bekamen nun Forschungsaufträge ohne Ende.

Vorteilhafter noch für die Zwerge wäre deren faszinierende Sauerstoffaufnahmemöglichkeit über die Haut, die sie im Laufe des Schrumpfungsvorganges gewönnen. Folge: Ersticken und Ertrinken praktisch unmöglich, wenn ein gewisser Sauerstoffgehalt in ihrer Umwelt verfügbar ist, ob gelöst oder frei.

Das jedenfalls ist gut geklärt und die Wissenschaft ist sich einig darüber, warum das so ist: Im Verhältnis zum Volumen des Organismus ist die Oberfläche, also die Haut, extrem groß für einen Menschen, wenn er so klein ist. Auch Würmer kriegen bekanntlich deshalb genug Luft zum atmen, auch ohne Lungen. Und die Verbrennung der Nahrung funktioniert, wenn genug Sauerstoff im Blut ist, egal woher der kommt. Dies wäre ein weiterer Vorteil für die Männer. Weltweit würden jeden Tag 347,3 Frauen und Mädchen ertrinken, weil die Weltgemeinschaft nicht genügend Mittel für Mädchen-Schwimm-Unterricht zur Verfügung stelle …

Als Nächstes zu erwähnen wäre dieser wunderbare Umstand: Auch Sturzverletzungen gab es nicht bei den Opfern der Gen-Therapie, egal aus welcher Höhe sie auch fallen, vorausgesetzt, sie wiesen eine gewisse maximale Größe auf. Jedenfalls wurden keine Verletzungen durch Sturz bekannt.

Die genaue Zahl täglich fallender Mädchen war statistisch nicht darstellbar, schade für die Feministinnen, jedoch hätten Frauen keinen solchen Schutz (altes deutsches Sprichwort dazu: „Wenn eine Jungfer fällt, dann fällt sie auf den Rücken“), was ein weitere zu vermeidbaren Femiziden führende Ungerechtigkeit des Patriarchats sei.

Dem wurde entgegnet, dass sehr wohl auch die Zwerglein bereits vieltausendfach getötet wurden, durch Aufschlag, indem sie /von statistisch nahezu 100% weiblichen!) Täter-Rinnen an beispielsweise eine Hauswand geschleudert wurden, was ebenso bei den Kleinen zu schwersten Verletzungen führt, wie es bei den überaus schweren Frauen (beispielsweise mit Maschinenkraft an eine Wand geschleudert) auch der Fall wäre. Ein Vorteil für Männer sei also regelmäßig hier nicht zu erkennen.

Weiterhin bedenkenswert: Geschrumpfte Männer können also nicht ohne fremde Hilfe sich zu Tode stürzen, so sehr sie das sich manchmal auch wünschen, ob ihrer Leiden. Viele wünschen sich den Tod, wie wir wissen.

Dass diese genbehandelten Männer diesen Fallschutz genießen dürfen, ist einfach zu erklären. Ohne, dass es hierfür sogenannter Expert*Innenden bedarf. Vielmehr ist schon das Wissen einer Hauptschüler*Innenden ausreichend: Das verhält sich wie bei der Ameise. Die stürzt sich ja auch nicht zu Tode.

Physikalisch gesehen, ist der bremsende Luftwiderstand beim Freifall kleiner Lebewesen übermäßig groß, in Relation gesetzt zu der dazu gehörigen relativ geringen Gewichtskraft. Die geringe Gewichtskraft kann also gegen die bremsende hohe Luftwiderstandskraft sozusagen gar nicht ankommen. Die so resultierende Beschleunigung bleibt deshalb gering, die Fallgeschwindigkeit bleibt es somit auch.

Geschrumpfte Männer schweben zu Boden. Wenn es auch subjektiv für diese es anfangs ein großer Schreck ist: Die Luft saust an den kleinen Ohren vorbei, der Fall aus dieser subjektiv großen Höhe wird als lebensbedrohlich empfunden (bis Gewöhnung eintritt, dann kann es nach gewissem Training für die Zwerge durchaus lustvoll sein, beispielsweise vom Tisch zu springen).

So kommt es, dass große Menschen (hier beim Fenstersturz-Unfall) den Elefanten entsprechen, welche vom Eifelturm geworfen werden (dies ist ein reines Gedankenexperiment und keine Tiere wurden getötet dadurch, insbesondere wurden keine Elefanten verletzt). Kleine Menschen entsprächen in etwa den Ameisen, was das jeweilige Verletzungsrisiko betrifft.

Alle normalen Menschen fanden nun, dass es nicht erstrebenswert wäre, so zu schrumpfen. Ergo war Paul nicht „normal“, jedenfalls nicht im Sinne der allgemein anerkannten Definitionen normaler Wunschvorstellungen.

Paul war nicht normal, denn er hatte beschlossen, das Zeug zu nehmen, freiwillig. 27/XT war einfach zu beschaffen. Es wirkte über die Haut und die erforderliche Dosis hatte nur kaum einen Kubikzentimeter Volumen.

Dass er nicht mehr mit anderen Menschen zusammen kommen würde, nahm er in Kauf. Katrin würde ihm als Gesellschaft genügen. Auf sein Berufsleben konnte er gern verzichten: Es war kein Vergnügen mehr. Immer nur Geld, Geld, Geld!

Und sie würde genug verdienen für sie Beide, er würde ja kaum etwas verbrauchen, zukünftig.

Und als diese ganze „me too“-Scheiße aus Amerika ´rüber schwappte, da waren dann sogar die meisten Weiber fast unerträglich geworden (wie schon oft die männlichen Kollegen vorher auch, fand er): Ein kleiner Flirt am Kopierer? Er lachte bitter. Im Gegenteil, Frauen wurden gefährlich für die Karriere.

Er ließ seine Bürotür stets offen, wenn eine Kollegin bei ihm zu einer kleinen Besprechung war, das kam auch aus U. S. A. - dieser Tipp. Kreuzgefährlich war das auch hier geworden, allein mit einer Kollegin zu sein. Es war immer gut, ggf. Zeugen zu haben. Den Fahrstuhl verließ er, wenn eine Kolleg*Innende hereintrat und er mit ihr allein sein würde. Er wurde ja durchaus angemacht, von Frauen aber auch zunehmend von Männern. Und diesen Tussis (auch Schwulis et c. pp.) war durch die Bank nicht mehr zu trauen, fand er. Wenn sich so eine (=m/w/d) in ihrem Stolz verletzt fühlte, dann dachte sie sich auch gerne mal was aus. Und er musste dann von Kollegen*Innenden hören, was sie da über ihn zusammengelogen hatte. War ihm mehrfach passiert, so was.  

Nein darauf konnte er verzichten, er hatte seine Katrin.

Er hatte beschlossen: Nur noch Sex in seinem Leben! Keine Verpflichtungen mehr! Dolce Vita.

Katrin würde es akzeptieren müssen, dass er unaufhaltsam kleiner werden würde, sie würde keine andere Wahl haben, sie würde sich mit den Tatsachen arrangieren müssen. Sie würde ihn weiter lieben. Und er sie auch.

Sein Plan war rund und stimmig. Dachte er …

Das Drama beginnt. by Daumesdick

Donnerstag (1,91 m)
Wenn die beiden etwas regelmäßig zelebrierten, dann war es das tägliche Abendessen, stets warm. Von ihm täglich gekochte Deutsche Küche, immer nur frisches Zeug, niemals fertiges.

Sie waren sehr gesundheitsbewusst. Er hatte, ihr zu Liebe, schon vor Jahren das Rauchen aufgegeben. Er kochte wirklich jeden Tag und sie war auf ihn stolz, auf sein Hobby. In ihrem Institut wurde sie von ihren Kolleginnen um ihren Hobbykoch beneidet. Viele hatte gar kein regelmäßiges warmes Essen mehr, statt dessen Pizzaservice, Döner und so weiter und Kochshows in der Glotze.

Zum Smalltalk mit ihr gehörte diese Frage an sie (denn alle wussten um Pauls Hobby) was es denn gestern zu Essen gegeben hätte, bei den Beiden? Es war ehrliche Neugier, vielleicht auch als Anregung. Sicherlich auch oft ein bisschen Neid? „Du hast es gut, mein Mann guckt nur immer Fußball“.

Er konnte inzwischen gut kochen. Sah sich dafür nur kurz an, was da in Kühlschränken und Schubladen war und machte stets was Leckeres draus, ad hoc. Dazu bediente er sich seines Tiefkühlschranks mit ständig aktualisierter Inhaltsliste der von ihm vorbereiten Speisen, beispielsweise von ihm eingeweichte Erbsen, stundenlang gekochten eigenen Tomaten, geschnippeltem Dill usw.      

Wenn Besuch kam, stand er durchaus auch mehrere Stunden in der Küche, nahm sich noch mehr Zeit dafür, als sonst für sein Hobby.

Widerlich fand er diese Kochshows, wie sie da ohne hinzusehen die Knoblauchzehen zerdrückten und mit Schale in die Suppe schmissen. Er pellte sie alle und schnitt braune Stellen heraus, die gibt es ja in jeder Knolle. So einen Dreck wie in diesen TV-Kochshows fraß er nicht.

Oder, er hatte gesehen, wie die da den Spinat mit zwei Händen umfasst nur kurz in eine Schüssel mit Wasser tunkten, dann, ohne loszulassen das Wasser abschüttelten und schwupps in hohem Bogen lässig auf das Schneidebrett klatschten. Sah das Niemand, dass da noch Schnecken drin sein konnten? Er jedenfalls beäugte jedes Blatt beim Salat.

Nun kam die Attraktion der Show, immer und immer wieder, wie cool, die Kamera zoomte auf den Wiegeschnitt, das wichtigste beim Kochen ist der elegante Wiegeschnitt mit dem Kochmesser? Echt jetzt?

Nie würde er Kartoffeln mit Schale fressen wie ein Schwein. So viel Zeit muss sein: Er putzte aus jeder einzelnen Kartoffel jeden einzelnen braunen Punkt heraus.

Nicht mal seine Thüringer Klöße waren aus dem Supermarkt, nein. Er machte sie wie vor hundert Jahren, aus von ihm pingelig geschälten Kartoffeln, handgerieben, weiß geschwefelt, die originale Methode, da hatte er seinen Stolz. Zugegeben: Industrielle Kartoffelstärke verwendete er durchaus. Ja, aber in geringen Mengen. Das war eine Ausnahme von der Regel.

Wenn Besuch kam, musste schon am Vortag der Braten in die Beize. Oder der Kartoffelsalat, der muss bekanntlich über Nacht ziehen. Kamen Gäste, opferte er gern viele Stunden für sein Hobby.

Sie ließ ihn in der Küche gewähren, er wollte nicht gestört werden. Ihr Hobby war das Yoga, sie pflegte ihren Körper, joggte.  

Heute gab es nahrhaften Kartoffelbrei (Mineralien, Vitamine, Kohlehydrate) mit blutbildender Rinderleber (Eisen) und gesunden Zwiebeln (Schwefel) in gutem Öl (Vitamin E).

Der Fernseher auf leise gestellt, alles harmonisch, alles gut. Katrin, neben ihm auf der Couch: „Schmeckt wieder prima, danke. Nach Noten, also, da würde ich Note Eins sagen. Vielleicht sogar Eins Plus.“ Er: „Danke, freu‘ mich, wenn es dir schmeckt.“

Sie: „Machst du eigentlich so selten Salat, weil Kartoffelbrei schneller geht?“ Er grinste: „Das ist doch albern. Du willst immer nur Salat. Mir ist das hier lieber. Ein schnelles Essen ist das nicht: Leber mehlieren und so. Rinderleber muss ich bestellen und einfrieren, gewürfelt. Leber immer erst zum Schluss salzen, sonst wird sie hart, viel Pfeffer. Kartoffeln stampfen, nicht pürieren, deine Freundin ist so doof, die macht das mit dem Pürierstab, hat sie letztens damit angegeben, als die hier war. Oder gleich aus der Tüte. Ihr Weiber könnt doch heute alle nicht mehr kochen und seit noch stolz darauf ‚SELBSTVERSTÄNDLICH KANN ICH NICHT KOCHEN‘“ äffte er Katrins Freundin nach, und dozierte weiter: „Milch in der Mikrowelle, gleich mit dem Salz, geht flotter als mit Milchtopf, bisschen Muskat reinreiben. Gute halbe Stunde insgesamt, ohne Abwasch, aber abwaschen wird ja nun wieder dein Ding sein, nachher, ich habe jetzt Feierabend“ Sie: „Sehr witzig, könntest ja auch mal den Geschirrspüler voll machen. Habe den vorhin leergemacht. Machst du auch nie.“

Er ärgerte sich nun ein wenig: „Mache ich nicht genug in der Küche? Ich schätze mal mindestens die doppelte Zeit gegenüber dir bin ich jeden Tag für uns in der Küche. Vorsichtig geschätzt! Aber wo wir schon dabei sind – warum lässt du meine Pfannen immer so eintrocknen? Du kannst doch ein bisschen Wasser reintun, stehen lassen, fertig. Ich muss die vor dem Sauber-Machen immer erst einweichen.“ Lachend sagte sie: „Deine Gusspfanne ist mir zu schwer, weißt du doch. Und wo ich deine Gusspfanne mal in die Maschine reingesteckt hatte, da hast du mich hinterher angeschnauzt. Du müsstest deine Pfanne, angeblich nur wegen mir - hast du damals gesagt! Extra wegen mir nun nochmal abbrennen oder einbrennen oder so hast du gesagt. Jedenfalls, die ganze Küche hat dann gestunken, tagelang nach Rauch, nach deiner Aktion, da hast du es mir aber mal wieder richtig gezeigt, kann mich gut erinnern. Nee nee, mach du mal Deine Pfannen selber sauber …“

Und dann, nachdenklich: „Dieses Jahr sind wir nun schon fünf Jahre verheiratet. Willst du was organisieren?“

Paul wusste bereits, dass dieser August anders sein würde. SIe würden zu zweit feiern, hundertprozentig: „Mensch, Mannomann, Katrin! Ich habe schon wieder das Gefühl, ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, du hast vergessen, oder willst du vergessen? Wie viel wir für unser Haus noch abzuzahlen haben? Manchmal bist du sooo geizig, und dann wieder spielt Geld keine Rolle?“ Er begann weiter zu essen.

Nach ein paar Bissen, legte er sein Besteck ab: „Du willst wieder mal big party machen, oder? Die ganze puckelige Verwandtschaft einladen? Mann Katrin! Wir gehen tanzen und das war's. Tanzen waren wir auch schon wochenlang nicht mehr, ist längst überfällig“ Sie, kauend: „Länger! Fast zwei Monate ist das her!“ Er: „Geht’s noch genauer, in Minuten? Mannmannmann …“ lachte und nahm sein Besteck wieder auf.

Schade, dachte sie. Wie gern hätte sie mal wieder Besuch im neuen Haus herumgeführt. Die neuen Möbel gezeigt, Paul hatte kürzlich eine verschnörkelte Kommode bei eBay gekauft, Wertanlage, ancient regime, echt. Ein Prachtstück, zweihundert Jahre alt und Hochglanz-Restauriert, eine Augenweide, Wurzelholzfurnier.

Sie war stolz auf ihr Eigenheim. Ihre Mutter wohnte heute noch zur Miete, denn ihr Vater hatte nie so gut verdient, jedenfalls nicht so gut wie Paul. Sie hatte Papa immer ein bisschen verachtet dafür. Mein Vater war ein Hippie, war sie überzeugt. Arme Mutti, verheiratet mit einem Mann ohne jeden Ehrgeiz, aber dafür nur Spinnereien im Kopf.

„Mann Mann Mann … Bin kein Mann“ erwiderte sie ernst, mit gesenktem Blick.  

Als sie fertig gegessen hatten, bemerkte er, dass sie verstimmt war. Aber richtig verstimmt! Nicht zu leugnen, dass sie ernsthaft sauer war. Wegen vorhin? Fragte er sich. Er streichelte ihr wortlos Rücken, Arme, Oberschenkel, minutenlang. Sie ließ es schweigend geschehen.

„Katrin, bist du böse? Sei doch mal vernünftig, wir haben doch uns! Besuch macht Stress, Tanzen Spaß! Komm gib Küsschen. Ich habe Trieb auf dich wie am ersten Tag!“ Nun löste sich ihre Starre abrupt, sie wendete sich brüsk ab.

Sie hat so einen schönen Nacken, dachte Paul. Sein Schnauzer kitzelte sie: „Hör doch auf Paul, du hast immer nur das Eine im Kopf!“ Er, sanft: „Nicht nur das Eine. Ansonsten hast du ja Recht. Wir sollten die Feste feiern wie sie fallen. Also, mein Gegenvorschlag. Wie ich mir das vorgestellt habe: Für so eine kleine spontane Feier unter unsern Freunden, überleg mal, da ist auch nicht so viel Geld nötig, erinnere dich an die Ausgaben wo auch deine Tante hier war, Taxen für die Verwandtschaft, Restaurant und so. Wir grillen ein bisschen in unserem kleinen Garten und reden über alte Zeiten. Da müssen wir gar nichts groß vorbereiten, nur kurz vorher die Einladungen raus, erst das Wetter abwarten, Termin machen wir mal später, wer kommt, der kommt, wer nicht, der nicht. Katrin! Hallo! Rotweinparty? Ich ruf den Jäger an! Ich mache Rehkeule in meinem neuen Beefer? Wäre das in Ordnung?“ Sie schwieg.

Sex hatten sie danach keinen mehr an diesem Abend. Klar. Sie war nicht in Stimmung.

Sonntag (1,89 m)
Er hatte ihr wieder einen Orgasmus verschafft und war stolz. Aus dieser Stimmung heraus konnte er sich nicht beherrschen und erzählte ihr im Bett, danach, von seiner Entdeckung, dass 27/XT freiverkäuflich zu haben ist.

Sie verstand zuerst nichts, aber als er „Darknet …“ sagte, und „ … trifft es nicht ganz, aber Darknet müsste dir doch ein Begriff sein?“ richtete sie sich in ihrem Bett auf, Licht an, ein forschender Blick tief in seine Augen, lange sah sie ihn verständnislos an, eine ganze Weile. Er glaubte zu spüren, wie es in ihrem Gehirnskasten ratterte. Dann, sie, ganz leise: „Bist du verrückt?“

Er, grinsend: „Nö. Aber interessiert mich.“ Sie: „Hast du keine anderen Sorgen?“ Er schwieg. Ihr Blick war ihm unangenehm.

Besser fand er, er schweige erst einmal. Aber sie ließ nicht locker: „Überwachen die das Netz nicht neuerdings, dieses neue Netzwerkdurchsuchungsgesetz oder so?“ Und dann gingen ihre Augen auf, erschreckt durch ihren plötzlichen Gedanken: „Hausdurchsuchung!“

Nun bat sie ihn, kerzengrade im Bett sitzend, fast flehend: „Sag mir, dass du Spaß gemacht hast. Du hast nicht wirklich im Internet nach diesen 27/XT-Verkäufern gesucht? Jetzt mal im Ernst, jetzt, sag mal, hast du?“ Er schwieg, lange, sehr lange. Grinste sie dann an.

Sie kam zu dem Schluss: „Nein, du bist nicht so blöd. Hast mich ganz schön erschreckt! Das finde ich nicht in Ordnung. Ich muss morgen, nee heute, ich muss früh raus. Deine bescheuerten Späße immer …“ und legte sich langsam wieder hin. Wendete sich von ihm ab und schlief ein.

Er sollte es nie wieder wagen, ihr davon zu erzählen. Warum auch. Sie würde es früh genug bemerken …



Alles kommt raus by Daumesdick
Author's Notes:

25-03-28 fast zwei Stunden nach Mitternacht Ortszeit

Dies Chapter werde ich auch noch revidiern müssen, irgendwann auch mal nach dem Englischen portieren? Liest eigentlich wer deutsch hier?



Freitag (1,86 m)

Paul war vom Einkaufen zurück, mit ihrem Wagen (er fuhr einen älteren Porsche-Sportwagen), Lebensmittel. Und ging im Flur an ihr vorbei mit den zwei schweren Plaste-Klappkisten, übereinander vor seiner Brust: „Alles gekriegt!“

Sie stutzte. Er sah schon wieder so seltsam aus. Schwächlich, irgendwie unfit? „Schon seit Tagen läufst du rum wie ein Schluck Wasser“ fand sie. Ihr Blick folgte ihm prüfend, spontan platzte es aus ihr heraus: „Sag mal, gehst du krumm?“

Er hielt erschrocken inne, wortlos, wie zur Salzsäule erstarrt. Sie ging auf ihn zu, begann, ihn zu umkreisen.

Er versuchte nun, mit den schweren Kisten an ihr vorbeizukommen, sie trat ihm in den Weg: „Irgendwas hast du doch! Paul, bist du krank? Seit Tagen kommst du mir komisch vor, irgendwie mickrig, als ob du kleiner geworden wärst oder so. Hast du dich mal wieder gewogen? Gewichtsverlust kann ein Zeichen für ernsthafte Erkrankungen sein. Stand gerade in der Apothekenrundschau. Sollte man zum Arzt gehen, sofort, haben die geschrieben.“

Er schob sie, mit Hinweis auf seine Last, ungeschickt zur Seite, wandte ihr endlich den Rücken zu und schleppte, übertrieben ächzend, seine Kisten in die Küche: „... frage mich, was das soll! Siehst du nicht wie schwer das ist? Mach dir keine Sorgen, bin gesund, sofort zum Arzt gehen? Wenn man abnimmt? Was liest du nur für dusselige Käseblätter … So ein Quatsch!“ Und verschanzte sich in seiner Küche.

Seit Tagen nahm er sich vor, es ihr endlich zu sagen. Aber er hatte Angst, große Angst. Sie würde ausrasten, so viel war sicher!

Aber der Gedanke, dass sie ‚es‘ (er jauchzte innerlich in freudiger Erwartung!) nun nicht mehr würde verhindern können, freute ihn. Er hatte sich entschieden. Und das fühlte sich sehr gut an. Niemand konnte das mehr verhindern. Ihm war garantiert, dass er nun seinen schönsten Traum wirklich real leben würde!

Diese Gewissheit machte ihn zuversichtlich bei all seiner Angst vor der Offenbarung.

Er hatte sich alles genau überlegt: Sie würde anfangs vielleicht gefährlich sein, ein bisschen ausrasten - mehr oder weniger, er rechnete ganz klar mit Hysterie. Aber das würde sich schnell geben: „Sie ist so pragmatisch! So vernünftig und diszipliniert! Aber meine Katrin ist auch temperamentvoll, aufpassen. Aber kriege ich hin, bin ja noch in der Lage, mich zu verteidigen. Ich muss nur vorsichtig sein, psychologisch, diplomatisch irgendwie, jedenfalls Abstand halten, wenn ich es ihr demnächst sage“

Wenn er dann aber demnächst und unvermeidlich klein geworden sein würde (Frohlocken!!!). Und in ihren Händen sein würde, viele Wochen später, dann würde seine Katrin sich unzweifelhaft völlig beruhigt haben, wieder sanft sein wie ein Kätzchen.

Und es würde ihr gefallen. Dafür würde er schon sorgen.

Er kannte sie: Sie als sehr vernünftige Mensch*Innende würde es irgendwann akzeptieren. Und endlich würde sie es mögen. Und dann, oh …. (Hallelujah!)

Er war dauergeil, seitdem er schrumpfte, täglich maß er seine Körpergröße. Er konnte dabei nicht verhindern, dass ihm sein Glied durch das Messen knochenhart wurde, jedes Mal. Absurd. Sein Ding hatte seinen eigenen Kopf, sozusagen -  Sex ist ‚Kopfsache‘, wenn der Penis im Spiel war, Doppelkopf.

Er dachte jede Minute daran, sein Körper war auf dem Weg ins Glück ohne Wiederkehr: „Nur noch diese eine Hürde nehmen, es ihr beizubringen ... du schaffst es, auch das wirst du noch hinkriegen, und dann …“  

Die Angst stieg wieder in ihm auf: „Scheißgefühl, sau-dummes! Was sollte mir schon weiter passieren?“ Im schlimmsten Falle würde sie, voller Wut, auf ihn einschlagen.

Mit ihren schwachen Fäusten? Das hielte er aus.

Oder er packte dann einfach ihre Handgelenke, festsetzen, bis sie sich beruhigt hätte?

Mit Leichtigkeit würde er sie abwehren können.

Auf seine Schienbeine würde er achten müssen: Das hätte sie dann durchaus auch drauf, dass sie ihm dann wütend auf die Füße tritt, er in Pantoffeln, sie Pfennigabsätze, aua ...

Also besser Abstand halten, wenn er den Vorhang heben würde, vor dem, was unabwendbar nun auf beide zukommen würde.

Fliegendem Porzellan könnte er behände ausweichen, er war reaktionsschnell und flink. Umso größer der Abstand zu Katrin, umso leichter würde er die Sache managen können.

Er hatte alle denkbaren Varianten durchgecheckt: „Brainstorming: Mich ermorden? Nein. Warum auch? Sie würde ja auch Spaß haben. Wenn auch erst später, genauso wie ich.“ Außerdem traute er ihr das - auch im Affekt - nicht zu: „Sie ist ein lieber Mensch, zu so etwas gar nicht in der Lage“.

Seine Logik riet ihm, es ihr möglichst bald zu gestehen, so lange er noch stark genug war.

Er fühlte sich feige: „Hätte ich längst machen sollen. Das wird sie mir übelnehmen. Ich werde gestehen müssen, dass ich das schon bei ihren Planungsvorstößen wegen des Hochzeitsjubiläums wusste, dass das nix mehr wird ... Das gibt Ärger. Aber Zeit heilt alle Wunden.“

Einen frischen Salatkopf hatte er mitgebracht, perfekt, schön wie gemalt. Sie mochte seinen Blattsalat-Salat. Sie mochte sowieso veganes, aß Salatzeug aller Art. Er nicht so gern: Alles zu süß, was sie mochte. Aber er aß das auch (mit), zu ihrem Missfallen leidenschaftslos.

Wenn er Salat machte (also nicht dieser Kartoffelsalat mit Majonäse ist gemeint - den mochte er wiederum mehr als sie) war es eigentlich immer nur ein Geschenk, wenn er Salat machte, von ihm, für sie. Scherzhaft nannte er so was: „Drachenfutter“, um sie zu necken.

Ja, wenn er ihr Salat machte, hatte er bei ihr immer ein Stein im Brett.

Der Aufwand, um dieses Grünfutter herzustellen, fand er, stand ja in keinem Verhältnis zum Profit sozusagen, es brachte wenig und kostete viel Zeit. Diese langwierige Arbeit mit dem Blätter-Abwaschen zum Beispiel! Alle einzeln spülen, selbstverständlich, denn es war oft voller Ungeziefer (sie bestand auf „Bio“)!

Und so wurde jedes Blatt von ihm beäugt, bevor er es zerrupfte. Keine Schnecken im Salat, nie! Da war er pingelig. Auch bei Rosenkohl und allen anderen Gemüsen, die Würmer haben konnten, und meistens auch hatten, putzte er jedes einzelne Rosenköhlchen mit so einer Techniker-Lupenleuchte und brauchte dafür bald eine halbe Stunde je Mahlzeit. Manchmal warf er mehr als die Hälfte weg.

Sie liebte sein selbstgemachtes Sauerkraut mit Kümmel und Knoblauch, sie liebte sowieso alles, was Rohkost war.

Mit Himbeer-Essig hatte er ihren Salat diesmal komponiert, und mit dem von ihr bestimmtem Olivenöl ‚Extra Vergine‘ (sowieso gefälscht, viva italia), Gewürzen, Mandeln und so weiter. Immer anders, sie mochte seine Salatvarianten, ließ sich gern überraschen.

Manchmal kriegte er für Salat dann Extra-Sex. „So einfach ticken die Weiber“ dachte er dann grinsend.

Ergo: Nach dem Salat-Essen würde er es tun! Dann wäre der richtige Moment, um sie einzuweihen …

Entgegen seinem gefassten Vorsatz begann er aber schon während des gemeinsamen Salat-Essens, auf sein Thema zu kommen: „Du!“ – „Ja?“ – „Du, ich hatte Dir doch erzählt, dass ich weiß, wo es dieses X-Zeug zu kaufen gibt.“ Sie, kauend: „Hmmm … lass es, erinnere mich bloß nicht wieder daran …“ Er, vorsichtig: „ Die Einzel-Dosis kriegst‘e via Tor-Browser für schlappe hundert Euronen inklusive Versand … kann Jeder kaufen.“

Sie blickte auf, sah ihn prüfend an: „Woher weißt du das? Aus dem Fernsehen?“ Er: „Nö, aus erster Hand“ Sie ließ die Gabel sinken und stierte ihn nun verärgert an: „Also war das kein Scherz, letztens? Du! Hast! Also! Doch! Recherchiert!?!“  

„Ja, habe ich“ gab er zu.

Sie schmiss ihre Gabel auf das Laminat: „Sag mal, manchmal frage ich mich wirklich, ob du noch ganz dicht bist! Was soll das, ich meine, was soll das bringen? Die Amis schneiden seit Jahrzehnten sämtliche Kommunikationsdaten in Europa mit und speichern alles ab, alles, seit es Fernschreiber gibt und für alle Ewigkeit auf Band Telefon, alles, auch Fax und Mail. Und unsere liebe EU kontrolliert mit KI das Internet und hat Echtzeitzugriff auf die Verbindungsdaten bei den Internetprovidern und du machst so einen Mist? Was, wenn wir morgen den Verfassungsschutz im Hause haben?“ Er, lächelnd: „Du übertreibst. Deutschland hat ja noch gar keine Verfassung. Die DDR hatte eine. Du siehst Gespenster. Außerdem haben die ganz andere Sachen zu tun, als mich wegen grobem Unfugs im Darknet zu verfolgen“.

Sie, mit wutverzerrtem Gesicht, kopfschüttelnd: „Aber was soll das, du willst das Zeug doch nicht beschaffen. Kein normaler Mensch nimmt so was freiwillig! Das wird für Spezialfälle eingesetzt, sage ich mal. Agenten, Mafia, persönliche Rache, was weiß ich wofür. Und du weißt, wie riskant das ist. Ich meine, das Wieder-Vergrößern. Und die Behandlung ist extrem teuer. Und nur Milliardäre kriegen eine Therapie! Sind wir Milliardäre? Was baust du dir da für Luftschlösser. Ich könnte die eine ballern, so sauer bin ich!“

Er wagte nicht, sie anzusehen, dachte nur: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ und murmelte kaum verständlich, leise: „Und wenn ich gar nicht wieder wachsen möchte, danach?“

Eine lange Stille trat ein. Sie hatte ihn verstanden, akustisch. Aber nur akustisch …

Dann schrie sie ihn plötzlich an: „Sag mal du hast sie wohl nicht alle? Das wäre die Hölle für dich, es gibt doch genug Berichte! Du willst mich verklapsen, oder?!“

Er sah sie an und sagte akzentuiert: „Nein. Überhaupt. Nicht. Will. Ich. Dich. Ver. Klapsen. Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht. Du weißt doch, ich möchte ganz und gar dein sein, 24 Stunden am Tag Sex die ganze Woche bis ans Ende meiner Tage. Wir wären für immer zusammen! Und du würdest es auch mögen, glaube ich. “

Sie schnaubte vor Wut: „So. Glaubst Du!? Ich will dir mal was sagen, was ich glaube. Ich glaube, dass du jetzt deinen dummen Kopf zumachen solltest, sonst passiert ein Unglück!“ und sie stand auf, um verärgert wegzugehen.
 
Er, hastig: „Katrin ich wollte es dir schon lange sagen. Aber es war immer irgendwie, also wie soll ich sagen … mir zu riskant! Denn ich wusste, du würdest dich aufregen. Glaub mir das wird toll auch für dich. Also kurz: Ich habe es genommen.“

Sie kehrte zögernd zurück, ließ sich dicht neben ihm auf die Couch fallen, sah ihm in die Augen und hauchte: „Was hast du genommen?“

Leise gestand er ihr: „Na, dieses 27/XT. Ich habe 27/XT eingenommen. Über die Haut. Schon vor zwei Wochen.“ und senkte den Blick. Er schämte sich vor ihr, sie so lange belogen zu haben. Vielleicht hätte er es ihr vorher sagen sollen?

Aber er wollte doch kein Risiko eingehen, mit seinem Plan zu scheitern! Zum Beispiel, dass sie ihn in die Klapse einliefern lassen würde, also beispielsweise, nach dem Motto: „Nur-Um-Dich-Vor-Dir-Selber-Zu-Schützen“ oder so ... Das war seine größte Angst gewesen. Ja, das traute er ihr durchaus zu.

So wählte er die Strategie, vollendete Tatsachen zu schaffen.

Er hatte ja mit Wut gerechnet. Und/oder mit Gejammer.

Aber was nun folgte, war eine Reihe hysterischer Anfälle die, von Wutgeschrei, mit kurzen Perioden hochfrequent in Geheul tiefster Verzweiflung, und wieder zurück, wechselten: „Ich fasse es nicht!“ Schrie sie ihn an, so dass er sich instinktiv zurückzog, vor ihrem wutverzerrten Gesicht. Dann Geheul: „Was bist du für ein egoistisches Arschloch, huhuuu, … ich schäme mich so ... Was wird meine Mutter sagen … wie soll ich das meiner Mutter beibringen?“ Sie sank neben ihm zusammen, die Hände vor‘s Gesicht geschlagen.

Als ihre Tränen schon zwischen ihren Fingern hervorquollen, blickte sie plötzlich auf. Und unter Gekicher flüsterte sie ihm zu: „Sie wird uns fragen: Habt ihr noch guten Sex? - , hihihi ...“

Sie steigerte sich immer mehr hinein, in diese, wie sie fand, lustige Vorstellung: „… wenn ich bei ihr auf Besuch aufschlage, mit dir an der Hand, wie ein kleines Kind bist du dann, oder noch lustiger - mit dir auf meinem Arm! Sie wird mich dann fragen, ob ich dich schon stille, hihihi …“

Dann sprang sie auf.

Dann, voller Verzweiflung, mit wippendem Busen auf und ab marschierend, ihren Kopf hysterisch kreisend, ihr langes glattes Kastanien-braunes Haar flog herum: „Nein nein nein nein nein. NEIN!!! Das halte ich nicht aus! Du machst das rückgängig! Sofort, vorher lasse ich dich nicht aus dem Haus. Wir sagen einfach, du bist auf Dienstreise? Oder irgendwas anderes … So machen wir das. Aber das …. Nein, das nicht!“

Sie baute sich vor ihm auf, Paul, der riesige Kerl, wich vor ihr erschreckt zurück zum andern Ende der Couch: „Ich habe diese bescheuerten Fernseh-Reportagen gesehen. Voyeuristisch sind die, nur noch peinlich dieser Mist. Das tue ich mir nicht an, stell dir vor, die Reporter lauern mir da draußen vor der Haustür auf … mit Fragen … eklige Fragen, so was wie: Frau Schulze, liebe Frau Schulze, Hallo Frau Schulze“ - Katrin imitierte albern eine Sensationsreporter*Innende, einem imaginären Gegenüber aufgeregt zuwinkend, hüpfend: „Frau Schulzin, unsere Zuschauer wollen doch gerne nur wissen: haben sie auch gerne angenehme Gefühle, wenn er gerne in ihrer Vagina ist? Wir von RTL, und die Zuschauer*InnenRinnen von RTL finden, das ginge gerne schon in Ordnung! sie sind doch verheiratet, Frau Schulzende*In! Das ist doch nichts unmoralisches für eine moderne Frau darüber gerne zu sprechen! Das können sie doch gerne uns sagen! Haben sie noch gerne Freude an ihrem Gatten? Das können sie doch gerne unseren, mit ihrem Schicksal gerne mitfühlenden Menschen im Lande, doch gerne, bitte gerne, verraten …“.

Dann ließ sie sich auf das Sofa plumpsen und heulte wieder, hemmungslos, ihr Gesicht in die Hände gelegt, schaukelnd, ihre Ellbogen auf ihren Knien.

Nach einer Viertelstunde dann seufzte sie tief, schluchzschluchzschluchz, und verstummte.

Verheult guckte sie ihn endlich schweigend an.

Er stammelte nun: „tut mir leid, dochdoch. Ja, doch, sorrie, wusste ja nicht, wollte nicht, tut mir leid, wirklich …“ von ihrem bohrenden Blick getroffen und dann sie schweigend und unterwürfig anschauend.  

Endlich ergriff sie das Wort, ganz ruhig, mit tiefer Stimme: „Du weißt schon, dass du das Haus nicht mehr verlassen darfst?“

End Notes:

Ich bin derzeit am Kapitel Numero 11

Nur so zur Information.

Aber die Knospen springen, das ist hinderlich ;-)



Hausarrest by Daumesdick
Author's Notes:

 wird noch revidiert

2025-03-29

Donnerstag (ein Meter fünfzehn)

Er hatte Spaghetti gemacht. Mit Salbeiblättern in Butter, kross. Die Salbeipflanze hatte sie sich irgendwann einmal im Baumarkt gekauft.

Sie fuhr zu nur ihrem Vergnügen in Baumärkte: Um zu schauen und zu shoppen. Sie kaufte Pflanzen und, schlimmer fand er: Tinnef für die Wohnung. So grässliches, nutzloses „Deko“-Zeug, typisch diese Zweige in Schaumgummi mit original italienischem Terrakotta-Topf und Draht, mit Silberbronze lackiert, so was in der Art, was man „Staubfänger“ nennt.

Er fuhr nur zum Baumarkt, wenn er musste, beispielsweise, wenn er irgendeine Dichtung brauchte, auch Klempnern wäre ein sinnvolles Männerhobby, fand sie.

In Baumärkten konnte er sehen, dass es beim Kaufverhalten durchaus Unterschiede gab, zwischen Männlein und Weiblein: Männer kauften Schrauben im Karton, Frauen Schraubenbäume im Topf.

Manchmal hatte er sich schon gefragt, wo diese Frauen mit den Einkaufswagen voller nutzloser Gewächse das alles hinpflanzten? So eine Weide wird ja auch locker mal 10 m hoch. „Weiber“ dachte er dann: „für die ist der Baumarkt ein Einkauf-Event, für mich stets nur eine lästige Beschaffung. Die wollen, ich muss.“

Da sie rund um ihr Häuschen fast nur Schatten hatten, wegen der Hecke, sie hatte sich damit durchgesetzt, gegen seine Bedenken (vor allem scheute er die notwendige Pflege-Arbeit), war es eine Attraktion, dass er ihr ein Essen bereiten konnte, von dieser, ihrer, vor sich hin mickernden Pflanze.

Sie war in den letzten Monaten fast täglich hinausgegangen, um ihren geliebten Salbeistrauch zu gießen. Er hatte ihn gut eingepflanzt, war damals extra nochmal zum Baumarkt gefahren, um Pflanzerde zu holen. Er hatte sich im Internet informiert.

Meist aber wuchs das nicht an, was sie da heim schleppte. Oft bekam er von ihr deshalb Schelte. Er war sich nicht sicher, ob es seine Absicht war, oder ob er einfach nur nicht genug Fachmann sei. Oder ob es an ihrer Pflege lag.

Sie war fast unmittelbar nach dem Essen, früher als sonst, zu Bett gegangen. Er folgte ihr eilig nach, hoffnungsvoll.

Er sollte in seiner Hoffnung nicht enttäuscht werden, ihre Hand kam herüber, kurzes streicheln seines Bauches, dann nach unten gleitend, bis an sein Gemächt. Sie ergriff seinen Penis, rüttelte daran.

„Nanu was ist denn das?“ fragte sie schelmisch, „keine Lust heute?“ Er griff nun seinerseits zwischen ihre Beine und bei ihm begann sofort der Aufstand.

Sie war feucht. „Na?“ sagte sie „… bevor es zu spät ist? Bevor du zu klein bist für meinen Geschmack?“

„Wieso?“ fragte er heuchlerisch, er wusste durchaus, was sie meinte: „Warum sollen wir keinen Sex mehr haben zukünftig? Im Gegenteil, du wirst schon sehen. Es wird dir auch gefallen. Oh … wie ich mich freue, ich habe das Richtige gemacht, du wirst mir schon noch recht geben. Nein, nicht ‚sehen‘! Du wirst es vor allem ‚spüren‘! Du wirst jeden Tag Sex mit mir haben wollen. Und ich auch, mindestens. Ich muss ja nicht mehr ins Büro, ich werde Manneskraft haben ohne Ende. Für immer und alle Zeiten werden wir zusammen sein. Nur wir beide.“ 

Er wollte es so, dass die Schlafzimmerlampe immer eingeschaltet war, wenn sie Sex hatten. Sie hatte nichts dagegen und so konnte er nun an ihrem Gesicht sehen, wie der Ärger in ihr aufstieg.

Er fürchtete nun um sein Vergnügen, „wieder mal dumm gelaufen ich Idiot …“ dachte er sich „… und dann noch kurz vor Peng wieder nix?!“.

Und er hatte sich doch schon so gefreut.

Sie aber hatte sich auf ihrem rechten Ellbogen aufgerichtet und sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an: „Nun tu doch nicht so, als ob du nicht weißt, was ich meine.“ 

Er grinsend: „Du meinst ficken?“ Sie keifte ihn an: „Ich mag dieses Wort nicht!“ Ließ sich auf ihren Rücken fallen und schmollte, die Arme unter ihren Brüsten verschränkt.

Sie schien ihm nur etwas verärgert zu sein, noch ... Er wusste, dass sie sich da ‘rein steigern konnte. Und dann wäre der Spaß für ihn vorbei.

Bevor sie die Lust endgültig verlor, beeilte er sich, mit Liebkosungen und süßen Worten die Stimmung zu retten.

Und er begann nun langsam, auf Sie herauf zu kriechen. Wie gewaltig sie doch geworden war. Freudig bemerkte er, dass sie ihre Schenkel öffnete. Er legte sich dazwischen und schob sich aufwärts.

Er erreichte seine Ausgangsposition, sie ließ es geschehen, ihre Arme weiterhin direkt vor seine Augen verschränkt, wie eine Barriere.   

Beim Ficken, dachte er, würde er sie nie wieder küssen können. Sein Mund erreichte ja kaum noch ihr Schlüsselbein.

Dafür hatte er nun ihre perfekten, rosa Brustwarzen direkt vor Augen, mit ihren kleinen Warzenvorhöfen, dachte: „immer noch wie bei einem Mädchen“. Sie öffnete ihre Arme, umschlang dann seine Schultern. Er lutschte: Etwas salzig, hart und weich. Sie legte ihm eine Hand auf den Hinterkopf und presste ihn in ihre Brust, führte ihn dann zur anderen und dann wieder zurück.

Wie schön rund ihre Kugeln waren, fand er, sie bräuchte eigentlich gar keinen BH.

Wie sehr ihn doch ihr Anblick im T-Shirt immer erregte – aber sie hatte ihm gesagt: „Auch andere genießen das, deswegen der BH“.

Ihre Haut war absolut makellos, bis auf den kleinen Leberfleck neben ihrer linken Schamlippe, weiß und glatt ihr ganzer Körper, sommers sonnengebräunt, ausnahmslos ohne weiße Stellen, sie gingen zum FKK.

Sofort konnte er sein Glied einführen, sie: „Nicht so schnell mit den jungen Pferden! Ruhig Brauner!“ und lachte.

Sie übernahm das für ihn, immer.

Dann, sie, mürrisch: „Irgendwie merke ich dich gar nicht mehr so richtig, Mist.“ und ihr fiel wieder ein, dass ja daran er schuld war, nicht sie: „Aber das hast du ja so gewollt …“

Er gab sich redliche Mühe, aber mehr war nicht, wirklich nicht.

Nach der für Beide peinlichen Probiererei stöhnte sie endlich, hörbar ärgerlich, griff seinen Arsch plötzlich fester, „wie kräftig sie doch zupacken kann“ dachte er noch, und rollte sich - mit ihm - über ihn.

Dabei glitt er aus ihr heraus. Sie hockte sich sofort über ihn, auf ihren Knien, die weit gespreizten Schenkel langsam absenkend und fädelte ihn wieder ein.

„Geht immer noch nicht!“ sagte sie nach einer kurzen Zeit, in der sie ihn verzweifelt, sich windend, ihn unter sich in die Matratze presste.

Dann, umständlich, ihr Gewicht nach links verlagernd, drehte sie sich über ihrem linken Knie von ihm herunter, stand auf und, geschickt über die federnde Matratze tippelnd, stellte sie sich über ihm auf, breitbeinig – er genoss diesen Anblick jedes Mal, von unten zwischen ihre Beine – hockte sich hin, führte ihn wieder ein, nun anders herum auf ihm sitzend.

Nun sah er ihren wunderschönen, makellosen Rücken, die Wirbel in einer Linie und die Schulterblätter, „kein Gramm Fett“, dachte er.

Als sie sich, nun schon ungeduldig, weit nach vorn beugte, sah er in ihren wunderschönen Arsch: Rund und glatt, die Backen gespreizt, ihr rosa After, mit feinen Fältchen. Und diese Vulva-Falte über seinem Glied, darüber ihr After. Nun verschwand sein Knochenharter vollends in ihr, er sah nur noch ihren After, rosa, alles bei ihr da unten war rosa, sie war ja naturblond, kein braunes Pigmentchen an ihr. Abgesehen von ihren braunen Augen. Mit blaugraugrünem Ring, wenn er genauer hinsah.

Es wurde nichts. „Er“ reichte ihr nicht mehr aus.

Er war schon fast soweit, leise: „ich komme …“. Bei diesem Anblick kein Wunder. Da hob sie, leider, leider, dachte er, ihr Gesäß wieder an, er glitschte heraus, frustriert.

Aber dann rutschte sie wackelnd mit ihrem Arsch über seinen Bauch, er wusste nun genau, was sie vorhatte. „Noch besser, Fotze lecken“ dachte er sich freudig. Und dann lastete sie kurz auf seiner Brust, endlich erreichte ihre nasse Vulva sein Gesicht. Ihren After dicht vor Augen, verschwommen, genoss er den Anblick ihres beeindruckenden, runden Arsches,  links und rechts wie zwei runde Kugeln, glatt und ohne ein einziges Pickelchen.

Zuerst – er wusste noch nicht, dass sich einiges geändert hatte - zuerst ganz zu seinem Vergnügen. Denn, es war jetzt genau so, wie er sich Kathrin immer gewünscht hatte: Hemmungslos ihrer Lust folgend. Das ist ja ganz neu, wunderbar, dachte er, und lässt hoffen, für die Zukunft.

Doch dann, als er mit seinem gesamten Gesicht in ihrem Fleisch war, duftend, schleimig, heiß, von ihr zwischen ihren Schenkeln eingepresst, sie wie von Sinnen vor und zurück pendelte, traf sie mit ihrem Schambein mehrfach seine Nase, ihr immenses Gewicht voll auf ihm lastend.

Und dann noch zwei Mal kurz, aber schmerzhaft, er konnte gerade wieder sehen – es musste ihr Steißbein gewesen sein. Sie navigierte in diesen Momenten, probierend, auch ihren After über seine Nase.

Das tat ihm alles zu sehr weh. Das zerstörte seine Lust an dem Ganzen. Er erschrak vor diesem neuen Problem. Er musste ihr das danach unbedingt sagen, wahrscheinlich war ihr das nicht bewusst?

Und als es sich beim nächsten Mal wieder so anfühlte, als würde sie ihm das Nasenbein brechen, versuchte er sie mit seinen Händen abzuheben, „Schluss damit. Ich muss ihr das jetzt sagen, jetzt sofort“ dachte er.

Keine Chance, sie wollte es weiter tun und drückte dagegen. Sie war eindeutig stärker als er, nun.

Er versuchte noch mehrfach, sie hoch zu drücken, er schaffte sie nicht zu stemmen, sie hielt gegen. Er versuchte sie auch seitwärts von seinem Gesicht wegzudrücken - Sie balancierte das jedes Mal geschickt aus und lastete endlich immer wieder auf seiner schmerzenden Nase.

Dann spürte er, wie seine Nase in etwas sehr weichem versank, es musste ihr Vaginaleingang sein. Als sie sich justierte, konnte er kurz wieder hören, ihre Schenkel gaben seine Ohren kurz frei, er konnte von oben ihr Seufzen vernehmen.

Und schon war sie wieder auf ihm, vielmehr er in ihr, ein Teil in ihm war in ihr, dunkel, dumpfe Geräusche, keine Chance, er bekam sie nicht herunter, sie schien Spaß daran zu haben, wie an einem lustvollen Wettkampf, wer der stärkere sei?
 
Als er seinen Kopf wegdrehte, einmal erfolgreich, hörte er wieder, er hörte sie kurz kichern, aber dann kamen ihre Hände und drehten sein Gesicht machtvoll wieder in Position, zurück in ihren nackten nassen Schritt.

Selbst dieses zu verhindern, war er zu schwach geworden.

Bevor sie sich wieder mit ihrem Unterleib auf seinen Kopf herabsenkte, sorgsam bemüht, wieder seine Nase an die ihr angenehmste Position zu führen, hatte er kurz doch noch die Möglichkeit, ihr etwas mitzuteilen. Er konnte nämlich gerade noch in ihre Vulvafalten nuscheln, aber sie schien es verstanden zu haben, er hatte „meine Nase“ gesagt.

Sie hielt kurz inne, verringerte den Druck und begann nun, über seinem Gesicht schwebend, mit seiner Nase ihren Kitzler zu massieren.

Und dann, plötzlich ging ihr Stöhnen in ein Winseln über. Sie presste ihr schweres Becken wieder auf sein Gesicht, dann fast regungslos, er spürte ihre Kontraktionen und versuchte Luft zu schnappen, aber da kam nichts. Weiches Fleisch, Dunkelheit, Stille, Luftnot …

Sollte er sie beißen? Das ganze Prozedere gefiel ihm nicht mehr. Er würde ihr es nachher sagen, so nicht, Fräulein. Nicht nochmal so! Seit wann ist sie so roh? Es war doch sie, die doch gerade ihm immer vorgeworfen hatte, er wäre emphatielos, und nun ihm sowas antun?

Vornüber gesunken, genoss sie ihr Nachglühen.

Er war nicht gekommen.

Er wollte ihren riesigen Hintern nicht mehr sehen, blickte zur Seite, enttäuscht, ja, irgendwie sich schuldig fühlend, was ihn verwirrte.

Sie stöhnte, sein Glied noch immer fest im Griff: „ Hmmm … das war schöööön ….. war das schöööön …“

Sie wird endlich lüstern. by Daumesdick
Author's Notes:

2025-03-31

2025-04-03 kleine Korrektur gemacht und auch übersetzt nach "She's finally getting lustful." (translation into English, see: https://www.giantessworld.net/viewstory.php?sid=15545&chapter=6 )

Sie wird endlich lüstern.             

Mittwoch (einen Meter fünf)

Er wusste, dass es ziemlich eigenartig war, dass er in ihrer Beziehung seit Jahren der Koch war. Obwohl: Deutsche Mädchen schämen sich dafür, kochen zu können: Wer sich nicht wehrt, landet am Herd, heißt es seit Jahrzehnten.

Noch ungewöhnlicher war, dass er jeden Tag kochte, jeden Tag! Mit Ausnahmen selbstverständlich, wie Kurzreisen, da aßen sie im Hotel oder so. Seit sie zusammen waren, war das so gewesen: Er kochte jeden Tag für sie.

Sie dagegen wusch seine Wäsche, komplett bis hin zum Bügeln, ein bis zwei Mal die Woche. Sie konnte gar nicht kochen. Er wiederum war nicht einmal in der Lage, die Waschmaschine zu bedienen, weil er es nie zu tun brauchte.

Diese Arbeitsteilung hatte sich so eingespielt und sie hatten kein Problem damit, allein zu kochen beziehungsweise allein die Wäsche zu waschen, jeder für sich, jeder kannte seine Aufgabe und konnte, was erforderlich war.

Alles vorbei, er konnte nicht mehr kochen, nicht mehr wirklich, wie die Engländer sagen (Katrin war darüber „nicht amüsiert“). Er war zu klein geworden.

Er hatte lange versucht, in der Küche weiterhin der Küchen-Chef zu sein. So wie früher, als er messerschwingend allein in der Küche herumwirbelte, zwischen Spüle, Schneidebrett, Induktionsherd, Mikrowelle und Mülltrennungseimer-Batterie, während sie im Wohnzimmer ihre tägliche Zeitung las, bei einem Kaffee, den er ihr hinstellte bei Bedarf, oder Cappuccino, sie brauchte jedenfalls etwas dazu.  

Nun aber bekam er zunehmend Probleme: Alleine, um an die Hängeschränke heran zu kommen! Das war für ihn mit inakzeptablem Zusatzaufwand verbunden: Er brauchte die Leiter. Die stand ihm dann aber im Weg … Schwer, wie sie für ihn geworden war, dauerte das alles viel zu lange für einen flüssigen Arbeitsablauf.

War er früher, als er noch über Eins neunzig maß, zügig fertig, drei Töpfe oder mehr parallel in Arbeit, lief das nun nicht mehr so gut und sein gewohnt zügiger Arbeitsfluss geriet ins Stocken.

In der Folge gab es Pannen, insbesondere bei diesen kritischen, parallel laufenden Minuten-Sachen am Herd, wo es manchmal auf wenige Sekunden ankommt. Die fehlten ihm dann plötzlich durch seine kleinen Missgeschicke: Ihm brannten die Zwiebeln an oder die Mehlschwitze, weil er gerade durch Pannen (wie die in der Eile umkippende Leiter) aufgehalten wurde, und so weiter.

Nun ging es gar nicht mehr: Er maß nur noch Eins-Null-Fünf. Das Hantieren mit den für ihn zu schweren Gefäßen, kochendes Wasser, spritzendes Fett wurde für ihn ausgesprochen gefährlich!

Solche simplen Sachen wie das gewohnt eilige schnippeln von Gemüse: Sein Kochmesser war einfach zu groß für seine Händchen. Auch das war gefährlich. Seine Messer gab er zum Grundschliff den Zigeunern in der Nähe, die konnten das, danach waren die Klingen rasiermesserscharf.

Er räumte das Feld. Sie übernahm. Aber konnte es eigentlich gar nicht.

Warmes Essen wurde selten in ihrem Hause.

Er saß immer hinter dem zentralen Küchentisch, wenn sie mürrisch und schlechtgelaunt einmal doch etwas kochte: Wo ist dies? Wo ist das? Wie mache ich dies, wie mache ich das …? Er durfte ihr nicht in die Quere kommen.

Schlimm war das, endloser Stress, Streit, und dann ihre Aggressionen: „Ich habe einen Arbeitstag hinter mir und nun stehe ich noch hinterm Herd! Ihr Männer schiebt eine ruhige Kugel. Wir Frauen haben Doppelbelastung.“ – Sie schmiss ihn endlich raus: „Behalte deine Kommentare für dich! Ich habe den Stress und du machst dich noch über mich lustig!“ Dabei hatte er doch nur freundlich helfen wollen …

Seit einigen Tagen nun ließ er sie in der Küche alleine werkeln. Ab und zu hörte er ein erschrecktes Quieken, und/oder dann Wutgeschrei. Sie hasste das Kochen nun noch mehr.  

Er langweilte sich im Wohnzimmer.

Gerne würde er ihr etwas abnehmen, am Computer war er gut. Die Einkommenssteuererklärung stand an. Sie hatte die noch nie gemacht, gerne würde er die wieder erledigen, aber sie hatte sich seine Kladde mit den Passwörtern herausgeben lassen und ihm den Zugang gesperrt. Alle Zugänge. Er käme sonst nur auf dumme Gedanken, sagte sie.

Und sie hatte ihm lapidar gesagt: „Ein Verschollener postet nicht.“ – „Ja, gut, aber was ist mit dem Zugang zum PC?“ Er war ihr keine Antwort wert, sie ließ ihn einfach stehen und ging damals, ihn im Arbeitszimmer allein lassend. Seit Wochen war er nicht mehr im Internet gewesen. Das war mal seine einzige Informationsquelle - sie las nur die Nachrichten in der Zeitung.

Er hatte nun nur noch die Tagesschau in der Glotze. Früher war er nie am Fernseher gewesen, nur Müll drin, ihre Serien waren ihm erst Recht ein Graus. Aber er tolerierte das, dass sie sich regelmäßig die Zeit nahm, sich diesen sentimentalen Kitsch reinzuziehen, Weiber - so sind sie eben, meinte er.

Wegen mir soll sie doch den Ethernet-Stecker zum Kabelmodem gezogen lassen, Hauptsache, er käme wieder an seine Daten? Er könnte seine alten Bilder sortieren oder so … Das wäre doch was! Und sie hätte die Gewissheit, dass er keine Mails verschicken kann.

Er war immer seltener mit ihr zusammen, die allermeiste Zeit lungerte er einsam im Wohnzimmer herum, während sie meist im Arbeitszimmer war, oder eben manchmal in der Küche. Gemeinsame Zeit verbrachten sie nur noch vor der Glotze und im Bett.

Gemeinsames Essen wurde die Ausnahme. Sie stellte ihm immer öfter etwas hin und ging dann auch mal allein mit irgend so einem Fertigsalat ins Arbeitszimmer, zum Essen vor dem Computer, wenn sie noch was für ihr Institut erledigen musste. Er hatte aber auch gesehen: Sie recherchierte viel zu Problemen mit dem Schrumpfen der Männer. Bevor sie ihn rausschmiss, weil „er nerve“.

Sie redete nicht mehr viel mit ihm. Dafür wurde sie im Bett munterer! Erstaunlich, ihre Liebeslust neuerdings, sie saß nun täglich auf seinem Gesicht, zog ihn dafür zum Schlafzimmer ins Ehebett, wenn er „trödelte“.

Als sie wieder einmal in der Küche stand, beschloss er sie zu fragen. Denn die Küchentür stand offen, seine Chance. Sie machte sich wirklich rar! Und die Türen hinter sich zu. Oft schloss sie ihn neuerdings sogar im Wohnzimmer ein: Er nerve, sagte sie zur Begründung.

In der Küche angelangt, sie machte sich gerade einen Cappuccino, und eine Salatdose auf, brachte er nicht einmal einen ganzen Satz zu Ende, denn sie fuhr ihn schroff an, sie „hätte keine Zeit für seinen Palaver“ und er wisse schon warum.

Ja er wusste es, er konnte es schon singen, dass es „seine Schuld“ war: Sie musste nun viel mehr Hausarbeit leisten, zusätzlich zu ihrem Job, alles wegen ihm.

Schuldbewusst also fragte er: „Katrin bist du mir noch böse?“

Keine Antwort, nächster Versuch: „Ich kann dir doch Arbeit abnehmen. Was soll ich übernehmen, so einiges habe ich immer noch drauf. Ich meine nicht Sex. Hihi …“ Er wollte das mit dem Sex als Scherz verstanden wissen, denn ihm ging es wirklich darum, dass sie ihn wieder an den Computer ließe.

Das ging schief. Zuerst schien sie vor sich hin zu lachen, dann ließ sie die Schublade offen, woraus sie gerade ihre Gabel entnommen hatte, für den Salat, fuhr herum, beugte sich auf ihn nieder und herrschte ihn an: „Was hast du denn noch drauf beim Sex?! Dein kleines Dingelchen merke ich schon lange gar nicht mehr!“ Sie wackelte bei jedem Wort mit ihrem Kopf: „Bist! Du! Schon! Drin? Bist du jetzt endlich drin?“ und wendete sich wieder ihrer Kunststoff-verpackten Industriesalat-Mahlzeit zu: „Du hast es wirklich drauf beim Sex. Du bist der beste Stecher auf unserem Hinterhof …“ murmelte sie verbittert in ihrem Salat.

Er schlug ihr vor, ohne auf ihre Kritik an seiner Penisgröße einzugehen, Aufgaben am Computer zu übernehmen: „Einkommensteuererklärung und so! Das geht alles digital, den einen Ordner mit den Finanzamt-Sachen kannst du mir ja ziehen und hinlegen“

Und den Büro-Kram hätte er ja früher auch immer gemacht, warum denn nun nicht mehr, sie wisse ja gar nicht, wie sie die Eingaben in die Software machen müsse, die wäre noch nicht einmal gekauft, geschweige denn installiert ...

Sie winkte nur ab, und dann leise: „Lass mich in Ruhe!“

Ohne, das er noch Gelegenheit gehabt hatte, etwas zu Abend gegessen zu haben, zerrte sie ihn direkt vom Zähneputzen weg: „Fertig?“ ins Bett. Sie roch unten frisch gewaschen.

Vorher, zum Warten von ihr aufgefordert, bevor sie ihm das Waschbecken überließ zur Abendtoilette, hatte er ihr von hinten zugesehen, wie sie abschließend sich mit dem Waschlappen unten herum sauberschrubbte. Im Spiegel grinste sie ihn an: „... freu‘ mich schon … du auch?“

Ansonsten war es wie jeden Abend. Sie kam, es dauerte keine halbe Stunde.

Sie kam nun immer, früher oder später. Jeden Tag genoss sie ihr orgiastisches Glücksgefühl auf seinem kleinen Köpfchen, und das schien der Grund zu sein, dass sie abends darauf bestand, zur guten Nacht von ihm geleckt zu werden.

Mehr könne er ja nicht, sexuell und so, höhnte sie gnadenlos.

Und er musste ihr da recht geben, wenn sie ihn wie jeden Tag daran erinnerte, dass ja er es war, der es so gewollt hatte. Dass er ganz dumm gewesen, und deshalb alleine schuld daran sei, dass sie es nun so schwer habe. Bevor sie ihn bestieg ...

End Notes:

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Fernsehstunden oder ‚Gemeinsam vor der Glotze‘ by Daumesdick
Author's Notes:

Gemeinsam planen sie sein Verschwinden.

Englische Übersetzung in Panung, dort hin, später: https://www.giantessworld.net/viewstory.php?sid=15545

Fernsehstunden oder ‚Gemeinsam vor der Glotze‘

Montag (fünfundneunzig Zentimeter)


Als er wieder auf ihrem Schoß saß, auf der Wohnzimmercouch am Esstisch, seinen Hinterkopf zwischen ihren Brüsten, um mit ihr die Nachrichten zu gucken, sagte sie unvermittelt: „Du wirst nie wieder ins Büro gehen  …“

Und dann: „… hast du dir eigentlich schon mal überlegt, wie wir das Geld für die Raten zusammen kriegen sollen, wo du doch nun total ausfällst? Witwenrente kriege ich nur mit Totenschein oder so. Derzeit kommt von dir ja null Knete!“

Er hatte keine Ahnung, wie sie von Hochwasserschäden in Bangladesch auf das Thema Geld kommen konnte: „Du musst eine Vermisstenanzeige aufgeben. Warum hast du das noch nicht erledigt?“ entgegnete er. Er fand das viel dringender, als immer nur über ‚ihr Geld ... Geld, Geld, Geld‘ zu reden.

Sie beugte sich überraschend schnell über ihn und schrie ihm von rechts oben ins Gesicht: „Ja spinnst du? Vermisstenanzeige? Mein Geld ist alle!!!“ und war sich der Sinnlosigkeit ihrer Frage sofort bewusst, bereute ihr spontanes Anschreien sofort.

Nach kurzer Pause, ruhig, fragte sie, ihn unbewusst an sich ziehend: „Wie lange planst du das eigentlich schon?“

Er schwieg, sie hielt ihn umarmt, kräftig war sie geworden. Rutschte sie nervös hin und her? Nein, dachte er, sie rieb sich bewusst an ihm, kaum merklich, aber er konnte es spüren, sie „kuschelte“ mit ihm. Ihre Brustwarzen waren erogene Zonen, ihre Elenbogenbeugen, ihre Schenkel ...

Heiser begann sie: „Du hast Recht. Ich …“ sie räusperte sich und fuhr ruhig fort: „… tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe.“ Er brummte „Hmmm …“, mit seiner Kinderstimme, sie: „Ich gehe morgen zur Polizei und werde dein Verschwinden da melden. Äh hem …

Aber mein Geld ist trotzdem alle. Was schlägst du vor? Ich meine, hast du eine Idee? So kann es nicht weitergehen. Es reicht einfach nicht.“

Er wollte und konnte ihr nichts vorschlagen, wie sie an frisches Geld komme könne: „Die Polizisten werden dich aber fragen, warum du erst jetzt kommst. Sag einfach, wir hätten uns gestritten und ich wäre ohne Koffer und Porsche los. Spontan. Irgendwohin. Das hätte ich öfter gemacht. Sag denen, ich wäre schon immer ein Filou gewesen. Und jähzornig, du hättest mich erfolglos immer wieder zum Seelenklempner schicken wollen, aber ich hätte dann immer wütend reagiert.

Sag‘, du hättest Angst vor mir gehabt. Dass du glaubst, dass ich manisch depressiv war. Dass ich dich mal in so einem Wut-Anfall gehauen hätte, weggestoßen und so. Dann hätte ich, wieder depressiv, irgendwas von: Ich-Nehm-Mir’n-Strick gemurmelt und wäre abgehauen, nicht nur einmal, ich war zum ‚Waldspaziergang‘ hätte ich danach immer zu dir gesagt. Das wäre immer öfter vorgekommen, zuletzt jede zweite Woche ungefähr.

Manchmal auch länger als einen Tag, ich hätte dir nie was gesagt, danach. Was ich da die ganze Zeit gemacht hätte? Ist unklar geblieben für dich. Und nun wäre ich tot, ganz bestimmt, glaubtest du das, sage das denen gleich.

Erzähl‘ denen irgendwas mit Weibergeschichten derer du mich beschuldigt hast, Geliebte oder so, keine Ahnung, du hättest einen Verdacht, oder 27 davon, drück auf die Tränendrüse: Dein Mann wäre öfter mal nach einem Streit über Nacht weggeblieben. Und vielleicht, dass ich dann immer im Puff war? Vermutetest du. Weil immer unser Geld alle war, sagst du denen, und das ist ja nicht gelogen.

Einer Frau glauben die das, ohne Überprüfung.

Details wüsstest du nicht, was ich da gemacht habe in der ganzen Zeit, wenn ich weg war, du weißt nix, aber du glaubst dies und jenes. Denk dir was aus, was du glaubst, kann ruhig bescheuert sein. Kann ruhig unlogisch sein, dann hat der Kriminalkommissar was zum Fragen und weniger Zeit, dich aufs Glatteis zu führen.

Lass dich korrigieren, in deinen Vermutungen und Spinnereien. Sage aber nichts überprüfbares, sage immer nur, was du fühlst, und glaubst, und denkst, na eben diese ganze feminine Gefühlsduselei, die ja heute widerspruchslos akzeptiert werden muss: Wenn ein Mann sich als Frau fühlt dann ist er eine Frau, basta. So ist das jetzt im Bürgerlichen Gesetzbuch drin. In deinem Fall, wenn du als Frau fühlst, dass ich mich im Wald aufgehängt habe, und nun tot bin, dann ist das eben so. Basta.

‚Respekt‘ musst du einfordern! ‚Respekt‘, das ist modern und amerikanisch. Das zieht!

So ist das im deutschen Recht heute, das kommt von den Frauenrechtlerinnen: Weibliche Gefühle sind objektiv, niemals mehr nur ‚subjektiv‘ und schon gar nicht ignorierbar. Sie haben als Beamte bei der Polizei die Pflicht, das Recht durchzusetzen, also zu respektieren, was du als Frau fühlst und glaubst.

Die Polizeipsychologin wird dir erklären, warum du mit deinem Gefühl, dass ich tot bin, nicht zur Polizei gegangen bist: Weil du dich geschämt hast.

Und die Tante wird immer zu dir sagen „Alles gut“, sie wird dich bedauern, hihihi …

Über jeden Zweifel erhaben wird das sein, was du da herumphantasierst, weil du eine Frau bist.

Dass du telepathisch ganz genau gefühlt hast, dass ich mich in jener Nacht aufgehängt habe? Eine glaubwürdige Aussage, kein Zweifel!

Denk dir einen Traum aus oder so, das kann der größte Scheiß sein, du bist eine zart fühlende Ehefrau, die werden sich nicht wagen, sich darüber kritisch zu äußern, die nehmen das sogar ins Protokoll, was du da für einen Blödsinn geträumt hast!

Wirst du sehen, kann der größte Mist sein, glaub mir, die durchsuchen dann den ganzen Wald!“

Sie fand das alles logisch, und er fuhr fort: „Warum ich weggelaufen bin? Sag denen, ganz verschämt: Ich hätte versucht, dich zu vergewaltigen. Spielt ja jetzt keine Rolle mehr, weil ich ja tot bin. Aber das macht das Ganze glaubhafter. Die werden dir als misshandelte Ehefrau glauben müssen. Blaue Flecke musst du nicht zeigen, mach nicht den Fehler, da was zu produzieren, die stellen fest, wie alt das ist und dann setzten die da den Hebel an und dann wirst du aufs Kreuz gelegt. Dann sind wir fällig!

Wir machen uns eine einfache Story, KISS, keep it simple, stupid: Du hast dich abends im Bett von mir weggedreht, ich habe dich zurückgedreht und küssen wollen. Du hättest dich da schon vergewaltigt gefühlt und vielleicht überreagiert - schluchz schluchz - und mir eine geklebt. Ich hätte dir dann dolle weh getan, weil ich deine Oberarme zerquetscht habe, naja, für dich hatte sich das o angefühlt, reicht! Frau hat das gefühlt, also ist es ein Fakt.

Aber als Sportlerin hattest du keine Blutergüsse, kannst leider leider nix zeigen. Hast gute Gefäße, ansonsten hättest du ganz schlimme blaue Flecken davon gekriegt, denn das war sooo schlimm und hätte dir ja alles so weh getan noch tagelang, schwere Körperverletzung.

Und dann wolltest du im Bett die Polizei anrufen mit dem Smartphone auf dem Nachttischchen, und ich hätte dich angebrüllt, psychische Gewalt dir angetan ohne Ende …

Ich hätte nach deiner langen Qual dann endlich von dir abgelassen, mich angezogen und wäre wieder mal abgehauen.

Und du warst zuerst froh darüber. Du hast dann nicht mehr angerufen bei der 110, weil ich ja weggelaufen war.

Mehr wüsstest du nicht mehr, und dass es dir so leid tut, was du gemacht hast. Sie werden dich da auf’m Revier trösten, kein Sorge, du hattest ja jedes Recht dich zu wehren, das hätte viel schlimmer ausgehen können, wenn du nicht so energisch gehandelt hättest, wir beide kennen ja die Stories, schrecklich, was Ehemänner ihren Frauen antun, mit einem Strick um den Hals am Auto durch die Straßen schleifen wie letztens dieses Mohammedaner-Ehepaar …   

Gib in deiner Tragödie die Rolle des weiblichen, schwachen Opfers.

Und die haben dann einen Fahndungsgrund mit höherer Priorität, also Unanfechtbarkeit: Vergewaltigung in der Ehe. Und ich bin ja tot, als Einziger, der ein Motiv hätte, das als deine Lüge zu entlarven. Wasserdicht, die Sache!

Du kannst ruhig unlogisches Zeug erzählen, die werden dich korrigieren und dann ist deine Story plausibel, solcher Art korrigiert super für die Fahndungsakte. Wahrscheinlich werden sie dir eine Frau mit hinsetzen, die dir einfühlsam erklärt, was ich mit dir psychisch+gewalttätig+männlich+toxisch alles so schlimmes gemacht hätte, auf Fach-Chinesisch, den ganzen Psychoscheiß zur Akte. Sag einfach: Ja, so war es, genauso wie die Tante es gesagt hätte, nun erinnertest du dich wieder genau … blablabla.

Beschuldige mich bis mir die Schwarte kracht, mir egal, das spielt ja jetzt keine Rolle mehr, wenn die mich wegen Vergewaltigung suchen. Ich bin ja tot für den Rest der Welt.

Heul einfach, wie enttäuscht du warst, wie böse ich geworden bin, und dass ich weggelaufen wäre wie von Sinnen, als du mir mit der Polizei gedroht hast. Was du nun bereuen würdest, heul heul, schluchz schluchz, du weißt schon … Du musst es dir nur ganz fest vorstellen, was ich doch für ein Arschloch gewesen wäre, und dass ich dir keine Wahl gelassen hätte.

Bilde dir das einfach mal eine Zeitlang ein.

Und dann kriegst du den Totenschein für mich. Und dann gibt’s für dich jeden Monat zweitaussend Euronen auf die Kralle, wie im Abo, Witwenrente, plus dien Gehalt. 2 Riesen monatlich so ungefähr dazu. Plus Lebensversicherung. Na? Wäre das nicht toll?!  

Ich spiele das noch mit dir durch. Unbedingt mehrfach.

Besser wäre, finde ich, du gehst erst später zur Polizei, nicht morgen! Wir müssen uns eine Geschichte machen und du musst die auswendig lernen. Keine Zettel! Und dann gehst du melden mit Wehklagen, hihihi ...

Ach so: Und du hättest dich geschämt, zur Polizei zu gehen. So was kommt oft vor, dass sich vergewaltigte Frauen schämen.

Ich wäre in Richtung Wald gelaufen, wie immer, wenn ich weggelaufen bin, du glaubst, meist in den Wald, du wüsstest aber nichts, hättest immer nur im Wohnzimmer gesessen und stundenlang geheult. Irgend so was.

Aber du musst dir genau merken, was du erzählt hast, am besten: Schreib es dir sofort auf, danach, was du da zu Protokoll gegeben hast. Auch, wenn sie dir eine Kopie geben. Du weißt nicht, was der Kommissar sich einfach nur merkt und was nicht im Vernehmungsprotokoll steht.

Nur den Tag müssen wir uns noch aussuchen, das Datum meines Verschwindens, für die Legende, ich meine, für das, was du der Polizei sagst. Die schreiben das ja alles auf für die Akte. Das ist wichtig, da muss ich noch drüber nachdenken. Holst du mal meinen Managerkalender? Nee, machen wir später.

Wir müssen uns die Legende immer wieder erzählen, bis wir fast selber daran glauben. Das ist wichtig, damit du dich nicht mal irgendwann verquatscht.“

Sie hatte ihm aufmerksam zugehört und stimmte ihm zu: „Du hast da schon länger drüber nachgedacht als ich. Ich habe immer geglaubt, dass du schrumpfen willst, das wäre rein theoretisch? Das wäre so eine Art Märchen? Du baust Luftschlösser für uns, aber es war immer deine Macke, na gut, nicht nur für dich: Weil, ich habe dir oft gern zugehört, beim Sex.“

Er korrigierte sie: „Weil ich dir zugehört habe“ Sie: „Was?“ Er: „Amerikanischer Satzbau, mit ‚because‘, wie finde ich das dämlich, dieses nachäffen! Im deutschen heißt es ‚Weil ich dir zugehört habe‘ – Nicht, da falsch: Because, ich tat dies, because ich tat das. Weil, ich habe dir zugehört – Richtig ist: ‚Weil ich dir zugehört habe‘. Weil ich dies tat oder ‚Because‘ ich das tat.“ Sie stutzte.

Und fuhr fort: „Jaja. Deine Probleme möchte ich haben, oder auch nicht, egal. Ich versteh‘ manchmal deine Gelassenheit nicht. An deiner Stelle würde ich mir nämlich Sorgen machen über deine echten Probleme, die du bald haben wirst.“

Er: „Was meinst du?“ – „Paul! Du schrumpfst vielleicht gerade ein bisschen?“ Paul: „Finde ich cool … Du doch auch ein bisschen, oder?“ Grinste er sie an und dachte: So lange sie so lieb zu mir ist, wie bisher … Er würde ihr von seinen aufkommenden Ängsten nie freiwillig erzählen …

Sie ging auf seine erotische Anspielung nicht ein, dass auch sie sich ein bisschen freue auf sein Schrumpfen: „Was hast du dir da eigentlich noch alles ausgedacht, für deine Zukunft? Die ist ja nun ziemlich real … Ich meine, für unsere Zukunft, du in Zukunft immer bei mir! Für immer! Bis ans Ende aller Zeiten …“

Da er schwieg, hakte sie nach: „Vorher, da musst du doch nachgedacht haben, ich meine, bevor du diese Dummheit gemacht hast? Vielleicht komme ich ja dann auch auf ganz neue Ideen?!“ Und sie grinste ihn endlich von oben an, versuchte, in seine Augen zu sehen, aber er drehte sich immer wieder weg.

Er verweigerte die Antwort, schwieg. Ihr Ton gefiel ihm gar nicht, sie klang irgendwie schwülstig, zittrig. Als ob sie das Thema errege, sexuell errege, voyeuristisch irgendwie, fand er ihre Fragen.

Er glaubte, es zu riechen, er roch ihre sexuelle Erregung zunehmend frühzeitig, selektiv wie ein Polizeihund. Gelernt ist gelernt, dachte er. So oft, wie ich hinter ihr zum Bett geführt wurde, in letzter Zeit, ihren Duft wie eine Wirbelschleppe vor sich.

Sie presste ihn an sich, so dass ihm kurz die Luft weg blieb: „Ich hab dich doch lieb …“ und er keuchte nun: „… nicht so dolle bitte! … ich dich doch auch …“ und schweigend sahen sie weiter fern, ihre Hände nun auf seine Oberschenkel gelegt: Eine Diskussionsrunde zum Thema „Geschrumpfte Männlichkeit?“

Wie zu erwarten, waren auch die TV Sender auf den Zug aufgesprungen. Das Thema brachte mehr Einschaltquote als Fußballspiele.

Sogar die staatlichen Sender bauten das in ihre Krimiserien und Seifenopern ein, mit echten Zwergen als Schauspieler.

Die Reality Shows, dieser ‚scripted reality‘-Schund, brachten groteske Geschichten, ob gestellt oder nicht, es faszinierte ihn und er hatte schon beim Einschalten des Fernsehers einen ‚Ständer‘, in Erwartung der grotesken Bilder. Bis vor einigen Wochen. Er guckte damals meistens heimlich, weil sie seinen Konsum exzessiv fand, diese Stories sie angeblich nicht interessierten.

Er guckte, sie nicht. Das hatte sich geändert, ja umgekehrt: Früher hatte er sich das alles gern angesehen, was investigative Reporter über das Unglück der Geschrumpften herausgefunden hatten, nun stieß es ihn ab.

In letzter Zeit aber schaltete sie selber auf sowas um. Er musste zur Kenntnis nehmen, dass sie das auch noch sexuell erregte! Er roch es! Er fühlte es, auf ihrem Schoß sitzend.

Einmal grinste sie ihn an: „Du weißt gar nicht, was ich alles mit dir anstellen werde.“

Er war verblüfft, es entfuhr ihm: „Ach so? Auf einmal? Wieso?“

Sie, verschmitzt: „Kriegst du, jetzt, wo es zu spät ist, Manschetten? Das hättest du dir früher überlegen sollen. Ich glaube du ahnst jetzt langsam wohin die Reise geht. Es wird nicht immer lustig sein für dich. Und bei diesen ganzen Ärger, den du jetzt mir machst, hast du das auch verdient.“

Wenn sie nicht über seinen Kopf hinweg auf den Großbildschirm blicken würde, wo gerade die Anmoderation lief, dann würde sie seine Augen sehen können, weit geöffnet vor Schreck. Stumm saß er auf ihrem Schoß, mit leicht geöffnetem Mund, über das soeben gehörte nachdenkend.

Aber sie hatte schon das nächste Thema in Arbeit: „Übrigens, was für eine Variante 27/XT hast du dir eigentlich gekauft?“ – „Wie …, Variante?“ – „Na welchen Typ 27/XT, also die Endgröße, ich meine deine Endgröße?“ Er beeilte sich mit der Antwort, damit sie seine Verunsicherung nicht bemerkte: „Na da mach dir mal keine Sorgen. Die 15 cm habe ich nicht gekauft, wäre mir doch zu riskant gewesen. Für den Anfang.“

Sie fragte lauernd: „Warum denn nicht? Sondern?“

Er druckste herum: „Wie soll ich sagen … Zuerst wollte ich ja … Ich kann das aber immer noch so machen, mich kleiner, ich meine, sagen wir mal ‚das Ganze nachbessern‘. Hihihi …“ täuschte er ihr Heiterkeit vor.

Aber es war ihm ganz und gar nicht wohl, ihre heikle Frage war ihm peinlich, und vor allem, wie sie das fragte, so …, so ... schlüpfrig?

Bemüht ruhig, machte er einen auf lässig: „Es gibt da ja noch diese After Shots zu kaufen, nicht teuer. Warten wir’s doch einfach mal ab …“

Katrin: „Also?“

Paul: „35 cm“

Katrin: „haach …“ - Hörte er da Enttäuschung heraus?

Peinliches schweigen, dann sie, wie ein Terrier: „Warum nicht 15 cm?“

Nach eine Weile Paul, zögerlich, ernst: „… wer weiß … in deiner Mumu … verzeihe mir den Begriff Votze … wie das real dann ist, da drin. Also für mich. Und wenn es dir dann noch Spaß macht, dann …“ Paul kicherte gequält „sehe ich nie wieder das Tageslicht? Verstehst du doch, oder? War mir einfach zu riskant, als ich die Bestellung machte, die 15. Habe dann doch lieber 35 angeklickt.“

Sie sagte vielsagend – nichts.

Er, fast entschuldigend: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich freue mich drauf.“

Paul hatte den letzten Satz geheuchelt, denn ihm war mulmig, was seine Aussichten betraf, seine ungewisse Zukunft: Wie würde es wirklich sein? Insofern war es wie das berühmte ‚Pfeifen im Walde‘: Eher zu seiner eigenen Beruhigung, dieses „ich freue mich drauf“.  

Katrin: „Ich freue mich irgendwie auch ein bisschen. Für dich …. Wo du …, ja du, es dir doch so sehr gewünscht hast. Ich kann es nicht mehr ändern, ich habe dich jetzt bald als Klotz am Bein, oder, um es in deinem Jargon zu sagen: Du wirst bald zum Klotze, an meiner F****.“

Nachdem sie das verbotene F-Wort gesagt hatte, brach sie, wegen ihres kleinen Reimes, in schallendes Gelächter aus. Er wurde durchgeschüttelt, von ihr umschlungen auf ihrem Schoße sitzend, mehrfach herunterrutschend, sie hob ihn wie ein Kind zurück, mit Leichtigkeit, während sie ihn auslachte.

Ihre Tränen der Heiterkeit aus den Augen wischend fuhr sie fort: „Aber ich fragte, die Endgröße, deine Endgröße, weil, ich habe nämlich gestern im Autoradio gehört, dass da ein schlimmer Wildwuchs auf diesem Schwarzmarkt, mit diesem Zeugs ist. Die machen da ihre Geschäfte mit jedem zusammengepantschten Dreck. Ich verstehe gar nicht, wer diese Mengen alle kauft. Kann doch nicht so viele sexgeile Kerle geben wie dich auf der Welt?“

Paul schwieg bedrückt. Ja, das hatte er auch gelesen, später, nach seinem Kauf.

Sie legte nach: „Vielleicht haben die uns beschissen und das stoppt bei 90 cm?“ Paul registrierte: Sie hatte ‚uns beschissen‘ gesagt.

Katrin, weiter: „Na, du musst es ja wissen. Wie gesagt, an deiner Stelle hätte ich das nie gemacht. Aber was soll‘s, es ist nun einmal so, wie es ist. Ich hoffe für dich, dass das Endprodukt so wird, wie du es dir erträumt hast.“

Paul blieb folgendes nicht unbemerkt: Sie hatte ‚Endprodukt‘ gesagt. Und ihn damit gemeint.

Er, für sie ein ‚Endprodukt‘? Interessant. Zum ersten Mal hatte er so richtig ernsthafte Bedenken, rationale, aber auch Herzklopfen. Stieg da Angst in ihm auf? Vor ihr?

Im Fernsehen, die Talkshow war inzwischen zu Ende, floh ein Zwerg vor drei rassigen Weibern in Miniröcken. Scheiß Trash-TV, dachte er.


End Notes:

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Immer wieder schön: Gemeinsames Fernsehen by Daumesdick
Author's Notes:

Etwas über die Zerstörung der deutschen Sprache durch Begriffsverwirrung und ein Plädoyer für die Gleichstellung der Geschlechter. 

Paul ist kurz davor, seinen Fehler einzusehen, durch Einsichten verschiedener Art, die ihm gewährt werden.

2025-04-02

Dienstag (66 Zentimeter)

Als Katrin von der Arbeit kam, rief sie ihm schon von der Flur-Garderobe aus zu, ganz aufgeregt: „Mach schon mal die Glotze an! Schnell! Nimm das auf! Ne Kollegin hat mir vorhin gesagt, die bringen ein Interview mit dem Seppelmeier, den haben sie wieder gefunden, der war über ein halbes Jahr verschwunden, weißt doch, dieser Macho aus Augsburg, den kennst du auch noch von der Weihnachtsfeier. Kommt beim ZDF, heißt feminin-TV oder so ähnlich, 19 Uhr dreißig, ist gleich soweit!“

Er gehorchte ihr zwar, aber widerwillig. Er hörte sie im Flur ihre Handtasche hinknallen, sich hastig ausziehen. In gemäßigter Eile tippelte er zum Esstisch und ergriff mit beiden Händen die dort liegende Fernbedienung.

Den TV ließ er tags über ausgeschaltet, wenn er allein war. Er mochte das Fernsehprogramm nicht mehr sehen. Schon wieder so eine Schrumpf-Sendung, dachte er. Es scheint ihr ja jetzt richtig Spaß zu machen, diesen Mist anzugucken: „Wieso willst du das sehen? Ich denke, du hasst den Kerl?“ Sie antwortete: „Mach schon, bin gleich da!“

Er hatte gerade eben den Kanal vom ZDF gefunden, als er sie von hinten heraneilen hörte: „umm umm umm …“, und in die Luft gerissen wurde, Schreck und Schmerz: „Aua, meine Rippen!“.

Sie ging mit ihm vor dem Bauch rückwärts zur Couch, ihn dann, wie immer beim Fernsehen, auf den Schoß nehmend.

Sie hatte ihren Business-Maxirock (auch die Strumpfhosen, sie hatte den ganzen Tag geschwitzt) schon eilig abgelegt, im Flur auf die Kommode geschmissen, trug nur noch Bluse, BH, Slip und Korklatschen.

Unwillkürlich wand er sich in ihrem Griff, es war ihm unangenehm, er wollte runter von ihren Schenkeln: Das war ihm alles zu blöde, der Schmerz in den Rippen, die widerwärtige Sendung gleich, Katrins Veränderung – sie klammerte nämlich neuerdings: Wie eine kleine Göre ihre Püppi schleppte sie ihn meist, an ihre Brust gepresst, durch die Gegend, einschließlich nachts im Bett. Bis sie eingeschlafen war, dann konnte er entkommen. Für eine ungewisse Zeit, bis sie ihn wieder ergriff ... Er schlief schlecht, so.

„Hier geblieben!“ knurrte sie ihn an und packte ihn fester, zog ihn zurück unter ihre Brüste: „Du hast das doch früher immer auch gern angeguckt. Sei still, ich will hören, was der Mann da sagt.“

Paul hatte die Aufnahmetaste nicht mehr drücken können: „Mir tun schon wieder die Rippen weh, wegen dir. Wolltest du das nicht aufnehmen? Aber wozu? Ach guck da: Was sagtest du? Hören was der Mann sagt? Der Mann da, das ist doch kein Mann, der ist doch höchstens 13 cm, na ja lass ihn 14 sein, höchstens …“

Sie: „Psst, leise! Na ja: ‚Mann‘, nicht wirklich ein ‚Mann‘, hast recht. Aber ist das nicht geil? Ausgerechnet dieser Schürzenjäger Seppelmeier. Da hat’s ja mal wirklich den Richtigen erwischt. Und jetzt kann jede von denen, also alle die Kolleginnen, die der früher sexuell belästigt hat, mit seiner billigen Anmache und dem Angegaffe, Jede kann diesen ehemaligen Schürzenjäger unter ihrer Schürze einfach mal wegstecken … und weg ist der Schürzenjäger Seppelmeier, verschwunden ohne Wiederkehr, hihi … Ich lach mich tot!

Der Seppelmeier hat ganz schön Glück gehabt, dass der wieder raus kam, da. Hat der gar nicht verdient. Wegen mir hätten die den ja auch weggesteckt lassen können. Nach dem krähte kein Hahn mehr.

Weißt du eigentlich, nee, das habe ich dir noch nicht erzählt, dass der auch mir hinterher gestiegen ist? Eine Zeit lang. Das war so eklig.“

Paul versuchte wiederum, sich ihrem Griff zu entwinden, aber es ging nicht mehr. Mit einer Hand vor seinem Bauch und der anderen vor seiner Stirn presste sie ihn an sich. Über seinem Kopf, wenn sie locker ließ, sah er nur noch ihre Titten, rund und prall, kaum ihr schönes Kinn. Vor sich die Glotze. Regte er sich, kam ihr Reflex sofort: Er wurde von ihr kurz und heftig in ihren straffen Bauch gepresst, war er dann still, ließ sie wieder etwas lockerer.

Zuerst lief ein kurzer Film über die Lage im Lande. Es gab neuerdings nicht nur Frauenhäuser, man brauchte Männerhäuser, zum Schutz gegen weibliche Gewalt.

Der Studiogast wurde in so einem Heim gezeigt, der Zwerg mit Zorro-Maske als ‚Mister X‘ somit kurz vorgestellt und dann, das Publikum applaudierte, warum auch immer, Kamerafahrt auf die Bühne: Die bekannte Star-Moderatorin in Jeans und Streifenpulli auf einem Stahlrohrsessel, vor ihr ein 60-er-Jahre-Nierentisch, darauf spiegelbildlich die verkleinerte Version von ihr, ein Zwerg, im winzigem Stahlrohrsessel, mit winzigen Jeans und Holzfällerhemdchen.

Die Frau interviewte das Zwerglein sehr mitfühlend, nach der üblichen Vorrede „… wie es ihm gehe …?“ Wetter und so weiter, kam sie zum Thema: „Mister X, sie sind, wie sie sagten, von einer kriminellen Organisation überfallen und entführt worden. Schildern sie uns doch mal gerne, was ihnen da gerne passiert ist, Mister X, was hatten sie da für ein Problem?“

„Nun ja, also ‚gerne‘ will ich das ja nicht schildern, denn es ist mir kein Vergnügen … aber es muss sein. Wir müssen was machen dagegen. Was soll ich sagen, auf der Straße bei Nacht überfallen worden und verschleppt von diesen Weibern, so wie die das immer machen …“

Sie unterbrach ihn freundlich: „Bitte, also, sagen sie doch gerne ‚Frauen‘. Wir hatten uns doch geeinigt, beim Vorgespräch, dass sie das W-Wort gerne nicht verwenden wollen, nicht wahr?“ Er schaute nun zu ihr auf, mit seiner schwarzen Zorro-Maske, nachdenklich: „Ich sage nicht gerne Frauen zu solchen Teufeln in Frauengestalt.“ Willigte dann ein: „In Ordnung, sage ich eben heute mal ‚W-Punkt‘, aber nicht ‚Frauen‘. Aber nur für die Sendung heute.

Also, das war eine Weeee-Bande, die haben Millionen mit mir gemacht, diesen Wei…, also diesen Wees … den ging es nur um‘s Euros-Machen. Und andere Wees haben dann für mich bezahlt, eine nach der anderen, der Reihe nach, mit Terminplan, immer schön bezahlt für mich.“

„Ich möchte unseren Zuschauern*Innenden noch gerne verraten, dass unser Studiogast gerne alle Einnahmen, die er für diesen Besuch bei uns erhält, an den Verein zur Suche entführter Männer e. V. gerne weitergeben wird“ und sie nickte ihm freundlich zu, das Publikum applaudierte höflich.

„Ja, da haben sie wiederum nun Recht, mit dem ’gerne‘, ich mache das ‚gerne‘. Denn ich möchte, dass die unglücklichen Männer gesucht werden und befreit werden wie ich.“ und der Zwerg guckte kurz ins Publikum, dann angewidert zurück auf die Tischplatte, „überwiegend Weiber“, dachte er.   
   
„Und nun sind sie mit geänderter Identität untergebracht?“ Er, sehr traurig: „Ja und ich bin dankbar. Die wenigsten von uns haben so ein Glück wie ich.“

Sie hakte nach: „Sind sie nun glücklich?“

Er, zögernd: „So würde ich das nicht sagen … Aber … Ich sage mal ‚glücklicher‘ schon, im Sinn von weniger unglücklich. Wenn sie wüssten, was ich alles durchgemacht habe ... da bin ich jetzt schon froh, irgendwie, ja. Aber ich muss doch immer daran denken! Wissen sie, an die ganze Sache. Ich träume ja auch davon jede Nacht und schwitze. Bin immer müde. Deshalb ist das, deswegen, sagt die Psychologin. Also ‚glücklich‘ würde ich dazu nicht sagen …“

Sie paraphrasierte ihn: „ … durchgemacht? Was haben sie denn durchgemacht? Unsere Zuschauer*Innenden möchten sicher gerne wissen, wie sich das aus ihrer Perspektive gern anfühlt, gern auch für Sexdienste verkauft zu werden?“

Ihr Dauer-Grinsen ärgerte ihn, sah sie deshalb nur un-gern an, blickte meist auf die Tischplatte vor sich, auch, wenn er mit ihr sprach. Er mochte dieses fette Weib mit den Riesentitten nicht. Hatte das Gefühl, als Küken einem Ochsenfrosch gegenüberzusitzen, Frechheit: Was haben sie denn durchgemacht? Widerliche Heuchlerin. Das weiß die doch ganz genau! Er kannte diesen Typ von Weib nur zu gut.  

Plötzlich stand er wütend auf, schaute auf ihr Gesicht da oben und schleuderte ihr empört entgegen: „Sie als Frau müssten doch wissen, was die mit mir gemacht haben! Diese Heuchelei von euch Weibern immer!“ und setzte sich wieder, die Tischplatte anstarrend.  

Sie lehnte sich empört zurück, verschränkte ihre Arme (unvollständig, wegen ihrer sehr üppigen Brust plus Bauch bekam sie nur die Finger verschränkt) und bat ihn: „Bitte bleiben Sie gerne sachlich. Danke sehr.“

Und nahm einen neuen Anlauf: „Sie waren also in die Fänge von so einer W*Rinnen-Bande geraten, wie sie mir im Vorgespräch gerne sagten, und wurden dann verkauft?“
 
Er nun wieder traurig: „Nein, nicht verkauft, vermietet.“

Sie grinste ihn nun wieder professionell an: „Und haben die Frauen sie nicht gut behandelt?“ Dann wurde sie ernst: „Bitte sagen sie ‚Frauen‘, das W-Wort wollen unsere Frauen hier nicht mehr hören.“

Er ging auf ihren überflüssigen (wie er sich im Stillen dachte, und er dachte sich: das Weib ist auch ganz genau so eine! dem war er sich nun sicher!) Quatsch mit den Sprachregelungen nicht ein: „Ja sie haben schon darauf geachtet, also ich meine diese Weeees, dass ich einigermaßen fit blieb. Sie haben mich aber überhaupt nicht gut behandelt, wenn sie mich schon so fragen: Vor allem das, was sie Sex nannten, war für mich eine tägliche Misshandlung. Und die wollten viel Sex mit mir machen. Diese vielen Weees hatten dafür ja bezahlt.“

Er schien durch Erinnerungen gequält zu werden, fasste sich aber dann: „Oft habe ich gedacht: Jedem Sklaven im alten Rom ging es besser als mir.“

Sie flötete: „Ja das können unsere Zuschauer*Innenden gerne verstehen. Und dass sie da gerne ein bisschen emotional sind, gerne ein bisschen übertreiben, das können unsere Zuschauer*Innenden sicherlich gerne auch verstehen.“

Sie fand, dass der Zwerg auch Unsinn von sich gab. Das konnte sie ihm nicht durchgehen lassen, dachte sie, „vor den ganzen Zuschauer*Innenden“: „Mister X, verzeihen sie mir die Bemerkung: Sie sagten ja gerade, dass sie diese Sklaven im alten Rom beneidet hätten. Das kann aber nicht sein, das nehme ich ihnen nicht ab. Sie werden ja mit den Sklaven, die in Rom an die Löwen verfüttert wurden, nicht ernsthaft zu tauschen gewollt haben, oder?“ Er grummelte: „Die wurden wenigstens nur einmal gefressen …“ Und die Sache war für ihn erledigt. Diese Frau fand er einfach nur abstoßend.

Sie beugte sich interessiert vor, über ihn, er wich zurück: „Bitte, erklären sie gerne unseren Zuschauer*Innenden, wie sie das gemeint haben. Sind sie mehrfach – wie sie sagen ‚gefressen‘ worden? Bitte verwenden sie doch das Wort ‚gegessen‘. Meine Katze zu Hause isst ja auch Mäuse, fressen tun heute nur noch alte weiße Männer. Und saufen. Meine Katze trinkt. Alte weiße Männer saufen.“ Das Publikum johlte.

Er schwieg und dachte: Das kommt alles aus Amerika. Die Amis kennen keinen Unterschied zwischen dem Begriff ‚Fressen‘ der Tiere und dem Begriff ‚Essen‘, was Menschen tun. Und nun sollen wir das auch übernehmen, wie diesen ganzen woken Mist der Begriffsverwirrung durch dieses ‚gendern‘ aus Amerika. Und uns für deren Sklavenhaltergeschichte schämen, für das N-Wort ‚Nigger‘, was die benutzt haben? In Deutschland gab es keine Negersklaven, aber deutsche Seeleute wurden versklavt.  

„Sie können ruhig auch Einzelheiten schildern. In unserer sexuell aufgeklärten Welt dürfte das kein Problem sein, unser Sender hat ja schon viel, viiiiel heikleres in dieser Sache gerne ausgestrahlt.“

Mit gesenktem Kopf kam ein leises Kichern von ihm: „Sie meinen Pornografie?“

„Nein, also bitte!“ blaffte sie ihn an, er konterte piepsig: „Aber ‚gerne‘, hihihi …“ Sie, wieder auf Seriosität machend: „Wir sind ein professioneller Sender, mit öffentlich rechtlichem Bildungsauftrag der Bundesrepublik Deutschland. Und wenn sie hier schon ‚Pornografie‘ sagen, so habe ich doch meine Zweifel, ob wir beide dasselbe darunter verstehen. Es gibt heute sehr wohl kulturell wertvolle Erotik-Kunstwerke extra gemacht für Frauen, die vielleicht auch von Ihnen als Pornografie verleumdet werden? Ich bitte sie doch gerne, sich das gerne nochmal zu überlegen, ja?

Unsere Zuschauer*Rinnen haben inzwischen hören müssen, dass sie in ihrer Wortwahl, als ich sage mal euphemistisch, eher ‚rechts angehaucht‘ sind. Wir haben die sexuelle Revolution hinter uns, kämpfen für die Befreiung der Frauen-Innenden und aller divers queren Geschlechter gegen rechts. Der alte von rechten Gesellschaften benutzte Pornografie-Begriff gilt nicht mehr, bitte denken sie auch an den Missbrauch der deutschen Sprache im Nationalsozialismus. Diese Zeiten der vom übergriffigen Staat oktroyierten Sprachregelungen wollen sie doch nicht wiederhaben, oder?“

Also bitte noch mal meine freundliche Frage: Was haben sie als sogenannter ‚Lust-Zwerg‘ bei der von ihnen so genannten ‚Frauen-Bande‘, wie sie sagten, unter Zwang, erlebt?“ – Er verbesserte sie: „Weiber-Bande habe ich gesagt“ – sie überhörte seinen Spruch gnädig.

Er seufzte: „Ich bin ja irgendwie in Therapie, aber es reicht nicht. Und ich bin, wie gesagt, dankbar, dass ich wenigstens untergebracht bin, inkognito, ohne unerwünschten Damenbesuch auf meinem Zimmer, ohne Sorgen, mit Kost und Logis, ohne ein Taschengeld, was auch OK ist.“

Der kleine Seppelmeier mit der Maske, seine Hände zwischen seinen Beinen verlegen eingeklemmt, sehr vornüber gebückt, piepste kaum verständlich leise in sein Mikro-Mikro-Fon: „Ich weiß nicht, ob ich das so einfach erzählen kann, meine Psychologin sagt, das wären Flashbacks ... Mag ich nicht haben, das. Mache ich nicht so ‚gerne‘, wie sie immer sagen, ‚gerne‘ rede ich nicht darüber ...“

Die Star-Moderatorin beruhigt ihn: „Gucken Sie mal gerne nach rechts. Die Dame da, die da uns gerne zu winkt, das ist unsere Psychologin beim Sender, die würde sofort eingreifen, wenn etwas mit uns aus dem Ruder liefe. Sie sind hier in besten Händen, in zarten Frauenhänden, stimmt’s Frau Doktor Schrödinger?“

Er schaute kurz zu der Frau Doktor ‘rüber und senkte dann wieder den Blick: „Nun ja, ‚zarte Frauenhände‘. Ich weiß nicht. Habe ich ganz anders erlebt ...“

Nach kurzer Pause fuhr er fort: „Was ich sagen würde …, was wichtig ist …, ich möchte sagen …, also, was das Schlimmste war, ist, war …“

Er berappelte sich und sagte: „… ist dieses …, das Eingeführt-Werden in die Vagina!“

Sie nickte ihm professionell zu, mit traurigem Gesicht: „Ja. Das verstehe ich. Das muss ganz furchtbar für sie gewesen sein. Und was noch, was haben diese Kriminellen ihnen noch angetan?“

Er ignorierte sie, versuchte es jedenfalls, schon wieder stieg Groll in ihm auf, er konnte es sich nicht verkneifen, ihr zu sagen: „Nicht ‚diese Kriminellen‘ wie sie es ausdrücken – es waren Wei… äh, ihre ‚Frauen‘ waren das. Wenn gendern, dann ‚Kriminellenden*Innen‘ bitte, wenn schon dauernd oberkorrekt ‚gendern‘ hier, dann immer die weibliche Form, auch bei ‚Kriminellen‘ das ist der männliche Begriff, also ‚gerne‘ vor allem nicht in die männliche Bezeichnung ‚Krimineller‘ zurückfallen, wenn es nur weibliche Kriminelle waren. Das Wort ‚weibliche‘ ist doch noch legal, oder? Also bei kriminellen Wei… ähh … Wees ‚gerne‘ Kriminellenden*Innen bitte sagen!“

Er vermied, die Star-Moderatorin anzusehen, blickte auf seine winzigen Plastelatschen, er hielt ihr vor, was sie gesagt hatte: „Von - wie sie das bezeichnet haben -  ‚zarten Frauenhänden‘ missbraucht ….?!“

Nach einer Pause, fuhr er fort: „Mein Gott, wie viele? So viele Fotzen …“ Sie unterbrach unwirsch: „Sagen sie doch einfach ‚Vaginen‘!“   

Er fuhr fort: „Ähh … Vaginas, äh … OK, Löcher, habe ich kennenlernen müssen, von innen, das ist wichtig. Ja ... also ... Das war das schlimmste. Jedes Mal anders und du weißt nie wenn es losgeht, was die mit dir vorhat. Und du weißt nie wie lange die dich da in sich drin einsperrt, ihr Loch von draußen zu hält, mit ‚zarten Frauenhänden‘. Du kommst da nicht raus wenn die dich drin haben will, weil sie dafür bezahlt hat, manchmal sagt die dir vorher, für wie lange. Es ging nicht darum, dass ich Todesangst hatte, sagt meine Psychologin, es war eher dieses zerstörende Gefühl, so total hilflos zu sein, das sagt meine Psychologin ja auch. Über vieles würde ich hinwegkommen, sagt sie, aber an diesem Trauma der Hilflosigkeit würde ich noch viele Jahre arbeiten müssen. Sagt sie.“ Die Regie schaltete Kamera 3 auf Frau Doktor Schrödinger, die heftig ins Bild nickt, professionell schief grinsend.

Unser Zwerg Seppelmeier ging nun zunehmend aggressiver die Star-Moderatorin an und piepste: „Kann schon sein, dass sie nicht zu dieser Sorte Weiber gehören! Kann aber auch nicht sein! Es gibt so‘ne und solche! Ich kann in ihren Kopf nicht reingucken.

Männer haben die Weiber nie verstanden, das wollte ich früher, also davor, ja nie glauben. Aber was ich erlebt habe, und nicht verstehen kann, ist diese sexuelle Gewalt durch diese Weiber, ähh… durch diese Wee Plural.

Genau so wie bei manchen Männern! Ganz genau so, wie diese pädophilen Männer, und sadistische Männer, es geht diesen Weibern auch vor allem nur um Machtausübung, das macht die geil.

Es macht sie geil, dass sie es können, was sie mit dir machen können, dass sie es einfach nur können dürfen, was sie da tun.

Da blättern die viele Scheine für hin und schon meinen sie alles zu dürfen mit dir. Wie die Männer! Nicht anders!

Weiber, tschuld’jung Weee-Plural, sind auch Menschen, wie Männer auch nur Menschen sind. Da gibt es hier Arschlöcher und da Arschlöcher, ganz genau so bei Frauen, wie bei den Herren der Schöpfung, Arschlöcher überall …“

Die Star-Moderatorin, nun offenbar sehr verärgert: „Bitte sagen Sie nicht nochmal das W-Wort! Bitte sagen Sie einfach ‚Frauen‘ oder wenn es Ihnen besser gefällt Täter*Innen!“

In dem Zwerg erwachte nun vollends der Kampfgeist: „Quatsch, sie sagen ja auch nicht zu mir mein Herr.“

Sie entgegnete gequält lachend: „Mister X! Stimmt. Denn das ‚Herr‘ würde es ja auch nicht so richtig treffen oder? Der Begriff ‚Mann‘ fällt mir ja bei Ihnen schon schwer, hihihi. Sie, wie sie da unter mir, vor mir auf dem Tischchen sitzend, als ‚mein gnädiger Herr‘ ansprechen?“ letzteres mit einem ehrlichen Lachen.

Er sah sie von unten an, diese Riesen-Unke: „Sie haben doch Journalismus studiert?“ Sie unterbrach: „Und Germanistik“ – „Na umso besser, dann müssten sie von den Paarungen in der deutschen Sprache wissen, zu ‚Weiber‘ gehört ‚Männer‘ und zu ‚Frauen‘ gehört ‚Herren‘. Das kommt von Burgfrau und Burgherr, die normalen Leute waren Weiber und Männer. Wenn sie ‚Mann‘ zu mir sagen, dann ist auch legitim, dass ich sie ‚Weib‘ nenne. Oder sie sagen eben ‚Herr‘ zu mir, der natürliche Antagonist von Protagonistin ‚Frau‘. Ganz einfach: ‚Weib‘ – äquivalent – ‚Mann‘.  

Sie nörgelte: „Aber das weiß doch heute kaum einer mehr. Außerdem, nochmal, bei ihnen passt auch ‚Mann‘ nicht wirklich. Denn die echten Männer vergewaltigen tausendfach täglich Frauen auf der ganzen Welt! Sie wissen, wie ich das meine, sie sind da ja wohl raus, sind da nun über jeden Verdacht erhaben“ gluckste sie. „... Mann‘ passt nicht, ‚Herr‘ auch nicht. Diese Plage mit dem 27/XT und Putin haben so viel verändert in unserer Welt, auch und vor allem die Bedeutung der Begriffe.“

Er sah sie nun doch an, nachdenklich und sagte dann: „Das mit den Begriffen, das hat nicht das 27/XT gemacht, dass die Begriffe immer mehr verwirrt werden. Das haben … äh Weeee-Plural mit ihrer erfundenen Ideologie von den angeblich weiblichen Bessermenschen gemacht. Und nach ihrer Definition waren also diese Weee-Plural, die ich kennenlernen durfte, keine Frauen, sondern Männer, weil sie mich tausendfach vergewaltigt haben und Vergewaltigung wird juristisch ja nach Gesetzbuch nur bei Männern angeklagt, das ist ein Fakt. Interessant, ich, kein Mann, aber diese Weiber, alles echte Männer?“

Sie, böse guckend: „So? Meinen sie? Wir Frauen waren das? Frauen haben die Begriffe verwirrt und so?“

Er: „Ja, meine ich. Dieses Gendern, das haben W-Punkt-Sternchen erfunden, Weiber meine ich.

Wissen sie, in meiner Lage, wenn ich so zu ihnen aufschaue, habe ich immer dasselbe Bild in meinem Kopfkino. Das haben diese W-Plural mir angetan! Das das jetzt so ist! Und sie müssen mir schon verzeihen, dass ich mir, bei Ihnen auch, dann das Bild ihrer Möse vorstellen muss, das ist eine Zwangshandlung, eine erworbene, sagt meine Psychologin, dass ich überall bei Frauen ihre Fotzen sehe, das wäre – sagt sie - bei meiner Vergangenheit normal. Auch bei ihnen sehe ich das Bild, das geht nicht weg bei mir.“

Sie, geschockt: „Regie?“, nach rechts gebeugt, ihr Hörsprechset mit der Rechten anpressend, lauschend, dann: „Gut, wir machen weiter. Also, wenn das jetzt nach mir gegangen wäre … naja … also weiter. Wir sind live, ich finde, ziemlich mutig von euch Mädels da im Technikraum“

Er, empört: „Sie! Jetzt, wo es wirklich zur Sache geht, da halten sie es nicht mehr aus? Sie wollten doch gerne wissen wie das jetzt bei mir ist, im Einzelnen! Also soll ich nun? Oder soll ich nicht? Und lassen Sie mich einfach Weiber sagen, weil das ja die Wahrheit ist, dass das ganz miese Weibsstücke sind!“

Sie, entmutigt: „Nicht in Ordnung, aber das verstehe ich. Und unsere Zuschauer*Innenden*Innen werden ihre, sage ich mal, eigenartige Ausdrucksweise einordnen können. Liebe Zuschauer*Innende, sie werden das sicherlich wegen der traurigen Erlebnisse unseres heutigen Studiogastes auch verstehen“ sagte sie in die Kamera, und dann wieder an das Zwerglein gerichtet: „Wir hatten im Vorgespräch uns doch darauf geeinigt, dass sie keine Frauen-feindlichen Parolen hier verbreiten. Sonst brechen wir das mit ihnen hier ganz schnell ab! Intelligent, wie sie sind, dürften sie das verstehen, und sie werden verstehen, dass es dann auch kein Geld gibt für ihre Stiftung“ – „Verein, eingetragener Verein, e. V., gemeinnützig anerkannt, nicht Stiftung“ unterbrach er sie.

„Nun ja, ich bitte um Entschuldigung, es scheint ihnen wichtig zu sein … Egal, wie hat sie eigentlich, wo sie doch so ein kluges Kerlchen sind“ witzelte sie, um die Stimmung zu entspannen „denn diese Bande überlisten können?

Also, wie haben sie, als damals mal durchaus wehrhafter Mann, ich habe mir alte Fotos von ihnen angesehen, also ich finde, als Frau würde ich sagen …“ sie schnalzte mit der Zunge “Sich von so ein paar ‚W-Wort‘, hihi, schwachen Frauen einfach so aufs Kreuz legen lassen? Sie waren mal ziemlich erfolgreicher Ringer im Schwergewicht, haben sie mir erzählt?“   

Ruhig versuchte er es ihr zu erklären: „Vielleicht wissen sie das nicht, weil es vielen heute peinlich ist, das zur Kenntnis zu nehmen: Männer haben von Natur aus einen stärkeren Trieb, bei Unglücken zu helfen, das nutzen die Wees aus – wie das nervt mit dem W-Wort! Jaja … ist ja gut, Frauen sind das sozialere Geschlecht: Frau Merkel, Flüchtlingshelferinnen, weiß ich ja alles. Aber …“

Sie unterbrach ihn: „Gehört das zum Thema?“

Er: „Durchaus!“ und, sie ließ ihn weiterreden: „Aber, ein Beispiel. Als die NATO ex-Jugoslawien überfallen hatte, da gab es doch diese Heckenschützen, Albaner gegen Serben und so weiter. Also da habe ich gelesen, dass ein Muselmann auf dem Dach in der Stadt Serben erschoss. Und der hatte gesagt, dass diese Scharfschützen alle wissen, sie müssen zuerst eine Frau anschießen, dann kommen die Männer gerannt, weil Frauen, ich sage Frauen“ grinste er „ dann kreischen, das ist ja so weit hörbar von Natur aus,  und da die Männer einfach gestrickt sind, denn sie rennen – ‚gern‘ wie sie immer sagen – kopflos in die Gefahr wenn eine Frau um Hilfe ruft, dann kommen die Männer in Scharen zu Hilfe. Hätte dieser Muselmane zuerst einen Mann beschossen, wären andersrum die Frauen nur kreischend weggelaufen.“ Sie unterbrach ihn erneut, ihn ernst anguckend: „Was wollen sie damit sagen?“

„Na ganz einfach, ich bin ein Mann und fahre in der Nacht die Landstraße lang, hatte im Institut wieder mal ein bisschen länger gemacht, bin Junggeselle – musste nicht pünktlich Feierabend machen, und da muss irgend ein Weeee, sie verstehen? vom Institut telefonisch Bescheid gegeben haben, dass ich losgefahren bin. Immer derselbe Heimweg. Das war eine vorbereitete Falle.

Und wenn sie als Mann, vor sich einen Lieferwagen stehen sehen, nach dem Warndreieck auf der Straße in der Nacht, weit weg vom nächsten Dorf, daneben eine offenbar überfahrene Frau auf dem Asphalt, zermatschtes Fahrrad, die vermutlich Fahrerin des Lieferwagens helfend über die Blutende gebeugt, da fahren sie als Mann nicht einfach weiter.

Einer Frau würde man das zugestehen, nur simpel die Polizei anzurufen und weiterzufahren, sich nicht einzumischen, es war ja schon erste Hilfe da.

Frauen in der Nacht allein im Wald … sie wissen schon. Und bei der Marmelade in ihrem Gesicht habe ich das Ganze total geglaubt, und sie erst mal in die stabile Seitenlage gedreht. Aber diese andere, wie ich fand hysterische Kuh, die ich auch total echt fand, habe ich angeschnauzt, sie solle aufhören rumzuheulen, sich zusammenreißen und endlich mal die Polizei anrufen, worauf die ja dann auch verschwand, fand ich alles harmlos.

Als ich lausche nach ihrem Atem, über das, fand ich - attraktive - Mädchen gebeugt, konzentriert lauschend, da wurde ich plötzlich von hinten überfallen, völlig unerwartet, ich spürte, wie sie sich auszudrücken pflegen ‚zarte Frauenhände‘, dachte erst, es wäre diese hysterische Kuh! Aber es waren mehr als eine. Kann ja sein, dass die dabei war, bei diesen Furien …

Es wurden aber immer mehr, ganz ganz viele ihrer so genannten ‚zarten Frauenhände‘, die mich an allen möglichen Körperstellen packten, auf mir lagen, ich denke, es war Äther, was ich als Letztes wahrnahm, es hat in der Nase gestochen …

Dann, wieder wach, hatte ich ja diesen Sack auf dem Kopf, war wohl in diesem Lieferwagen, der fuhr mit mir, Kabelbinder und so weiter. Harter Fahrzeugboden, Kurvenfahrten, ewig lange, viele Halts an Ampeln, oder Schranken, was weiß ich und immer nur Frauenstimmen, nur kurze Befehle, ich war geknebelt, hatte Angst zu kotzen, der Äther. Zwei drei vier fünf ihrer ‚zarten Frauenhände‘ immer an mir, nur immer: ich solle meine Schnauze halten – so in dem Stil. Das wars eigentlich.“

Die Star-Moderatorin schien Anteil zu nehmen: „Das ist ja echt schlimm. Mehr war dann nicht?“ und sah ihn sensationslüstern an.     

Er aber stänkerte weiter: „Weiber sind heimtückisch. Irgendwie ist das ja auch logisch. Wenn ich als Gattin meinen Gatten umbringen will, weil der’s im Bett nicht mehr so bringt wie der junge Hausfreund, dann würde ich den zu ermordenden Gatten auch nicht zu einem fairen Boxkampf auffordern, um ihn so mit Ansage kalt zu machen, dann das Blut vom Gatten wegwischen hinterher. Die Leiche zersägen und diese ganzen, für eine Frau schwierigen mühseligen Verrichtungen machen.

Besser Gift, Beerdigungsinstitut, Witwenrente. Ist doch viel eleganter, oder? Verstehen sie das? Ich würde dem Gatten, zum Beispiel, und genau so morden Frauen, immer mal seine Dosis Gift ins Essen tun und ihn dann heuchlerisch pflegen und bemitleiden. So würde ich es machen und so sind sie auch, die Weiber. Ist alles Natur.

Wie jeder Mensch, der einen bösen Plan hat, können sie ganz böse sein, die Weiber, aber eben anders als Männer. Hinterhältig die Gewalt, berechnend, nicht spontan gewalttätig, da wären sie ja blöd.    

Ein Lautsprecher „aus dem off“: „Wir brechen ab. Mister X zu liebe. Wir sollten auf ihn Rücksicht nehmen. Wir wissen, was er durchgemacht hat. Er kann nicht mehr. Frau Doktor Schrödinger bitte.“

Die Starmoderatorin sprach abschließend noch ein paar Belanglosigkeiten, also, dass es sehr schade sei und so weiter, dann Applaus, Abspann und Werbung.

Katrin schaltete, Paul noch immer auf dem Schoß, den TV ab.

Sie öffnete ihre Beine, er sank zwischen ihre Schenkel und sie klemmte ihn ein, nachdem sie ihn sich tief in ihren Schritt gezogen hatte, das Becken vorgeschoben. Sie zog nun auch seinen Oberkörper unter ihre Brüste. Wie so oft, wenn sie etwas für sie erregendes mit ihm im TV angesehen hatte, kuschelte sie mit ihm nun kurz.

Paul war misstrauisch. Und, richtig: Da war sie schon, ihre rechte Hand, er spürte sie sich bewegen hinter seinem Steiß. Ihre linke lag noch in seinem Schoß.

Hinter ihm konnte er ihre rechte spüren, wie sie dann aufstieg, Knöpfe öffnete, ihren BH aufklipste, Vorderverschluss, dann links und rechts ihre Titten freilegte, ihre Hand dann absank, um sich zwischen den Beinen zu streicheln. Dann roch er es wieder ...

Sie nahm ihre linke Hand aus seinem Schoß, griff damit sein Gesicht, drehte sein Köpfchen in ihre oben geöffnete Bluse, ihren rosa Nippel dicht über sich: „… streichele mich, bitte sei lieb“ und er rieb folgsam ihre Brustwarze, durch ihre Bluse hindurch. Sie ergriff seine Hand und führte sie in ihre Bluse. Er wusste schon, dass es nicht dabei bleiben würde ...

Und kurze Zeit später erhob sie sich, grinsend mit ihm zwischen ihren Schenkeln, drehte sich um, entnahm ihn und legte ihn auf die Couch. Es war still.

Sie stellte sich vor ihm auf, sah auf ihn herunter, mit diesem maskenhaften leichten Lächeln, wie immer, wenn sie ihrer kommenden Freuden sicher war, die sie sich mit ihm, jetzt gleich, wieder verschaffen würde.

Langsam, fast schon genüsslich, knöpfte sie Knopf für Knopf ihrer Bluse auf. Er sah ihren BH beiderseits hängen, ihre Brüste offen prall und rund.

Ihn mit neckisch schief gelegtem Kopf eigenartig starr angrinsend, warf sie endlich ihre Bluse ab, dann den BH, beides nach hinten, ohne hinzusehen, ihr Blick starr auf ihm. Dann ihre zwei Daumen in den Schlüpfer, runter damit, in einem Zug bis zum Boden.

Und dann, sich wieder vorbeugend, ihre Brüste über ihm, mit einer Hand auf die Sofa-Lehne gestützt, immer über ihm, ihn nicht aus ihrem Blick lassend, stieg sie mit einem Fuß aus dem am Boden liegenden Höschen heraus, dann mit dem anderen auch.

Nun konnte er es deutlich riechen, ihren Gestank riechen.

„Vorher duschen?“ fragte er nach oben zaghaft. Sie: „denk einfach an Casanova und den guten alten Käse aus Venedig …“ und lachte.

So? Nein, so wollte er es nicht! Er hatte ihr mal erzählt, bei Casanovas Erinnerungen gelesen zu haben, dass eine Frau stark riechen müsse, vergleichbar mit einem edlen überreifen Venezianischen Käse.  

Sie bemerkte seinen Widerwillen und stellte, um ihn zu necken, ihren rechten Fuß auf die Couch, hinter ihm, auf ihre Zehenspitzen, ihre Fotze weit öffnend, provozierend, sie genoss so was in letzter Zeit.

Als er hochblickte, sah er ihre drei Fingerspitzen, die von hinten ihre Vulva streichelten. Leises Schmatzen in der Stille …  

Zum ersten Male versuchte er, sich ihrer wartenden Fotze zu entziehen schon bevor sie ihr Spiel begonnen hatten. Sie roch wirklich nach Fisch, am Ende ihres Arbeitstages.

Er krabbelte wie ein Krebs, flink, aufwärts blickend, rutschte endlich von der Couch, aber sie erwischte ihn noch am Oberarm, lachend, heiter: „Bleibst du wohl hier?! Ich bin gerade in Stimmung hihihi …“ und zog ihn roh mit einer Hand wieder nach oben, wo sie ihn dann wieder rückwärts auf dem Sofa ablegte und ihn dabei unverwandt anblickend, geil.

Das alles mit Leichtigkeit und Ruhe, ohne auch nur ihren rechten Fuß von der Couch nehmen zu müssen. Er musste also weiter in ihre Fotze sehen, wie er da so lag, auf dem Rücken, konnte er nur die Augen schließen, um das zu vermeiden.

Nein, musste er nicht, dachte er, diesen Gefallen werde ich ihr nicht tun. Wird ja immer doller mit ihr, und senkte den Blick, trotzig den Kopf anhebend, Kinn auf die Brust. Mehr Protest ging nicht.

Sie näherte sich ihm, neigte ihren Oberkörper, ihn mit der linken Hand sich zurechtlegend, niederhaltend, drückte sein Köpfchen zurück auf die Couch: „Was ist? Bin ich nicht mehr schön?“

Über ihm ihr Gesicht, ihre Brüste, ja, sie war schön, dachte er. Sie bekniete, ihn liebkosend, die Sofakante, richtete sich dann aber wieder auf, breitbeinig über ihm stehend, er sah wieder ihre auseinander gestellten Knie, zögerte wieder, nach oben zu schauen, sein Blick wanderte aber dann doch aufwärts, ihre glatten runden wunderschön prallen Schenkel hinauf …  

Er sah einen dünnen Schleimfaden aus ihrer Fotze hängen, der langsam länger wurde.

Sie folgte seinem plötzlich erstarrten Blick: „Oh …“, griff hinein in ihre Falten, sah Paul wieder an, und wischte den Schleim an ihrem Schritt breit, ohne hinzusehen, denn sie starrte ihn wieder so an, wieder ein leichtes Lächeln im eingefroren Gesicht, lüstern …  

Als sie sich auf ihn herabsenkte, ihre Fotze kam immer näher, erinnerte ihn dieses schleimige Gebilde dicht über ihm erstmals an eine Schnecke, eine glibberige, urzeitlich hässliche, zerfurchte, lappige, große rosa Molluske.

End Notes:

Disclaimer: All publicly recognizable characters, settings, etc. are the property of their respective owners. The original characters and plot are the property of the author. The author is in no way associated with the owners, creators, or producers of any media franchise. No copyright infringement is intended.

Thür-Ringen by Daumesdick
Author's Notes:

Wegen ihrer zunehmend domierenden Libido vergeht ihm seine. Was ihre eher noch befeuert.

25-04-05


9. Thür-Ringen  

Freitag (fünfundfünfzig Zentimeter)

Katrin war fort. Sie war mit ihrem SUV zum Shopping-Center gefahren.

Paul kam nicht mehr an die Türklinken. Auch nicht mit Hüpfen. Deshalb hatte er an den Enden der Türdrücker Schnüre angebracht. Katrin hatte ihm erlaubt, dies an den Türklinken der Klo-Tür und an denen des Wohnzimmers zu tun. Sie hatte ihm Material und eine stumpfe Kinderschere bereitgelegt. An Messer ließ sie ihn schon lange nicht mehr heran. Er könnte sich verletzen, vor allem, wo er doch jetzt so oft depressiv wäre, sagte sie.

Er griff also im Wohnzimmer das herunterhängende Ende, zog daran und gelangte so auf den Flur. Das funktionierte schon eine Weile täglich immer wieder. Er konnte noch alleine vom Wohnzimmer aufs Klo. Woanders hin? Schwierig.

Im Bad angekommen, stemmte er zuerst umständlich den Klodeckel hoch.

Der Klosett-Deckel! Der Umgang damit war schon Streitthema zwischen den Beiden, als er noch groß war: Katrin wollte den Deckel stets zu haben. Er: offen. Sie hatte sich durchgesetzt.

Obwohl er fand: Wenn er den Deckel wieder öffnen müsse, vor der Benutzung des Klo‘s, weil sie es sich so wünschte, also, weil sie auf seinem – für ihn sinnlosen - Zusatzaufwand ja bestand? Dann hätte doch auch er das Recht, von ihr zu verlangen, dass sie, ihm zu Liebe, den Deckel für ihn schließe, wann immer sie den geschlossen haben wollte?

Aber er liebte seine Katrin und wollte sie nicht unnötig ärgern. Und machte den Deckel auf – und dann wieder zu für sie, nur für sie.    

Zweitens, Katrin hatte ihren Mann zum Sitzpinkler erzogen, wie Millionen Partnerinnen in Deutschland stolz sind, das auch erreicht zu haben.

Früher, als er noch groß war, da musste er sich noch, wie eine Frau, zum Urinieren auf die Brille setzen. Das war so, seit er mit Katrin gemeinsam wohnte. Er fürchtete ihre Stimmungsabstürze und schickte sich. Die feinen Spritzer würden ihr nicht entgehen, das Risiko war zu hoch. Also, was soll‘s, dachte er und pinkelte im Sitzen, so, wie sie und wie eine Frau.

Jedenfalls zu Hause im Sitzen. Wenn sie tanzen gingen, stand er am Urinal, wie die anderen Männer da auch.

Obwohl es in Deutschland mittlerweile Gesetz war, extra für das dritte Geschlecht zusätzliche Toilettenräume zu bauen, reichten für die Ladies ihre Klos nicht aus, also die Aufnahme-Kapazität, letzteres fanden die Frauen ungenügend für ihre Pinkelfrequenz, gerade auch bei ihrer Tanzgaststätte war das so.

Frauen sind statistisch in Deutschland übrigens überproportional beim Problem „Alkoholismus“ auffällig. Sie ‚saufen‘ wohl mehr als Männer und werden folgerichtig öfter als Männer zu Alkoholikerinnen, das ist ein Fakt. Sie sind häufiger als Männer ‚alkoholkrank‘ wie man das heute bezeichnet. In Deutschland gibt es mehr Trinkerinnen als Trinker.

Die politisch korrekte Bezeichnung ist übrigens ‚Trinkende‘. Das it leider so richtig falsch, idiotisch, wie dieser restliche Sprachverhunzungskäse des ‚genderns‘. Ganz einfach: Weil eine verdurstende Alkoholikerin (pc ‚Trinkende‘) ja eben gerade nicht mehr trank, gerade das Gegenteil einer ‚Trinkenden‘ war, weil am verdursten!

Aber dann, tot, würde die verdurstete Alkoholikerin bald eine verwesende Alkoholikerin sein, unfähig, wieder eine ‚Trinkende‘ zu sein. Die Feministinnen zerstörten die präzise deutsche Sprache. Quod erat demonstrandum.

Im Baurecht sollte auf Forderung der Feministinnen-Lobby der Zwang zu größeren Damentoiletten verankert werden, aber das war nicht so einfach, Damenpinkelsäle kosten ja Ressourcen. Maurer, Klempner, … Alte weiße Männer waren schon vor der Schrumpfkatastrophe knapp und teuer.

Im Diskoschuppen, wo Paul und Katrin Stammgäste waren, behalfen sich die Damen mit ihrem hohen Urinabgabebedarf schon lange vor dem Schrumpf-Problem damit, hinter den an den Urinalen pinkelnden Männern vorbei Schlange zu stehen, zu den Männer-Toiletten hin, die sie als Frauen selbstverständlich vorrangig benutzen, da sie ja benachteiligt waren durch die nur gleich große Damentoilette dort.

Frauen bildeten im Herren-Klo traditionell eine zweite Warte-Schlange, zusätzlich zu der ersten Warte-Schlange zu ihrem Damenklo. Selten ein Blick über seine Schulter, weil er so groß war, aber von der Seite her verstohlene Blicke, auch launige Bemerkungen der Disko-Ladies hinter ihm, die er sich hatte anhören müssen beim Pinkeln.

Das Problem, was Paul nicht verstand, aber Katrin sehr wohl (wie sie sagte) war, dass zwar die Damen selbstverständlich den Herren über die Schulter blicken durften, wenn die pinkelten, im Männer-Klo. Aber, dass Männer von den Frauen aus ihrer Damentoilette geschmissen wurden, nebst Anzeige bei der Polizei, selbst, wenn sie angaben, auch eine Frau zu sein.

Wobei, nächster Widerspruch! Fand Paul, es ja geltendes Recht in Deutschland ist, dass es ausreiche, dass ein Man sich als Frau erkläre, um dann eine zu sein. Nach Bürgerlichem Gesetzbuch wird bekanntlich mit hohen Geldstrafen geahndet, wenn sich jemand erdreistet, diese selbsterklärte Frau als Mann anzusprechen, auch wenn er/sie/es aussieht wie ein Mann, beispielsweise, wenn er/sie/es unrasiert mit Stoppelbart auftritt und spricht wie ein Mann.  

Frauen dürften alles? hatte er sie provoziert. Ja, meinte sie, Frauen pinkelten ja heute auch in Stehen, mit Hilfe eines kleinen Frauenutensils aus der Handtasche, der Urinella. Das Urinal im Männerklo ist also auch für Frauen da.

Das verstand er alles nicht. Nur er, er solle sich hinsetzen?  

Aber er war ja ein moderner Mann. Kein Problem für ihn, sich anzupassen an den Zeitgeist.   

Paul durfte nun wieder Stehpinkler sein, durfte, so wie die Frauen gerne mit der Urinella im Stehen pinkeln, nun auch wieder im Stehen pinkeln. Sie hatte es ihm wieder erlaubt, stehend, auf der Klobrille. Und ihn zur Vorsicht ermahnt: Er könnte hineinfallen. Und er solle gerne gleich putzen, wenn etwas danebenginge, auf die Brille oder schlimmer.

Im Sitzen pinkeln ging nicht, ging wirklich nicht. Das musste sie akzeptieren, nachdem sie ihm die Zeit geschenkt hatte, sich sein Problem einmal anzusehen: Im Sitzen versuchte er erfolglos, zwischen seinen Oberschenkeln seinen Schniedel nach hinten zu stopfen, hinter den Rand der Klobrille zu stecken, abwärts. Ging nicht.

Ging einfach nicht. So lang war ‚seiner‘ nun doch nicht. Vielmehr war der ‚nicht mehr‘ so lang, dass das klappte. Dem musste auch Katrin zustimmen, nach Inaugenscheinnahme der Verhältnisse, also insbesondere der Größenverhältnisse.

Es ging bei diesem technischen Versuch leider einiges von seiner gelben Flüssigkeit auf den Brillenrand.

Das-Geht-Gar-Nicht!!! scholt ihn seine Katrin. So nicht!

Seit diesem Tage war er wieder stolzer Stehpinkler.

Paul erkletterte also mit Klimmzug hurtig die Klobrille, vorher Buxen runter, setzte sich, vorsichtig rückwärts ruckelnd und begann weit vornübergebeugt, über den Innenrand der Klobrille zu scheißen.

Klopapier steckte in dem Plüschüberzug des Deckels bereit, dessen hatte er sich vorher vergewissert.

Und er dachte nun nach. Beim kacken ging das ganz gut: Warum ist sie mir immer noch böse? Sie war ja grußlos weggefahren. Schlecht gelaunt wieder mal …

Dabei hatte sie doch letzte Nacht drei Orgasmen?! Der absolute Rekord, in einer Nacht drei! Das hatte er nicht mal in ihrer Anfangszeit geschafft. Und jetzt, mit seinem nur guten halben Meter Körpergröße konnte er sie noch immer befriedigen, dreimal hintereinander!

Er? Sie befriedigen? Er stöhnte bei diesem Gedanken. Nein, nicht er! Sie! Sie, sich selbst!

Sie hat sich selbst befriedigt, er musste nur dabei anwesend sein, sozusagen. Keine schönen Gedanken waren das, die Erkenntnis war ihm gelinde gesagt unangenehm.

Sie machte es sich in letzter Zeit mit sich selbst, allerdings mit ihm: Ihre Hände transportierten ihn um ihren ganzen Körper, dahin, wohin sie ihn gerade jetzt eben haben wollte, und kommandierte ihn leise ... Bei Ungeschick auch mal lauter.

Das war in der letzter Zeit immer so gelaufen. Weil sie das immer so wollte. Genau so. Er hatte dabei nichts mehr zu sagen.

Sie teilte ihm zwar mit, wenn und wann und wie er mitwirken sollte, verbal und nonverbal. Aber er hatte, besonders beim Sex, überhaupt gar nichts mehr zu sagen in ‚seinem‘ Hause. Nix! Niente! Nitschewo. Es ging beim Sex um ihr Vergnügen. Um ihres. Nur um ihr Vergnügen! Das sollte er sich schon eingestehen, fand er.  

In Paul kamen die Erinnerungen wieder hoch, an die Stunden der letzten Nacht. Und das war jetzt zu viel für ihn. Versuchte, an etwas anders zu denken. Er beendete sein Geschäft, stand wackelig auf, …

… sich ablenken wollend: Wegen der Spülung muss ich mir auch was überlegen, geht auch bald nicht mehr, kann‘s ja jetzt schon kaum noch kräftig genug drücken … Handwerker-Auftrag …? Und die Klobürste? Was wird mit dem Scheiße-Wegbürsten in Zukunft …?

An etwas anderes denken, um sich abzulenken? Leicht gesagt. Die letzte Nacht war brutal gewesen, für ihn. Aber für sie: „Schööön …“.

Seine Fäuste geballt, Zähne zusammengebissen, im Wohnzimmer angelangt, begann er unwillkürlich auf und ab zu laufen. Dreiundvierzig Schritte hin - kehrt, Einundvierzig Schritte zurück, dann wieder Zweiundvierzig Schritte hin, … Um sich zu beruhigen, zählte er laut mit, brüllte endlich die Zahlen, keuchte bei seinem Marsch über das Laminat.

Ihm wurde heiß. Wegen der Bewegung? Auch deshalb, ja. Aber vor allem waren es die Erinnerung an die letzte Nacht, im Bett mit Katrin: Nach dem zweiten Mal hatte er gedacht, er könne nicht mehr, physisch. Psychisch auch nicht mehr, er war den Tränen nahe: So hilflos in ihren Händen!

Aber sie hatte dann sogar das dritte Mal geschafft! Hintereinander, ihm nicht eine Pause gestattet!

Wenn sie Spaß hatte, bei ihrem Sex, dann gönnte sie ihm keine Erholung mehr.  

Am Ende der fast zwei Stunden glaubte er, der Sache nicht mehr gewachsen zu sein! Würde das jetzt dauernd so sein?

Er korrigierte sich: Gut, nicht die ganze Zeit. Ihr ‚Vorspiel‘ konnte er inzwischen aushalten. Das kannte er, was sie da mit ihm machte … Sie brachte sich stets zuerst in Stimmung. Er musste immer gleich zu Anfang zwischen ihre Beine. Und er half da auch mit. Sie kommandierte dann leise, korrigierte ihn: „Mehr oben, ja, das ist guuuut …“

Und er sah ihre Hände über ihren riesigen, perfekt schönen Körper wandern, ihre Nippel sich liebkosen, dann kamen sie auch mal wieder bei ihm da unten vorbei, um dann wieder ihre Oberschenkel zu streicheln, seine Händchen und seine kleine Zunge zu leiten ...

Er konnte neben seinen Fingerchen sie nur noch mit seinem kleinen Mund erfreuen. Sein Penis machte nicht mal mehr ihm Freude.  

Ihren ersten Orgasmus hielt er gestern noch tapfer aus. Ohne, dass auch er gekommen war.

Er genoss diese Prozeduren schon lange nicht mehr, seitdem sie ihn das erste Mal so roh benutzt hatte, gegen seinen Willen, durchaus auch schmerzhaft für ihn. Das war kein Sex mehr, nach seiner Definition.

Er hatte einen Schrecken von dem Ganzen. Kein Gefühl mehr, sie zu begehren …    

Ja, früher, da hatte er noch Sex. Hatte stets seinen Höhepunkt.

Früher hätte er sich nach der Ejakulation voll von Glückshormonen mit Wohlgefühl einfach umgedreht und war fast sofort eingeschlafen. Selbstverständlich gab er ihr vorher noch ein bisschen Zärtlichkeit. Danach Streicheleinheiten als Dank, klar, er war ja kein Flegel.

Aber nun hatte er einfach nur noch mitzumachen, eigentlich genau wissend, was ihm bevorstand, wenn sie ihn sich geholt hatte. Er hielt das aus, machte, was sie wollte.

Aber dann, wenn sie in Fahrt kam, hatte er nur noch durchzuhalten. Es war schwer zu ertragen, dass und wie sie ihn ‚vernaschte‘, bis sie endlich immer kam, irgendwann.

Und neuerdings nochmal das Ganze von vorn, gestern noch zweimal … !?

Bisher, abgesehen von einigen schmerzhaften Erfahrungen, hatte er es klaglos dulden können, was sie ihm antat. Aber diesmal war alles anders, brutal, irgendwie unzärtlich, er fühlte sich zwischen ihren übermächtigen Fingern wie in Raubtierfängen.

Wie lebendig verschüttet fühlte er sich zwischen ihren pressenden Oberschenkeln, sein Gesicht in ihrer Vulva … oft am Ersticken.

Er geriet in Panik, letzte Nacht. Spätestens bei ihrem dritten Orgasmus.

Er war wieder nicht gekommen, er hatte nun ganz andere Sorgen, ernsthafte Sorgen: Fürchtete, sie würde ihn verletzen. Hatte Schmerzen.

Ja, sie tat es allein, er war nicht dabei, seinen Körper hatte sie benutzt, aber seine Seele war nicht dabei gewesen.

Abgesehen von den wirklich abstoßenden Gerüchen, diesen widerlichen Schmatzgeräuschen und dem schrecklich gewaltigen Fleisch um sich herum, am Schlimmsten war ihr Spott!

Seine Empfindungen dominierte das Erschrecken vor ihrer Zügellosigkeit. Er wollte endlich nur noch, dass sie fertig würde. Damit sie Ruhe gäbe.   

Wenn sie wollte, dann müsse er? Zukünftig immer so? Ob er das wolle oder nicht? Oh Mann … ! Ich muss mit ihr reden, darüber …

Nie hatte er daran gedacht, dass er einmal bei diesem perfekten Frauenkörper keine Lust empfinden würde! Und sie dennoch ihre Geilheit ausleben würde, ohne Rücksicht auf seine Bitten um eine Pause.

Er hatte gestern zuerst leise gebettelt. Und dann bat er sie lauter, immer lauter, endlich genoss sie seine schrillen Schreie, doch bitte damit aufzuhören! Sie sagte ihm, dass es ihm nichts nützen würde, nur sie würde ihn hören können und dass es sie geil mache, dass er ihr ihre Tour nicht mehr vermasseln könnte. Er müsse es aushalten, bis sie fertig sei. Und: Er hätte es sich doch genau so gewünscht, oder etwa nicht? Ihren Spott fand er unerträglich.

Es war ihm peinlich. Er schämte sich nicht mehr über seine verlorene Würde, sie von unten aus ihrem schleimigen Schritt, von ihr hineingepresst, bitten zu müssen, damit aufzuhören. Er fühlte nur noch Angst und rief um Hilfe, verzweifelt und nutzlos. Absurd, dachte sie, sie wollte ihm nicht helfen, sie half sich selber bei ihrer Lust. Er war allein mit ihr. Also wen rief er um Hilfe?

Wenn sie ihre kräftigen Schenkel um ihn zusammenpresste, war er vor der Welt verborgen, gehörte ihr ganz allein, ihre Muschi troff vor Vergnügen.

Sie mochte seine kleinen erfolglosen Bemühungen, sich aus der Umklammerung ihres heißen Fleisches zu befreien. Sie gestand ihm, dass „ihn durchzuwalken“ sie geil mache. Sie rieb die Innenseite ihrer Schenkel lustvoll an ihm.

Und er konnte es ja auch sehen, an ihrer Fotze, wenn sie ihre Beine wieder spreizte, klebrige, vor Nässe glänzende rosa Falten und verkleistertes Kräuselhaar rundherum. Oft ihre Finger im Loch.

Er sollte es ansehen, sie zeigte sich ihm gerne, besonders, wenn sie so nass war. Sieh her! Ich bin potenter als du! Ich will schon wieder! Es war sie, die nun darauf bestand, das Licht anzulassen. Er wiederum hätte nun gern auf den Einblick tief in ihre rosa Spalte verzichtet. Er wollte nicht ansehen müssen, in welcher verzweifelten Lage er war.  

Am schlimmsten war, dass sie bei ihrem Stöhnen und Keuchen, zwischen ihren Zähnen Sätze hervor presste wie: „… das geschieht dir recht, du wolltest es so … ist mir ganz egal, ob du jetzt willst, das macht so einen Spaß, wenn du nur wüsstest … und du wirst noch kleiner werden, ich freue mich drauf … sooo sehr …“

Dieses Haus erstickt mich, durchfuhr es ihn bei diesen Erinnerungen: „Ich muss hier raus, an die frische Luft!“ Ja! Frische Luft, wie lange war er nicht mehr an der frischen Luft?! Das würde ihm helfen, runterzukommen. Ungeachtet der Gefahren, die draußen auf ihn lauerten. Er hatte schon Katzen-jagende Krähen im Garten gesehen.

Er nahm sich einen dieser Bambustischchen für ihre Topfpflanzen, schleppte ihn rüber zur Haustür und stieg damit auf, hinauf zur Klinke. Heruntergezogen, kein Effekt! Kein Rütteln half, die Tür war verschlossen!

Keine Schlüssel am Brett. Paul wurde heiß und kalt: sie sperrt mich ein?!

Er überlegte, schaffte den Schemel zurück: „Haustür zu, Kellertür verschlossen, Fenster alle zu … ich komme nicht mehr raus hier!“

Bis sie zurück war, hatte er viel Zeit gehabt, sich zu beruhigen: Vielleicht nur eine Gedankenlosigkeit von ihr? Er würde sie fragen, nahm er sich vor.

„Kati, was soll das? Du hast mich heute von außen eingeschlossen. Wo sind eigentlich die Schlüssel fürs Haus? Ist mir schon vor ein paar Tagen aufgefallen, dass du im Flur das Schlüsselbrett leergeräumt hast … Wegen dem Schlüsseldienst? Lässt du nun doch noch Duplikate fertigen, Schlüsselbund für deine Mutter?“

Zögernd ging sie auf ihn zu: „Nein, Paulchen, du solltest mich kennen, nie würde ich meiner Mutter die Schlüssel fürs Haus geben.“

Er sah sie an. Irgendetwas ist da faul, war er sich nun sicher, und er äußerte seinen Verdacht: „Ist es wegen mir? Glaubst Du, ich würde Zigaretten holen gehen oder auf ein Bier in den Grünen Baum? Ernsthaft? Mit meiner Größe, passend für die Kinderkrippe? Hältst du mich für so bescheuert? Jeder der mich kennt, würde bei meinem Anblick erschrecken. Dass ich nicht mehr auf den Tresen gucken kann, geschenkt, kein Bier für mich. Aber Nachbars Kinder würden mich schreiend verfolgen. Und da könntest du mich ja auch gleich als Sensation in unserer ganzen Siedlung ausrufen lassen, damit alle Bescheid wissen, dass mich der Schrumpf erwischt hat!“

Katrin starrte ihn grinsend an, aber schwieg.

„Gibst du mir die Schlüssel bitte? Jetzt bitte! Sofort!“

Wie immer, wenn sie ärgerlich wurde, konnte er es zuerst an ihren Augen sehen. Und sie war nun verärgert, ganz offensichtlich. Und dann, mit stechendem Blick, blaffte sie ihn an: „Nö. Damit du Unfug machst?“

Er, geschockt: „Habe ich doch richtig vermutet. Und ich Idiot hatte mich schon selber dafür ausgeschimpft, dich falsch zu verdächtigen, dass du mich eingesperrt hast, mit Absicht! Ich bin enttäuscht von dir.“

Paul senkte den Blick, sagte leise: „Du hast dich sehr verändert ...“

Katrin, nun aggressiv: „Du dich auch! Guck dich doch mal an! Du Zwerg, aber immer noch dumm, unbeherrscht, sexgeil! Du hast dich selber in diese Lage gebracht. Du wolltest dich ja unbedingt so verändern, jetzt bist du so wie du bist. Deshalb bist du jetzt so wie du bist, weil du so bist, wie du bist!

Mein Vertrauen in deine Vernunft ist ja noch irgendwo vorhanden, aber ich weiß nicht mehr wo das ist … hihihi …

Ich werde dein Tätigkeitsfeld ein bisschen einschränken. Es ist auch zu deinem Schutz. Den Keller hast du so verkramt, dass sogar ich Angst habe, eines von deinen Autoteilen fällt mir auf den Kopf, letztens kamen mir die Winterreifen entgegen, als ich den Liegestuhl für die Veranda aus dem Haufen ziehen wollte, da unten. Was meinst du, wie lange du im Keller liegen würdest, unter dem Reifenstapel, bis ich dich vermisse?“

Paul ätzte er zurück: „Frühestens im Ehebett würdest du mich vermissen. Du kannst ja gar nicht mehr ohne! Jedenfalls würde ich nicht allzu lange da unten im Keller allein bleiben dürfen.“.

Teilweise verstand er sie, aber so ganz plausibel war ihm die Sache nicht: „Wieso verschließt du alles, wenn du ins Büro fährst? Wie soll ich hier rauskommen, wenn es mal brennt?! Hallo! Das ist ein Panikschloss in der Haustür! Du musst nicht zusätzlich von außen auch noch den Riegel abschließen, dazu ist ja das Panikschloss da! Das ist, auch wenn von außen abgeschlossen, von innen ohne Schlüssel zu öffnen. Wozu also schließt du noch den Riegel von außen und nimmst dann dazu noch alle diese Schlüssel mit? Sag‘ mir den Grund!“

Sie schwieg, sah auf ihn herab und wandte sich dann von ihm ab, um mit langen Schritten ins Bad zu gehen.

Als sie auf der Klo-Brille saß, durchdachte sie die Lage: Er hatte es spitzgekriegt. Er wusste nun, dass sie ihn einsperrte. „So ist die Lage, Genossen. Hoffnungslos, aber nicht ernst“ Sie lächelte, als ihr der alte Witz durch den Kopf ging.

Katrin gab zwar Paul gegenüber nicht zu, dass sie ihn durchaus einsperren wollte, um ihn an der Flucht vor ihr zu hindern. Sie schüttelte unbewusst ihren Kopf, als sie dachte: „… aber Paul ist nicht dumm, keinesfalls, er ist Spitzenklasse im Muster-Erkennen.

Er hat mich durchschaut. Es wird nicht mehr lange dauern und er wird in die Verzweiflungsphase eintreten. Bei schrumpfenden Männern kommt die immer, irgendwann, bei manchen früher, bei anderen später. Da wollen die Wichtel nur noch abhauen. Sie glauben zu begreifen, was ihnen da für ein Martyrium bevorsteht. Oft liegen sie ja damit nicht ganz daneben …

Sie hatte sich belesen: Dann,  in der Verzweiflungsphase, machen die Männchen einfach nur noch Dummheiten, bis sich das wieder gibt, später. Zwar nicht bei allen, aber mein Paul, ja meine Paul ist vernünftig, er wird es einsehen am Ende. Was hat er denn für eine Wahl? Vorausgesetzt, ich lasse ihn nicht entkommen. Und er wird mir nicht entkommen, dafür werde ich sorgen. Wo er mir doch jetzt schon so viel Freude infundiert bei mir da unten.“

Und alle Dämme brachen bei ihr. Sie musste nichts mehr vor ihm verheimlichen. Sie würde ihn internieren ohne falsche Scham.

Telefonieren und so, das hatte sie ihm ja alles schon lange blockiert, sie ließ ihm keine Chance. Er saß in der Falle, in ihrer Falle, und bald schon würde sie ihn ganz in sich haben … Sie wurde feucht.

Durch die Lüftungsschlitze in der Tür hatte er sie pinkeln hören können, dann die Spülung. Er hatte sich dann, da wohl erzogen, zurückgezogen. Das Spannen hatte er ja gar nicht nötig und musste grinsen, während er ins Wohnzimmer getippelt war: Andere Männer würden mich beneiden, um das, was ich jeden Tag und jede Nacht zu sehen bekomme …

Als sie nach einigen Minuten noch immer nicht wieder herauskam, ging er vorsichtig nochmals lauschen, nun absichtlich, wie ein Spanner. Warum nicht? Dachte er. Was tat sie da drin so lange? Es war still, nein, nicht ganz. Sie stöhnte leise, dann leises winseln, ein tiefer Seufzer, später das rumpeln der Klopapierrolle, raschelnd dann ihre Kleidung, die sie offenbar wieder hochzog. Klodeckel zu.

Hatte sie sich selbst befriedigt? Aber wieso? Was hat sie denn so angemacht, dass sie das jetzt nötig hatte? Auf dem Klo?!   

Sonntag  (39 cm)

Sein Schrumpfen würde nun bald stoppen, freute er sich. Gottlob habe ich die 35-cm-Variante gekauft!

Er war sich absolut sicher, dass er es bei 35 bewenden lassen würde: Nicht kleiner, keinesfalls, kommt überhaupt nicht in Frage!

Er hatte alles richtig gemacht: Seine Entscheidung, zuerst die Erfahrungen abzuwarten, mit ihr, mit ihrem Sex, als Zwerg.

Und nun hatte er Erfahrungen. Mehr als genug. Und nun war Schluss für ihn, Schnauze voll. Schon die 35 cm fand er nun für sich zu klein. Eigentlich war die ganze Idee, sich zu schrumpfen, saudumm von ihm … Er hätte einen Notar einweihen sollen oder so, dann wäre ihm jetzt wohler. Wenigstens das … saudumm von ihm, zu glauben, dass er bei Katrin in Sicherheit wäre. Wenn Niemand sonst wusste, wo er war. Ihr ausgeliefert …

Abgesehen von der Hilflosigkeit in täglichen Dingen (Fressen, Saufen, Scheißen, dachte er grinsend), der Sex mit Kati war jetzt schon ‚anstrengend‘, wie wäre das erst bei Dildogröße?!

Es schüttelte ihn bei dieser Vorstellung.

Sie hat längst die Macht übernommen, auch und gerade beim Sex.

Auf die Größe ihres Vibrators geschrumpft, würde es ihm übel ergehen. Sie hatte es ihm gezeigt. Er hatte zwischen ihren gespreizten Beinen sitzend zugesehen, zusehen müssen, wie sie diese brummende Maschine in sich versenkt hatte. Er würde da drin dann auch ganz schön brummen, hatte sie gescherzt.

Er hatte zuzusehen. Sie bestand darauf. Er sollte das mit ansehen, dadurch begreifen, wie dumm er sei. Obwohl sie ihn gewarnt hätte, hätte er das egomanisch ignoriert und heimlich das 27/XT genommen – ihre alte Leier eben.

Rechthaberisch gab sie ihm eine Lehrvorführung. Er musste zugeben: Kati hatte Recht gehabt, es wäre die Hölle für ihn, in ihr Loch hineingestoßen zu werden. Wenn es auch genussvoll für sie wäre, sagte sie ihm. Er würde leiden in ihrem Loch. Oder in ihren Löchern? Hatte sie ihn geneckt.

Er hatte es gesehen, wie sie breitbeinig vor ihm stöhnte, ihr Vergnügen war echt. Sie sah ihn geil an, dabei, wenn sie nicht gerade euphorisch die Augen nach hinten verdrehte. Sie hielt ihn zwischen ihren Knien die ganze Zeit an einer Paketschnur in Position, die Schnur provisorisch um seinen Hals geknotet, damit er sich dem Anblick auch ja nicht entzöge. Sie wollte, dass er seine Dummheit sah, endlich einsah. Sie wollte, dass er bereute, sIe für den angerichteten Schaden um Entschuldigung bittet.

Er hatte nicht zusehen wollen, deshalb ihre spontane Maßnahme mit der Schnur. Sie war, nach seinem ersten Versuch, von der Couch zu hopsen, um sich zu drücken, extra in die Küche gelaufen. Sie hatte von dort die Rolle geholt.

Sie war zurück, über ihm in der Zimmerecke stehend, in die er mangels Alternativen sich geflüchtet hatte, dumm wie er war. Wohin sollte er denn weglaufen können? Unüberlegt, fand sie.

Hatte ihn dann mit ihrem linken Fuß auf das Laminat gedrückt, bis er auf dem Rücken lag. Sich, nackt wie sie war, über ihn gehockt, ihm die Schnur um seinen Hals geknotet, seinen lautstarken Protest: „Was soll das?!“ ignorierend, ihn dann mit Schnur und Rolle unter ihrer nackten Brust ins Arbeitszimmer getragen, wo die Schere war. Schnipp, die Rolle dort zurücklassend, trug sie ihn wieder zur Couch.

Zurück auf der Wohnzimmercouch, setzte sie ihn zwischen ihre aufgestellten Beine, klemmte ihn zwischen ihren glatten schwellenden Schenkeln ein, machte geschickt eine Schlaufe an das Ende der Schnur, legte sich diese um ihr linkes Handgelenk, dann ein paar Sofakissen ins Kreuz, begann sie, ihre Schenkel wieder weit öffnend, sich mit diesem brummenden Ding zu stimulieren, was sie vorbereitend schon auf den Esstisch bereitgelegt hatte, ihren Lieblingsvibrator, Paul dabei starr anblickend. Er wich ihrem Blick aus.

Schon jetzt, in seiner derzeitigen Größe von knapp 40 Zentimetern kam ihm ihr nackter, ihm vulgär präsentierter Unterleib wie ein unersättlicher rosa Rachen vor. Sie ist eine Exhibitionistin, dachte er.

Sie hatte es ihm anschaulich gezeigt, was wäre, was mit ihm geschehen würde, wenn er weiter schrumpfte …

Nein, zum Glück würde nicht ihr Dildo sein müssen. Wenigstens nicht das. Oder? Nein, er hatte ja den After Shot nicht gekauft. Er nicht ...

End Notes:

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Polizeibesuch by Daumesdick
Author's Notes:

Paul bekommt es nun wirklich mit der Angst zu tun. Er fürchtet sich vor ihr, was sie aber überhaupt nicht zu interessieren scheint und macht einen Riesen-Fehler.

2025-04-15


10. Polizeibesuch

Mittwoch 36 cm

Sie hatte seine Schnüre abgemacht. Denn sie waren sinnlos geworden. Sein zu geringes Körpergewicht (mit 0,8 kg hatte sie ihn gewogen) reichte nicht mehr aus, die Türklinken genügend weit herunterzuziehen, um die Türen zu öffnen.

Zwischen ihren Topfpflanzen hatte sie ihm provisorisch Trocken-Klo und Wasch-Tischchen eingerichtet. Er musste dauernd im Wohnzimmer bleiben, bis sie ihn herausholte, abends, ins Ehebett. Oder zum gemeinsamen Duschen. Das „Kuscheln“ beim Cappuccino nach Feierabend machte sie mit ihm täglich auf der Wohnzimmercouch.

Ihr Messen neuerdings ging ihm auf den Senkel. Sie hatte sich eine Pappe mit Strichen gemacht: Vertikale Zentimeterskala mit Standfuß. Daran musste er sich jeden Tag aufstellen. Sie freute sich, wenn er wieder etwas kleiner geworden war. Von 40 cm bis Null mit schwarzem Filzstift aufgemalt und viele alberne rote Herzchen mit rotem Filzstift dazu. Warum hatte sie die schwarzen Striche nicht bei 35 cm beendet? Warum bis Null? Was für ein Quatsch, Null technisches Verständnis seine Kati … Wütend trat er das Ding um.

Pünktlich 17 Uhr hörte er das Haustürschloss: „Bin wieder da-ha!“. Von ihrem Job schwatzend zog sie ihre hochhackigen Schuhe aus, warf hereinstürmend ihre Oberkleidung auf die Couch, zog sich vor ihm vollends aus und ergriff ihn: „Duschen! Du riechst, du kleines Ferkel!“ Als ob gerade er dafür etwas könne, dass er ihren Fotzengeruch gar nicht mehr richtig los wurde, dachte er.

Rücksichtslos schlenkerte sie ihre Arme beim Gehen, und ihn mit, so dass er die Orientierung verlor. Zwischen ihren Waden im Duschbecken hatte er wieder festen Boden unter den Füßen. Wenn er aufblickte, erschlug ihn fast der überwältigende Anblick ihrer glatten massiven Beine beiderseits von ihm: Es war kein erotischer Anblick, es war einschüchternd. Ihre Waden waren breiter als sein Brustkorb. Ihre Unterschenkel stellten nun seine breiten Schultern in den Schatten, sein ehemals breites Kreuz, auf das er so stolz gewesen war. Ganz zu schweigen von ihren Schenkeln, zwischen denen sie ihn täglich verschwinden lassen konnte und das auch mit Vergnügen tat.

Was für eine makellose glatte Haut sie doch hat, und auch oben ihr Hintern, rund und prall, die Oberschenkel muskulös und glatt. Beine, Busch, Bauch, Busen, mehr konnte er nicht sehen. Dann kam das Wasser. Wasser aus - und dann ihr Duschgel. Er wurde betröpfelt unter ihr, unangenehm … Hätte lieber allein geduscht.

Wenn sie sich vollständig eingeseift hatte, erst dann nahm sie ihn hoch, knuddelte ihn an ihrem Bauch und ihren Brüsten, ihn so ebenfalls einseifend.

Er schloss seine Augen, ließ alles mit sich geschehen. Bevor sie die Brause wieder anmachte, stellte sie ihn sich wieder zwischen ihre Füße. Da er – seine Augen voll Seife - nichts sehen konnte, hielt er sich mit den Händen zwischen ihren Unterschenkeln gerade und vermied so auch, dass sie auf ihn tritt, sie: „Du kitzelst, hihihi …“. Ihre Knie erreichte er schon lange nicht mehr, wenn er unter ihr stand.

Sich vortastend ging er wieder hinaus in den freien Brausestrahl und konnte nun bald die Augen wieder öffnen. Links und rechts ihre schönen Zehen, über sich ihr straffer Bauch und ihre Brüste … Ihre Löcher verborgen in ihrem Fleisch, unsichtbar für ihn.     

Es klingelte, er: „Es hat geklingelt!“ Sie von oben: „Jaja, hab’s ja gehört. Bin unter der Dusche. Vielleicht nur wieder diese Zeugen Jehovas, Deutsches Rotes Kreuz Spenden sammeln, Mitglieder werben, Staubsauger verkaufen oder so.

Sie ging unbeeindruckt leicht in die Hocke, nun konnte er wieder in ihre Spalte blicken. Leicht zitternd ihre dicken Schamlippen, sich öffnend, bevor sie ihren Schritt mit der rechten Faust und dem Waschlappen kräftig durch schrubbte. Von wegen, sensibelster Bereich einer Frau, dachte Paul.

Drei Finger einführend, rührte sie in ihrer eingeseiften Fotze herum und spülte dann mit beiden hohlen Händen nach, Paul dabei immer bespritzend, obwohl er ihr aus dem Weg gegangen war. Er mochte es gar nicht, wenn sie ihn mit dem Fuß wieder zurückholte, zurück unter sich schob. Sie hatte Spaß daran, ihn mit den Zehenspitzen zurückzurollen, ihn zurück zu stupsen, zurück zwischen ihre Knöchel.

Schlimmer noch, wenn sie spielerisch ihre Fußsohle auf seinen Rumpf drückte, sich über ihn beugte,  mit ihrem - für ihn so erschreckend - erstarrten Grinsen und immer weiter sich öffnenden Augen, um ihm zuzusehen, wie er hilflos versuchte, dem Druck ihres Ballens zu entkommen. Sie hatte immer dieses eigenartig im Grinsen erstarrte Gesicht, wenn sie ihn mit Lust dominierte. Über sich ihr Bein, dann oben ihr Gesicht ansehen müssen – eine kaum erträgliche Last für ihn, nicht nur physikalisch.

Sie ging bis an seine Belastungs-Grenze, beobachtete seine Grimassen und löste dann plötzlich irgendwann den Druck: „Siehst du, ich könnte dich zerquetschen. Mache ich aber nicht, hab dich doch lieb …“  

Nach einigen Minuten klingelte es wieder. Sie zuckte zusammen, beugte sich zu ihm herunter und zischte ihn an: „Kein Mucks! Kein Laut! Verstehst du?! Hoffentlich ist das nicht meine Mutter, die ist so dreist und nervt bis ich sie ‘rein lasse! Ich gehe erst mal gucken … Und du bleibst hier mucksmäuschenstill, rührst dich nicht von der Stelle, klar?!“

Badehandtuch über ihre Brust bis zu den Knien … mit nachtropfenden Haaren eilte sie zur Türsprechanlage: „ja was gibt's?“.

Auf dem Video-Monitor sah sie die schwarze Uniform. „Früher waren die mal grün. Inzwischen scheint die ganze Welt auf schwarz umzustellen für diese Staats-Büttel. Eine Welt.“ Dachte sie.

Sie hörte: „Polizeiobermeister Krause, könnte ich sie kurz einmal sprechen, es geht um ihren Mann.“

Sie schaltete spontan sofort den Magnetöffner für die Pforte, aber nur kurz, und sagte dann wieder beherrscht und ruhig: „Ja klar aber ich habe gerade geduscht, ich ziehe mir etwas an“ – „kein Problem ich warte. Ihr Tor geht nicht …“ Aber sie war schon weg.

Sie eilte zurück ins Bad: „Die Polizei ist da … ein Wachtmeister Krause … wohin mit dir?“ Ergriff ihn, trocknete ihn kurz ab am Saum zwischen ihren Schenkeln, stellte ihn auf die Fliesen unter sich ab und kümmerte sich dann um sich selbst.

Paul lief bereits in Richtung Flur und piepste: „der Hängeboden, ich krieche nach ganz hinten! Kannst ihm ja auch den Hängeboden zeigen wenn er fragt und ihm sagen, dass ich da nicht sein kann, der ist nur 40 cm hoch!“

Sie eilte ihm nach, den Flur volltropfend. Angekommen, drängte sie ihn unbewusst an die Wand, um an die Decken-Klappe zu gelangen, öffnete den Riegel und zog die Klappe herunter.

Er war, solcherart bedrängt, flink zwischen ihren Beinen hindurch weggehuscht. Ihr Getrampel mit den riesigen Badelatschen beiderseits von ihm, bei ihrem hastigen Öffnen der Klappe da oben, wurde ihm zu gefährlich.

Katrin, sich verdutzt umblickend: „Nanu?“ und ihn hinter sich entdeckend, nun leise zischelnd: „Bleibst du hier!“ In einem Zug ergriff sie ihn mit beiden Händen und warf ihn mehr hinauf, als dass sie ihn hochhob.

Er plumpste hart zwischen die da oben gelagerten Sachen und kroch sofort darüber hinweg, nach ganz weit hinten, um sich endlich hinter dem Karton mit dem Raclette-Set zu verbergen, eines dieser sinnlosen Geschenke seiner Schwiegermutter. Widerliche Spinnweben und getrocknete Fliegenleichen und Spinnenbeine und Staub ... eklig.  

Sie knallte die Klappe wieder zu, für ihn nun stockfinster, und griff sich dann im Bad ihren Bademantel. Ein bisschen nass bleiben, dachte sie, es muss authentisch aussehen.

Beim zurück gehen verstrubbelte sie ihre Haare, den Flur voll tropfend, drehte den Schlüssel der Wohnzimmertür herum, zog ihn ab und steckte den Schlüssel in ihre Bademanteltasche, ging zur Haustür und drückte dann wieder die Video-Taste: „Kommen Sie rein. Sie müssen gegen das Tor drücken. Das geht schwer auf“ und betätigte den Summer erneut. Paul konnte gut mithören und blieb still.

Der Polizist verschwand aus dem Bildfeld und klopfte dann an die Tür. Durch den Spalt der Tür sahen sie sich an, und sie sagte: „Sie müssen schon verzeihen, ich war unter der Dusche“. Er schaute verlegen zur Seite (was für ein schönes Gesicht, dachte er): „Kein Problem, es ist ja nur eine Formalie, kann ich reinkommen, nur ganz kurz?“.

Sie befürchtete, einen Fehler gemacht zu haben, als sie so spontan zusagte, einen Polizisten hereinzulassen: „Welche Frau würde gerne sagen: Natürlich gerne, kommen sie doch gerne rein, gerne kein Problem, wenn die Polizei gerne klingelt?“

Er trat dankend ein und sagte „Wir müssen uns nicht hinsetzen, ich frage Sie gleich hier, nur ein paar Kleinigkeiten: Ist ihr Mann wieder da?“ – „Nein“ – „oder irgendwo aufgetaucht oder wissen Sie etwas davon, irgendwas Neues?“ – „Nein“ – „Ich muss ihn leider gerne mitteilen dass unsere Fahndung bis jetzt erfolglos geblieben ist. Aber machen Sie sich gerne keine Sorgen, wir bleiben dran.“

Sie stammelte irgendwas von: „Ja ja, ich mache mir ja aber doch Sorgen, ich fühle es, er ist längst tot. Er, beruhigend: „Aber nach unserer Erfahrung tauchen sehr viele wieder auf. Sie haben doch gesagt, bei ihrer Vermisstenanzeige, dass sie nicht wüssten, wann genau er verschwunden ist und dass er oft, ich sage mal, für ein paar Tage einfach mal so verduftet ist? Haben sie da etwas Neues erfahren, wurde er vielleicht irgendwo gesehen? Ich meine …“ und er zog sein Polizei Handy, wischte darauf herum, und sagte endlich: “Vorige Woche Donnerstag ihre Aussage auf der Dienststelle?“

Sie spielte ihm Verzweiflung vor: „Nein nein, sagte sie greinend, ich hätte sie doch sofort informiert! Wenn da was Neues gewesen wäre …“

Betreten (gschamig, verlegen) fragte er sie: „kann ich mich kurz mal in der Wohnung umsehen?“ – „Wird das eine Hausdurchsuchung?“ – „Nein nein! Ich habe keinen Durchsuchungsbeschluss. Wie gesagt, es ist nur eine Formalie. Aber sie würden uns ja helfen, wenn sie uns alle Informationen zugänglich machen könnten, die die Chancen erhöhen, ihren Mann wieder zu finden.“

Sie resignierend: „Dann kommen Sie eben herein … was wollen sie denn bei mir sehen?“ – „nur mal kurz umschauen ...“ grinste er und fand: Was für ein Prachtweib. Uns so was wird verlassen?

Er wollte natürlich sofort ins Wohnzimmer, sie hielt ihn auf „Nein, ist mir peinlich …“ und er respektierte das, fragte sie dann, zögernd: „Sie haben ja den ganzen Flur vollgetropft, beim Abtrocknen überall herumgelaufen … darf ich mal Ihren Keller sehen?“ Sie tat empört: „das ist keine Hausdurchsuchung haben sie gesagt, aber wenn Sie das glücklich macht, kommen Sie mit.“

Sie ging voran die Treppe hinunter, und führte ihn in den verkramten winzigen Raum. Er sah sich diesmal gründlicher um, sah auch hinter die aufgeschichteten Kartons und die alten Gartenmöbel, sie anlächelnd: „Wissen Sie, ich tue nur meine Pflicht - sie kennen den Spruch. Sie müssen das verstehen, wir haben meist viel Versicherungsbetrug und ganz wenige ernste Fälle, wo Männer wirklich in Schwierigkeiten stecken. Im wahrsten Sinne des Wortes weggesteckt wurden, wenn Sie verstehen was ich meine?“

Sie nun wirklich empört: „Kommen sie sich witzig vor?!“ und begann vorzutäuschen, dass sie weinen würde. Er entschuldigte sich und ging ihr nun voran, wieder nach oben.

„Ihr Badezimmer?“ Fragte er knapp. Er wies auf die weiße Türe, ging darauf zu und öffnete sie dreist. Katrin versuchte wiederum, ihn zu stoppen: „Das ist mir jetzt aber wirklich peinlich, muss das sein?“ Er hielt inne, drehte sich um und sagte ihr, wieder grinsend wie ein Honigkuchenpferd: „Was meinen Sie, was ich jeden Tag alles so sehe. Ist doch alles Blitz-Sauber bei Ihnen! Nur einen kurzen Blick, bitte?“ und sah sie charmant an: „ … bitte …“.

Sie schwieg und er betrat den Raum. Ohne weitere Gespräche ließ sie ihn gewähren. Er öffnete den Spiegelschrank, brummte: „Hmmm“. Sah sich das Zahnputzzeug an, was im ziemlich leeren Schrank stand.

Er war es endlich zufrieden, kam wieder auf sie zu, sie trat zur Seite und schloss hinter ihm die Tür. „Sonst noch was?“ fragte sie zickig, sich den Bademantel am Hals zuhaltend.

Er ging zum Ausgang, drehte sich dann aber um und sagte ihr ernst: „Also, Frau Schulze. Ich hatte vorvorgestern ein lesbisches Pärchen, sie wollte nicht mehr zur Arbeit, hatte da irgendwelche Probleme. Und ihre Partnerin hatte sie dann irgendwann als vermisst gemeldet bei uns, die kriegen jetzt Ärger, aber richtig. Saudumm von den Beiden. Sie war wohl genervt durch die Nachfragen wegen ihrer Schickse, die Firma und die Familie und so. Die als vermisst gemeldete Dame war aber nicht verschwunden, sie war die ganze Zeit mit in der Wohnung gewesen bei der Anderen und hatte sich im Keller versteckt. Als ich so, wie heute bei ihnen, mal kurz vorbeischaute, habe ich sie gefunden. Ich hätte nur auf Ihre persönlichen Artikel verweisen brauchen, zwei Zahnputzgeräte, und beide nass. Das hätte schon gereicht, aber ich musste erst in den Keller gucken. Die hat bis zum Schluss gelogen. Als ermittelnder Beamter ist das mein tägliches Brot. Sie wissen gar nicht, wie dämlich sich manche Damen anstellen …. Manche so, andere Damen so …“ und grinste sie anzüglich an.

Die ganze Zeit hatte er sie von Kopf bis Fuß gemustert, unwillkürlich zog sie mit ihren Händen ihren Bademantel weiter zusammen.

„Frau Schulze, hätten sie einen persönlichen Gegenstand von ihm, den sie entbehren könnten, also wegen Gen-Analyse oder Spürhund, sie wissen schon. Vielleicht haben Sie ja noch nicht alle seine Wäsche gewaschen, ein Slip oder so, das würde uns schon sehr helfen?“

Sie zögerte und sagte: „ … im Wäschekorb? Ja … Nee … da dürfte nichts mehr sein. Alles gewaschen. Schon lange. Aber warten sie mal …“ Sie ließ ihn stehen, im Flur, und klappte die Fächer des Schuhschranks auf: „Aha, der!“ Sie nahm zwei Schuhe von Paul heraus und wollte die dem Polizisten in die Hand drücken. Der sagte sofort „Stopp! Ich habe eine Tüte für so was“ und öffnete den wiederverschließbaren Beutel, nachdem er ihn aus seinem Köfferchen gezogen hatte. Er nickt ihr zu: “Einer reicht“ und sie ließ den rechten Schuh hinein plumpsen. Er strahlte sie an und sagte: „Das war's schon, danke schön. Wir melden uns wenn was ist.“

Sie bedankte sich kurz und unwirsch und schob ihn durch die Tür nach draußen. Sie trat dann mit ihm hinaus, Schlüsselbund, aus ihrem Blazer entnommen, in der Hand, und beobachtete ihn, bis er mit seinem blauen Polizeiauto davon gefahren war. „Früher waren die Polizeiautos auch grün“ dachte sie, man sagte ja „grüne Minna“ in Deutschland.

Der Polizist wusste, dass er vor so einer rassigen Frau niemals weglaufen würde. Da müsse er schon schwul geworden sein. Oder irgendwas anderes passiert sein?! Noch lange hatte er einen Ständer in der Hose.

Dienstag (35 cm)

Freudig verkündete ihr Paul heute beim täglichen Messen: „Ultimo. Rien ne va plus. Ich bin 35 cm klein. Endstufe. Das war‘s. Ende Gelände“. Sie sah ihn skeptisch an: „Noch ist nicht aller Tage Abend, hihihi …“ und ging zur Anrichte.

Er sah zu ihrem Hintern auf, mit respektvollem Abstand, jederzeit zur Flucht bereit. Sie richtete konzentriert die Blumen in der Wohnzimmervase, war offenbar damit nicht zufrieden, fummelte herum, ihn ignorierend: „Katrin, du hast Recht gehabt. Es war eine blöde Idee von mir, mich wegen Sex zu schrumpfen.“ Sie reagierte auch nun nicht.

Paul wunderte sich. Was hat sie bloß? Habe ich wieder was Falsches gesagt mit den 35 Zentimetern? Und nahm allen seinen Mut zusammen, er musste mit ihr reden, so ginge das nicht weiter: „Katrin! Ich muss dir was sagen.“ – „Ja, sag doch einfach …“ - „Du musst mir versprechen, nicht zu lachen, ja?“ – „ich wird’s versuchen. Aber manchmal bist du einfach zu komisch, sorry.“ - „Ich habe manchmal Angst vor dir. …“ Paul hatte es ihr gesagt. Nun würde sie ihn fragen, warum und dann würden sie darüber reden, ganz in Ruhe, ohne Sex einfach mal reden …

Sie zog wieder eine Tulpe heraus, bemerkte nicht, dass zwei Blütenblätter abfielen, schien in Gedanken, drehte sich dann um, warum grinste sie so?

„Paul, wie gesagt: Was ist, wenn du so einen Dreck gekauft hast, wo das Schrumpfen gar nicht mehr aufhört?“ grinste sie ihn von oben her an.

„Warum grinst du? Findest du das lustig?“ Paul schmollte und ging in seine Blumenecke.

Sie steckte die Tulpe in die Vase zurück und folgte ihm schweigend, baute sich über ihm auf, um ihm zuzuhören.

„Kati. Jage mir doch keine Angst ein, diese Sorge, dass es gepanschter Dreck gewesen sein kann, die haben wir doch von Anfang an. Aber was soll‘s … Es ist wie es ist. Warum soll ich mir jetzt Stress machen, ich könnte es ja eh nicht mehr beeinflussen, jetzt. Ich habe aber real ein Problem mit Dir, das ich wirklich jetzt, dringend, mit dir bereden muss. Also bitte …“

Sie lächelte ihn an, ihn unterbrechend beugte sich herab über ihn und gurrte: „Wir werden sehen …“  

Paul wurde blass: Es interessierte sie gar nicht?! Und was sollen diese Andeutungen immer? Und dazu ihr Dauergrinsen?

Sonntag (34 cm)


Sie holte den Zollstock: „Damit du siehst, dass es kein Messfehler ist. Meine Skale stimmt: 34 cm, nicht zu leugnen. Du bist kleiner als 35.“

Freitag (30 cm)

Katrin war im Arbeitszimmer, seit Stunden. Sie hatte heute frei. Ihr Handy dudelte plötzlich los. Wohl ein Anruf aus ihrem Institut? Er hörte sie die Tür aufreißen, dann auf den Flur stürmen, die Wohnzimmertür flog auf, sie blickte sich hastig um: „Mein Handy …?“ Welches nun wieder dudelte, auf dem Klo. Katrin verschwand, die Tür zuknallend, die aber wieder aufsprang.

Paul ging hinaus, auch die Arbeitszimmertür war offen. Sie telefonierte erregt auf dem Klo. Dann sah er den ungesperrten Bildschirm: Ihr User-Account, Bestellung von vorigem Monat: Aftershot!

Nun war ihm alles klar.

Sie hat sich im WWW informiert, Tor Browser war ja noch offen. Sie hat bestellt, bezahlt, mich vergiftet, 15 cm? Oder gar 13 ? Es soll schon ja noch viel kleinere Zwerge geben! Perverse Weiber! Ihm grauste.

Sie hat mich vergiftet!!! AfterShot gekauft!!!

Dafür ihr Messen, die Pappe mit den schwarzen Strichen, die sie  gemacht hat!

Flucht, Flucht, Flucht! War alles, was er in diesem Moment denken konnte.

Als er wieder zu Sinnen kam, fand er sich im Staub unter der Couch wieder: „Warum habe ich nicht geschrien, als der Kriminalkommissar da war? Was bin ich für ein Idiot!“

Er beschloss, sich durchzuschlagen, das nächste Polizeirevier war keinen Kilometer nah. Aber näher war Katrin. Jetzt. Sie stand vor ihm, rief ihn leise unter der Couch hervor, was er denn so plötzlich habe? Ihre Füße vor Augen krabbelte er heraus, was hatte er für eine Wahl?

„Was bist du dreckig. Muss dich vorher noch waschen!“

„Vorher“ hatte sie gesagt. Er wusste, was das für ihn bedeutete.

End Notes:

Disclaimer: All publicly recognizable characters, settings, etc. are the property of their respective owners. The original characters and plot are the property of the author. The author is in no way associated with the owners, creators, or producers of any media franchise. No copyright infringement is intended.

Fluchtversuch by Daumesdick
Author's Notes:

Paul will sich Katrins mächtiger werdender Vagina entziehen.   25-04-16

25-04-17 edit "Die Odyssee (altgriechisch ἡ Ὀδύσσεια hē Odýsseia)"

11. Fluchtversuch

Freitag-Nacht (30 cm)

Sie hatte ihn unter der Couch hervorholen müssen, unter die er kopflos geflohen war, vorhin. Paul war ja panisch vor seiner plötzlichen Erkenntnis davongerannt, dass sie ihn unvermeidlich als Dildo benutzen würde, schon bald …

Unter der Couch war ihm klargeworden, dass er auf ein Format schrumpfen würde, das in ihre Vagina passt. Worauf er dort unter der Couch beschlossen hatte, sich zum nächsten Polizeirevier durchzuschlagen, unbedingt!

Für ihn waren das nun klare Verhältnisse, jetzt, zwischen ihm und ihr: Katrin hatte vor, ihn immer weiter zu versklaven! Er saß in ihrer Falle. Sie hatte schon lange einen Plan, soviel war sicher.

Mehr noch: Sie hatte ihn heimlich nachbehandelt, heimtückisch, damit er noch mehr schrumpfe. Bis in das von ihr gewählte Vibrator-Format? Oder etwa noch kleiner? Er fand: Ein Vibrator seiner Ehefrau Katrin werden? Niemals!

„Jedenfalls ist sie heimtückisch geworden!“ dachte er sich. Sie würde ihn, gegen seinen Willen, weit unter sein selbst gewähltes Endmaß von 35 cm bringen. Ob er nun vor ihr fliehen würde oder nicht, er würde weiter schrumpfen. Wenn das nun so sei, dann wäre es auf jeden Fall besser für ihn, vor ihr zu fliehen, unbedingt!

So viel war ihm klar geworden, und er fragte sich zaghaft auch: „Wer weiß, wie weit ich schrumpfen soll? - Katrin vermutlich, sie wird es wissen, denn sie hatte ja den Aftershot gekauft, und mich dann vermutlich im Schlaf damit eingeschmiert!?“

Er hatte es gesehen, am PC: Sie hatte das Zeug gekauft! Fakt eins!

Fakt zwei: Er war jetzt schon kleiner als 35 cm geworden.

Eigentlich wollte er es gar nicht so genau wissen, wie klein sie ihn haben wollte, am Ende, wenn sie an ihrem Ziel angelangt sein würde, mit ihm als ihr Opfer. Er hielt die Antwort auf diese Frage mental noch nicht aus, bei dem Gedanken daran begann er zu zittern. Zu gut erinnerte er sich an das Schauspiel mit ihrem Vibrator, das anzusehen sie ihn gezwungen hatte.

Mit Sicherheit würde sie ihn sich in naher Zukunft immer wieder genüsslich einführen wollen, vaginal, oder sogar rektal, das hatte sie ihm ja bei jeder Gelegenheit angedeutet, ob er das gut fand oder nicht! Er musste sich das von ihr leider oft genug anhören. Er hatte es für übertrieben gehalten, wenn auch zotig von ihr, aber außerhalb jeder Realität. So klein würde er nicht werden, dachte er... Falsch!

Niemals würde er das zulassen, dass ihre Neckereien wahr werden! Sie würde ihn sich einführen, wenn er bei ihr bliebe, garantiert würde sie ihn sich in ihre Fotze stopfen irgendwann demnächst, wenn er nicht bald vor ihr flöhe! Das ist Fakt drei!

„So was von verdorben, schamlos, rücksichtslos, brutal, …!“ Er fand keine Worte! Das hätte er seiner Katrin nie zugetraut! Wie hatte sie sich verändert, kein Zweifel, sie wurde ihm gefährlich.

Katrin brauchte sich nicht mehr zu verstellen, nicht mehr vor ihm, er war ihr ausgeliefert, sie würde mit ihm tun, was sie wollte. Ob er wollte, oder nicht.

Ihre letzen Worte von gestern klingelten ihm noch in den Ohren: „Was bist du dreckig. Muss dich vorher noch waschen!“ und sie wusch ihn dann auch tatsächlich, „vorher“, kurz unter dem Wasserhahn im Bad ab, schweigend. Rubbelte ihn im Handtuch kurz trocken und legte ihn sich, so vorbereitet, ins Ehebett, ein Liedchen summend.

Alles „vorher“, wie von ihr „vorher“ angekündigt.

„Vorher“ hatte sie vorhin gesagt. Er wusste, was das für ihn bedeutete. Und konnte im Bett nur der Dinge harren, die da kommen würden, in Gestalt seiner Katrin, in Riesinnen-Gestalt, würden für ihn schreckliche Dinge auf ihn zukommen.

Sie kam ihm nun vor wie seine Zyklop*Ininnende. Und er war ihr Odysseus, oder schlimmer, wer weiß? Er glaubte aber, dass auch seine Chance auf Rettung kommen würde, friedlicher hoffentlich, als die Rettung Odysseus‘ in Homers Odyssee es war, so hoffte er. Aber seine Rettung käme nicht durch Überzeugen oder sonst was in dieser Art. Nein, kein Gelaber mehr, besser mit List! Er musste vor ihr weglaufen! Und zwar bald!

Er würde allerdings diese eine weitere Liebesnacht nicht verhindern können, mit dieser immer mehr vor Wollust rasenden Riesin. Nicht gut …

Dazu kam, dass er nun weiter schrumpfte. Die Zeit arbeitete gegen ihn. Auch nicht gut …

Angst spürend, Fluchtinstinkte ... Aus dem Ehebett abhauen? Das ging nicht. Besser gesagt: Ginge schon, allerdings nur bis zur nächsten Zimmer-Ecke ... Also sinnlos!

Sie würde ihn bestrafen, das dann auch noch! Er käme ja nicht mal bis in den Hausflur, geschweige denn bis unter die schützenden Fittiche des Staates!

Er würde auf seine Chance warten müssen. Heute würde das nichts mehr. Weglaufen sinnlos, er wusste, was ihm bevorstand, heute Abend. Jedenfalls so ungefähr wusste er es …

Und, richtig: Die Tür ging auf, Katrin kam herein, kauend: „Fast hätte ich dich vergessen, hier, auf der Zeitung …“ Sie schlug das Deckbett weit zurück, legte die Zeitung aufs Laken, stellte darauf eine Untertasse mit Essen und etwas von ihrem ungesüßten grünen Hibiskus-Brombeer-Tee in einem Eierbecher. Und ging wieder ins Wohnzimmer, um weiter zu essen: „Ich komme bald, freust du dich? Hihihi …“

Er hasste ihren ungesüßten Hibiskus-Brombeer-Grünen-Tee und Katrins zitierte Weisheiten der Hildegard von Bingen. Hasse ich Katrin? Fragte er sich erstmals.

Sie würde sich noch die Zähne putzen, er nicht, ihm blieb nur, auf ihre triefende Vulva zu warten … Das würde sein Zähneputzen sein, sie war behaart da unten. Er musste kichern.

Er durfte nochmal pinkeln, „vorher“ … Danach auch, dann wurde geschlafen, er in ihren Händen, an ihre Brust gedrückt.

Sie benutzte ihn dann auch am Sonnabend-Abend.

Und am Sonntag auch, auf der Couch („kuscheln“, „erotische Massage“) und dann nochmal, im Ehebett („bisschen Sex“, „mein Orgasmus“). Irgendwann, so etwa um Drei, konnte er sich ihren nackten Brüsten wieder einmal entwinden. Und dann, auch er, einschlafen, in sicherer Distanz zu ihr. Glücklich ungestört schlafen, allerdings wie jede Nacht nur schlechtes träumend, bis zum frühen Morgen, als ihr Wecker klingelte. Sie musste Montag sehr früh wieder zur Arbeit, er durfte liegenbleiben. Sie war so freundlich, dass sie die Türen zum Flur und Bad und Wohnzimmer offen ließ für ihn, er würde schon klarkommen, sagte sie ihm und ging aus dem Haus.

Montag (neunundzwanzig Zentimeter)

Katrin musste nach ihrem Urlaub nun wieder täglich ins Büro. Sie hatte sich viele freie Tage genommen, die sie angeblich „nur wegen den vielen Problemen durch deine unglaubliche Dummheit“ extra wegen ihm nehmen musste, musste nun wieder arbeiten, „für uns beide“, sagte sie ihm vorwurfsvoll.

Jeden der letzten Tage war sie, da Urlaub, in seiner Nähe gewesen und genoss dabei durchaus die Vorteile, die sich daraus ergaben, gerade auch für sie.

Paul aber hatte eine ziemlich harte Zeit: Erstens die täglichen Liebesdienste an Katrins unersättlicher Lust. Die zu bedienen war für ihn kein Zuckerlecken, es war mindestens Hochleistungssport, wenn nicht gar so was wie Straflager-Zwangsarbeit in der Gluthitze Sibiriens. Kein Spaß für ihn.

Zweitens hatte er sich den ganzen langen Tag, tagtäglich, ihre Vorwürfe anhören müssen, dass sie eine „mehrfachbelastete“, ja „total überlastete Frau“ sei. Während er „in den Tag hineinlebe“.

Und sie warf ihm vor, was sein „egomanisches Verhalten“ für sie doch an „unendlichem Leid“ und Ärger eingebracht hätte! Wofür er „nun selbstverständlich ihr Mitleid nicht verdiene“.

„Komm damit klar!“ riet sie ihm dann immer, wenn er sich bei ihr beschwerte. „Selbstgewähltes Schicksal! Mir kommen die Tränen!“ erwiderte sie gerne spöttisch auf seine Leidensschilderungen, während sie andererseits angeblich „leider gerne unter seiner Dummheit echt leiden“ müsse!

Und überhaupt: Früher hätte er sie „gerne ständig sexuell bedrängt“! Was er denn nun plötzlich gegen ihr „Kuscheln“ hätte?! Dass er doch gerne sein ständiges „Geningere und Gejammer …“ abstellen solle, und ihm dringendst empfahl, sich endlich mal „gerne Beherrschen-Zu-Lernen“!

Und dass es „nun nur Recht und billig“ sei, dass sie die „kleinen Vorteile“ genießen dürfe, die „das bescheuerte Schrumpfen“ von ihm - zugegebener Maßen - auch „ab und an mal“ für sie mit sich bringe (seine „nun ständige Verfügbarkeit“ wäre ihr „durchaus auch angenehm, manchmal“), bei allen den Nachteilen, die sie wegen ihm doch leider zu ertragen hätte.

Sie redete von „seinen Pflichten“, redete davon, dass zu ihrer „Entspannung“ er auch seinen Teil beizutragen hätte, in „unserer Ehe“.

Nur etwas „Entspannung“, was ihr „zustehe“, und die sie nun, wegen ihm und „seinem Mist, den er gebaut“ hätte, „mehr brauche als früher“.

Dabei - sie meinte bei ihrer „Entspannung, die ihr zustehe“ - hätte er „nun auch mal die Möglichkeit, ein klein wenig wieder gut zu machen“, ihr „etwas Trost und Freude zu spenden“, bei all‘ dem „Leid, was er ihr da angetan“ hätte!

Und dass sie nun das Geld nach Hause brächte, „ganz allein für uns beide“, weil er ein „Totalausfall und daran 120 Prozent Schuld“ sei.

Und das ihm, jeden Tag, den ganzen Tag … Er war es so satt …

Endlich war er wieder alleine, endlich einmal lange alleine im Haus, ganz allein. Sie war ja zur Arbeit gefahren, freute er sich.

In der letzten Nacht hatte sie ihn das erste Mal rücksichtslos, gegen seinen eigenen Willen, sexuell benutzt. Diesmal wirklich total gegen seinen Willen, von Beginn an, von der ersten bis zur letzten Sekunde und das ging quälend lange!

Er fühlte sich nun gut, weil sie weg war. „So weit ist es nun schon mit uns gekommen“ dachte er: „dass ich froh bin, wenn ich meine sexy Kati nicht ansehen muss“.

Er hatte genug Zeit zum Nachdenken und musste, nach allen seinen Abwägungen, nun endgültig akzeptieren, dass es wohl doch keine so gute Idee von ihm gewesen war, sich vertrauensvoll und ohne Rückfahrkarte in ihre Hände zu begeben? Und zwischen ihre Beine …

An dieser Erkenntnis führte kein Weg mehr vorbei: „Ich muss weg hier. Ich! muss! hier! raus!“

Alle Hoffnungen auf den Erfolg seiner Bitten oder Verhandlungen mit ihr waren Augenwischerei. So viel war sicher. Die Sache ändert sich nicht mehr, würde eher noch schlimmer für ihn, aber seinen Blick darauf musste er korrigieren: Sie würde ihn schon bald, so oft sie wollte, in ihre Fotze stopfen, ungeachtet seines Flehens, ihn vielleicht gar nicht mehr oft raus lassen wollen?  

Zu dem nächsten Gedanken war es nur ein kurzer Schritt: „Ich muss es hinkriegen, so bald wie möglich von hier zu fliehen!“

Dann sein nächster Gedanke: „Aber wie und wohin?“ Die Haustür war verschlossen, die Fenster zu. …

… da klingelte es plötzlich an der Türsprechanlage - Er brauchte nur Sekundenbruchteile, bis sein nächster Gedanke kam: „Vielleicht eine Chance zur Flucht?“

Sie hatte die Türsprechanlage nicht abgeschaltet, das hatte er schon herausgefunden! Und er kam ran, schwierig, aber er kam ran!

Er hatte es schon vorhin erstaunt festgestellt: Er konnte die Türsprechanlage bedienen. Telefon usw., alles hatte sie für ihn ausgeschaltet. Aber, die Videosprechverbindung, nebst Türöffner an der Einfahrt, die hatte sie komplett vergessen, für ihn zu blockieren. Oder sie wusste simpel und einfach nicht, wie man die stromlos macht?

Egal nun, er kam ran: Die Schubladen hatte er vorhin bereits so herausgezogen, dass die Schubladen eine Kaskade bildeten, wie ein Steig für ihn, bis zum Tableau hinaufführten. Er hatte unten die Schubladen weit herausgezogen, nach oben immer weniger. Den Schrank, altmodisch mit Holznuten, hatte er früher mal nur mit Kerzenwachs gefettet, keine leichtgängigen Kugellager zum Glück! Er musste nur noch hoch! „Auf geht’s“ jubelte er!

Oben glücklich angelangt, alle Schubladen waren stabil, freute er sich: „das ging schnell“, am Monitor sah er: Amazon.

Ihm kam eine geniale Idee: Die Katzenklappe!

„Guten Tag Amazon-Mann!“ piepste er: „… bin gerade nackig, kannst du gerne das Paket unten durch die Katzenklappe reinstecken? Sie ist zugemacht. Geht aber ganz dolle leicht die aufmachen, das kann ich auch, sogar!“

Für den Araber, der ihn zum Glück akustisch verstand, kein Problem: „Der Packett is für dein Mutta. Wo is Katze Klappe? Haus zu, hinten?“

Paul piepste glücklich: „Mutti ist weggefahren. Ich mache den Summer an. Du musst ganz dolle drücken, für mich ist das zu schwer, drücken musste, dann geht die Tür auf, von alleine. Ich summe jetzt mal. Warte gleich jetzt summe ich …“ und Paul sah glücklich, wie der Amazon-Fahrer aus dem Bild verschwand.

Er lauschte. Nach einer Minute war der Araber zurück, neigte in das Bild seinen Kopf zum Mikro und sagte knapp: „gemacht ich! bye bye!“ und fuhr los zum nächsten Kunden.

Paul sauste, aufs höchste erregt, durchs Haus, und sah schon von Ferne das kleine graue Plaste-Paket liegen. Zum Glück war es nur ein kleines Päckchen und es hatte durchs Loch gepasst.

„Vermutlich hat sie sich wieder nur einen Lippenstift gekauft oder irgendwas anderes kleines überflüssiges teures ... Weiber …“ dachte er, stemmte das nach Plaste stinkende Beutel-Ungetüm beiseite und zog die Katzen-Klappe auf: Licht, Grün, Vogelgezwitscher, ein milder Lufthauch wehte herein, Hummelgesumm, Geruch von frisch geschnittenem Gras, das konnte nur vom Nachbarn kommen …

Er ließ los, die Klappe fiel zu, als wäre nichts geschehen. Paul konnte sein Glück nicht fassen, er war frei! Was für ein Glück, dass er die Klappe damals aus Faulheit nicht zugeschraubt hatte. Er hatte nur auf die Schnelle einen Keil provisorisch von außen eingeklemmt. Und der Araber war intelligent genug, einfach den Keil zu ziehen und die Klappe aufzudrücken.

Die Katze war schon vor einem Jahr verschwunden. Und den Steg für sie, hinauf zur Klappe ins Haus, den hatte er selber endlich abgeschraubt, als zumindest ihm klar geworden war, dass Minka nicht wiederkommen würde. Eigentlich war Kerstin selber schuld an diesem, seinem ‚Pfusch‘ mit dem Keil – also schlampig die Klappe praktisch offen zu lassen, nur für Tiere verschlossen. Denn sie hatte ihm gesagt, dass Minka bestimmt wieder zurückkommen würde, er solle alles lassen wie es ist … Sie wusste also gar nicht, dass die Klappe praktisch offen geblieben war!

Er zog noch mal an der Klappe und sie war wieder offen! Er würde es zur Polizeistation schaffen. Das waren Beamte, denen konnte man trauen, oder? Beamtinnen? Was solls … Ich habe keine andere Wahl, jetzt oder nie. Ich bin fit, also los! Volle Pulle! Aus dem Stand, keine Marschverpflegung! Wichtiger ist, dass ich so schnell wie möglich hier abhaue. Jetzt erst mal auf und davon bin, ausgeflogen das gevögelte Vögelein! Schluss mit den Vögeleien! Bevor sie zurück kommt und alles vorbei ist, jetzt gilts …“

Er zwängte sich durch das Loch ins Freie und sprang, nein, fiel draußen hart zu Boden, purzelte, klopfte sich unverletzt die Steinchen von seiner groben Behelfs-Kleidung ab und rannte was er konnte, Richtung Einfahrt.

Als er der Pforte nahe kam, hörte er im Carport einen Motor, töfftöffftöffpufftöff...

„… ihr SUV! Sie war zurück!“ Er versuchte, sich noch schnell nach links in die Hecke zu verdrücken, gerade als sie ausstieg.

Was für ein Unglück: Sie sah ihn über den Rasenstreifen an der Hecke laufen, freies Gelände ohne Deckung, somit war seine Bewegung für sie schon aus den Augenwinkeln wahrnehmbar, als er verzweifelt noch schnell in die Hecke zu gelangen versuchte.

Sie stutzte, blickte hin, erkannte ihren rennenden Zwerg sofort, ließ dann ihre Einkaufsbeutel achtlos fallen und stöckelte so schnell sie konnte mit ihren Stilettos, über die Rasengittersteine, ihrem Zwerg hinterher.

Sie konnte nicht wirklich rennen, mit ihren Stöckelschuhen, ihre Pfennigabsätze drückten sich in den Zwischenräumen der Rasengittersteine tief ein. Aber sie war eine junge, sehr sportliche Frau und glich das locker aus. Wegen des Klimas, der Bodenversiegelung und so weiter hatte sie sich gegen Paul und eine Umweltsauerei wie Asphalt- oder Beton-Zufahrten durchgesetzt. Mit Rasengittersteinen konnte sie umgehen. Ihre teuren Schuhe freilich, die waren nun hinüber. Das war ihr in diesem Moment egal, sie fühlte Befriedigung: Schneller als Klein-Paulchen war sie allemal. Und hinter der Hecke war ein Maschendrahtzaun. Sie musste nur dafür sorgen, dass er nicht die ganze Nachbarschaft zusammenquiekte, wenn sie ihn ergriff!

Sie zog ihn aus dem Gebüsch, mit einem Arm und wegen ihrer Hast mit völlig übertriebener Gewalt, presste sie ihn an sich, er quiekte nur sehr kurz vor Schmerz und Schreck - bis sie ihm mit der anderen Hand den Mund zuhielt. Dabei kippte er ab, mit seinen nackten Füßchen in die Hecke, sie griff mit ihrer Rechten nach, er quiekte wieder, nun leiser – ihre linke Hand stets vor seinen Mund gepresst.

Sie hatte ihn. Sah sich zufrieden um: Nix. Gut. Schob ihn zwischen ihre sich öffnenden Knie, dann hinauf unter ihren Rock, sich umguckend wie eine Ente wenn‘s donnert, weiter hinauf zwischen ihren Schenkeln, klemmte ihn ein, unter dem Rock nun unsichtbar für die Nachbarn, oder für wen auch immer. „Keiner hat‘s gesehen und weg ist er“ dachte sie fröhlich und murmelte: „So, dich hab ich!“ So konnte sie sich nun in Ruhe umsehen, guckte doch jemand zu?! Nein.

Sie hatte ihn, jauchzte leise und flüsterte ihm zu: „So nah an mir, nicht wahr, Paulchen? Das hättest du nicht gedacht, oder? Dass wir beide so schnell wieder intim werden?“ Und warf gebückt mit einer Hand danach greifend erst den einen Schuh ab, Paul sicher zwischen ihren Beinen eingeklemmt, unter ihrem geliebten knielangen „black business casual midi Bleistiftrock“ verborgen, warf dann auch ihren anderen Schuh achtlos ab. Sie mochte Midi-Röcke, gerne auch geschlitzt, obwohl Paul nörgelte, sie würde im Minirock umwerfend aussehen.

Er war verzweifelt, unter ihrem Rock, so erniedrigend eingeklemmt zwischen ihren Schenkeln. Dunkel, Mösengestank, Druck ihrer muskulösen Oberschenkel von beiden Seiten, hoffnungslos. Sie würde ihn unter ihrem Rock zurück ins Haus verschleppen, keine Chance mehr, ihr zu entkommen, hilflos an ihrer stinkenden Fotze, die sie ihm direkt vor seiner Nase präsentierte. Ihr erniedrigender Spott von oben noch dazu …

Ihre harten Finger, die ihn immer wieder hochschoben, wieder an ihren Slip heran, er wollte da nicht dran, weil der wieder so roch ... Er hatte keine Luft zum quieken, seine Lunge war leergepresst. Es würde ihm ja auch Niemand zu Hilfe kommen, dachte er verzweifelt, er steckte in der Klemme, hoffnungslos.

Sie trug ihn, ohne hinsehen zu müssen, sorgfältig unter ihrem blickdichten Rock. Spähte mehrfach, geduckt, rundum. Es hatte niemand zugesehen. Gut, dass es die Thuja-Hecke gab, dachte sie. Das hätte schief gehen können. Paul unter ihr zappelte noch ab und an ein wenig, ergab sich aber dann seinem Schicksal. Und hielt wohl jetzt still? Fragte sie sich. „Nur nichts riskieren, immer langsam mit dem Kerlchen da unten“ dachte sie und prüfte nochmal, ob er auch wirklich unsichtbar unter ihrem Rock eingeklemmt blieb. Sie justierte nach, schob ihn sorgsam weder ein kleines bisschen höher, so hoch es ging, unter ihrem Rock, um mit ihm, unter ihr versteckt, nun gaaanz laaangsam ins Haus watscheln zu können.

Ihre Schenkel hatten ihn fest im Griff, sein Köpfchen hatte sie sich am Schritt eingepresst, ihre Hand vorn am Rock, so hielt sie ihn still. Beim leisesten Piepser von ihm da unten drückte sie sein Gesichtchen sofort in ihren Schlüpfer hinter der Strumpfhose. Das schien er zu verstehen. Er bekam dann wohl keine Luft mehr? Ja, richtig, er konnte sicherlich nur schlecht atmen da unten, aber er würde sie hören können! Sie zischte ihm atemlos zu: „Was sollte denn das werden? Vor mir abhauen? Du hast wohl vergessen, wo du hingehörst? Leise da unten, kein Mucks, sonst kriegst du ein paar geschallert, dass dir das Quieken vergeht!“

Sie sortierte ihn dann in aller Ruhe nach, seine Ärmchen und Beinchen unter ihrem Rock ordnend, sah sich dabei wiederholt um und ging dann ohne ihre hochhackigen Schuhe, schlurfend auf ihren Strümpfen, wieder weiter ihren Weg, immer weiter zurück ins Haus, mit Paulchen.

Sie sah sich dabei, häufig Pause machend, wieder und wieder um – niemand zu sehen, die Hecke war dicht. Das Auto verbarg die Sicht zur Straße, ihr hoher SUV war blickdicht zum Fußgängerverkehr - prima, dachte sie: „Der kann was erleben, wenn wir erst drin sind.“

Paul hielt es kaum noch aus unter ihrem Rock. Zwischen ihren Schenkeln sicher eingeklemmt, drückte sie sein Köpfchen von außen unbarmherzig in ihren Schritt, der nass war, aber nicht vom Schweiß, denn ihr Schweiß roch anders, Paulchen wusste ihre Gerüche mittlerweile zu unterscheiden.

Wenn er einmal kurz nach Luft schnappen konnte, hatte er wieder diesen Geschmack im Mund: Sie ist sexuell erregt, dachte er, bevor ihm schwarz wurde vor Augen …

Er hatte noch eine kleine Chance zur erneuten Flucht, als sie nach ihrem Schlüsselbund suchte, in der Handtasche, die Tür aufschließen wollte, den Schlüssel nicht fand, verflixte verkramte Handtasche! Weil sie ärgerlich wurde, nervös und unwillkürlich ihre Schenkel öffnete dabei, wäre er ihr fast entwischt. Aber sie kriegte ihn, benommen wie er war, mit ihrer linken Hand am Arm zu fassen und schob ihn, ihre Handtasche dafür loslassend, sich wieder mit beiden Händen unter ihren Rock zurück, klemmte ihn sich wieder fest zwischen ihre Schenkel, sein Gesicht wieder von vorn in ihren Muff gedrückt. Dann, sich umsehend, bückte sie sich nach dem verstreuten Handtaschen-Inhalt, Paul noch immer zwischen den Beinen, um ihren Kram aufzusammeln. Paul quäkte leise vor Schmerz. Sie überlegte daraufhin kurz, sie würde ihn noch brauchen, ließ nun kurz entschlossen den restlichen Kram liegen, Paul war wichtiger, richtete sich auf und öffnete die Tür.

Drinnen angekommen, ließ sie ihn herunter plauzen und machte mit ihrem Hintern die Tür zu: „Hat dich jemand gesehen? Ich habe Dich was gefragt, hat dich jemand gesehen?“ Er brach vor ihr das allererste Mal in Tränen aus. Sie schrie ihn an: „Du selten dämlicher Kerl, wo wolltest du denn hin? Wohin willst duuu denn fliehen, du Zwerg! Meinst du, bei anderen Weibern erginge es dir besser als bei mir? Oder würdest du einen Schwuli mir vorziehen? Ist es das, was du erreichen wolltest? Was für ein Jammerlappen, hör auf zu flennen!“

Sie beobachtete ihn ungerührt beim Weinen.

„Wie bist du überhaupt rausgekommen?!“ Er schwieg, auf dem Rücken liegend. Sie kam auf ihn zu, über ihn, stellte ihre Füße links und rechts seiner Brust auf. Er konnte, ja er war gezwungen, ihr unter den Rock sehen, wie erniedrigend für ihn, auf dem Rücken liegend, sie ersparte ihm das nicht, war sie wirklich deshalb so feucht im Schritt? Deutlich sah er die Längsfalte oben, die Strumpfhose, der Slip, feucht, ganz klar kein Schweiß. Urin-Fleck? Nein, sie war nicht inkontinent, keine 30 Jahre alt. Sie war geil, einfach nur nass vor Geilheit.

Sie stand breitbeinig bedrohlich über ihm, das gehörte wohl zu ihrem Verhör: „Sieh mich an! Ich habe Dich was gefragt“ Er wendete den Blick ab und drehte sich zur Seite. Sie drehte ihn mit den Zehenspitzen zurück und legte einen Fuß auf seiner Brust ab.

Nach langem Schweigen und Anstarren leuchtete ihr Gesicht auf: „Du hast dein Handy gefunden, stimmt's? Ich habe doch gleich gedacht, besser ist es, das in der Feuerschale zu verbrennen. Mache ich heute noch! Wen hast du angerufen?! Wer hat dir geholfen? Sag was!“ Und drückte zu.

Er keuchte, versuchte sich wieder zur Seite zu drehen, auch, um sich den Anblick zu ersparen. Ihre kräftigen Beine schüchterten ihn ein. Sie war riesig geworden. Er fühlte sich ihr total unterlegen.

Sie drehte ihn mit ihrem Fuß wieder zurück auf den Rücken. Er sah ihr wieder unter den Rock, und dann sah er nur noch ihren Fuß von unten, roch Schweiß, Käse, Leder, spürte dann ihre harte Ferse schmerzhaft auf seinem Brustbein und dachte erschreckt: „Sie will mir weh tun. Ihr Fuß fast so lang wie ich. Was für eine riesige Masse über mir, wenn sie das Gleichgewicht verliert, bin ich Ketchup …!“

Und sie drückte mit ihrer harten Ferse auf seinen Brustkorb, immer mehr, immer mehr. Und grinste ihn wieder so an!

Er gab auf, mit schmerzverzerrtem Gesicht, ihren Fuß-Ballen und ihre Zehen vor seinen Augen, quiekte er: „Amazon war es! Amazon! Ich weiß ja gar nicht … ahh hör auf! …. wo das Handy ist … ich habe dem Amazon Mann …. Bitte hör auf! …. gesagt er soll die Klappe aufmachen und nicht wieder zu machen.“ Sie nahm ihren Fuß von ihm und stand nun wieder breitbeinig über ihm: „Was für eine Klappe?“ Er konnte nur Stöhnen: „Minka …“ Sie ließ von ihm ab, nachdenklich: „Die Katzenklappe? …. Hmmm … Bleib da liegen, ich hole nur die Beutel rein und den Handtaschenkram und mach das Auto zu. Bleib da liegen und rühr dich nicht von der Stelle bis ich zurückkomme. Das gibt ein Nachspiel mein Lieber! Das machst du nicht nochmal mit mir!“

Als sie zurück kam, lag er brav weiterhin auf dem Rücken, unverändert im Flur, so wie sie es ihm befohlen hatte. Sie machte grinsend die Schubladen alle wieder zu: „Kluges Kerlchen, daran hatte ich wirklich nicht gedacht.“

Und dann, sich über ihn beugend: „Du hast einen großen Fehler gemacht. Ich hatte dir vertraut.“ Sie hockte sich über ihn, um sein Gesicht besser betrachten zu können. Da roch er es wieder … Sie war geil, aber so was von geil! Er erkannte nun erstmals das Muster: Es machte sie geil, wenn sie sexuelle Gewalt über ihn ausüben konnte! Der nächste Schock für ihn. Diese Erkenntnis ... Schlimm!  

Sie flüsterte ihm zu, grinsend von einem Ohr zum anderen: „Das kannst du nicht wieder gut machen. Aber du kannst es versuchen, Paulchen. Ich hatte den ganzen Tag Lust und ich hab dich doch so lieb …“, sie sprang wie eine Stahlfeder wieder auf und zog ihre Jacke aus, ihn unverwandt angrinsend: „Du kannst ja schon mal zur Couch gehen. Ich weiß dass du mich nicht mehr gerne leckst, aber Strafe muss sein, ich freu mich …. Hab dich lieb!“ und lachte ihn aus, lachte, lachte, lachte ...

Neuerdings kam sie, wenn er sie leckte, immer. 100-prozentig, über kurz oder lang. Auch dieses Mal würde das so sein. Aber sie nahm sich stets mindestens eine gute Stunde Zeit dafür. Sie sagte dann, wenn er schlapp machte „so viel Zeit muss sein, zum Genießen“.

Aber sie hatte keine Zeit, sich vorher, für Ihn, untenrum zu waschen. Sie stellte ihn auf die Couch und zog sich zuerst den Rock aus. Dann die Strumpfhose. Dann den Slip, das war’s.

Er musste ran. Sie stieg, untenrum nackt, über ihn hinweg, legte sich breitbeinig vor ihm auf den Rücken, nahm sich wieder ihre Kissen hinters Kreuz „damit ich sehen kann, was du machst da unten“ und begann sich an der Innenseite ihrer nackten Schenkel zu streicheln. Wie immer. Und bedeutete ihm, anzufangen. Es war so widerlich für ihn, dennoch ging er folgsam von ihren Knöcheln Richtung gespreizter Knie tapfer auf ihren rosa schleimigen Spalt zu … Er wusste bereits: Sie konnte ein Miststück sein, wenn er nicht spurte.

End Notes:

Disclaimer: All publicly recognizable characters, settings, etc. are the property of their respective owners. The original characters and plot are the property of the author. The author is in no way associated with the owners, creators, or producers of any media franchise. No copyright infringement is intended.

An die Kette gelegt by Daumesdick
Author's Notes:

Sie zieht nun andere Saiten mit ihm auf, Stahlsaiten, sie möchte ihn nicht mehr missen.
25-04-17

12. An die Kette gelegt

Montag (achtundzwanzig Zentimeter)

Er heulte vor Selbstmitleid wie ein einsamer Kettenhund. Sie legte ihn von nun an an die Kette, sozusagen, bevor sie morgens los fuhr, zum Job. Sie nahm dazu ihr Kabelschloss. „Erst mal so“, hatte sie ihm gesagt. Bis sie eine bessere Lösung gefunden haben würde.

Es war so ein nutzlos herumliegendes stufenloses Drahtschloss mit Öse am Ende, aus einem langen dünnen Seil, mit abschließbarer Seilklemme. Die schlang sie ihm straff um den Bauch und zog den Schlüssel ab. Das andere Ende hatte sie als Schlinge um das Heizungsrohr gelegt. Er bekam ein Kissen zum Sitzen und ein Buch von ihr, irgendeines offenbar: Es war ein VW-Reparaturhandbuch. Er legte es verärgert weg und achtete auf die Pinkelflasche, damit die ja nicht wegrollte, sie mochte keine Sauerei im Wohnzimmer.

Sie hatte ihm ein Stullenpaket gemacht. Er nahm sein Bier und süffelte aus der für ihn riesigen Dose: „Sie wird so…, so…, so herzlos!? Obwohl, sie hat mir ein Bier aufgemacht …“

Zum Grübeln brachte ihn auch ihre Bemerkung mit dem abschließbaren Puppenhaus, was sie für ihn beschaffen wolle. Gab es so große Puppenhäuser überhaupt, geeignet für eine Puppe im Kleinkind-Format? Und abschließbar? Wie sollte das gehen für ihn? Da würde er ausbrechen können, ihm würde schon was einfallen, aus diesem ekelhaften Stahlseil aber, da gab es kein Entkommen.

Sie vertraute ihm nicht mehr. Akzeptiert. Hatte sie so eine Riesenangst davor, dass er ihr entwischt und sie blamiert?

Oder ist sie sexuell wirklich so sehr auf mich fixiert und will mich unbedingt behalten? Vielleicht ist es so eine Art seelische Störung, Verlustängste? Traumatische Belastungsstörung oder so? Und er war schuld daran? Dass sie so grob zu ihm wurde?

Ohne seinen Alleingang mit dem 27/XT hätte er jetzt das ganze Problem nicht, sein Problem mit Kati als sexgeilem Mösenmonster, das musste er sich eingestehen.

Wie nur, wie? Wie würde seine Kati wieder wie früher werden? Der Psychologe um die Ecke kam nicht in Frage. Paul musste es selber irgendwie wieder hinkriegen, sonst käme er in Teufels Küche, auf lange oder mittlere Sicht die Hölle für ihn.

Er mochte sich nicht vorstellen, wie das enden würde, zumal er täglich Millimeter für Millimeter an Körperlänge verlor. „Der Pfad auf dem sie sich verirrte, ist ein Kriegspfad!“ Gegen ihn, dachte er. Er musste Frieden schaffen, sie milde stimmen, emphatisch für seine Situation. Er brauchte einen Plan. Zeit hatte er ja.

Er nahm sich vor, ihr erst mal zu schmeicheln, das mochte sie. Sein erstes Ziel müsse sein, schlussfolgerte er, dass er sich wieder frei in der Wohnung bewegen dürfe, wenn sie den ganzen Tag in ihrem Institut ist. Mit diesem Draht um den Bauch hatte er keine Chance zu fliehen. Sein Werkzeug war im Arbeitszimmer, und im Keller. Der Stahldraht extra hart.

Sonntag (sechsundzwanzig Zentimeter)

Jeder Morgen lief eigentlich gleich ab: Sie erwachte, griff dann nach ihm, und wehe, er lag nicht an dem von ihr zugewiesen wordenen Platz. Sie wollte ihn in der Nacht rechts dicht neben sich wissen, griffbereit.

Durchaus passierte ihm das Schock-Aufwecken auch schon frühmorgens um 3 Uhr, wenn sie – wohl nach einem erotischen Traum? – erwachte, und nun mit ihm zärtlich sein wollte. Um drei, um vier, ganz egal wann! Es war jedes Mal ‚ein böses Erwachen‘ für ihn, im wahrsten Sinn des Wortes.

Oder nach dem Gang zum Klo. Wenn mal ihre Blase voll und sie davon erwacht war. Dann nahm sie, wieder zurück im Bett,  ihn sich sowieso zur Brust, wie immer vor dem Einschlafen, ließ sich ihre Nippel von ihm streicheln, das mochte sie sehr. Und wenn er Glück hatte, schlief sie nach ihrem Toilettengang zufrieden wieder ein. Und er konnte wegkrabbeln. Wenn nicht, hatten sie „eine zärtliche Stunde“, wie sie das nannte. Sie roch dann auch nach Urin da unten.

Nach der Weihnachtsfeier in ihrem Institut war sie, zu Hause nach dem Ausziehen, nur ins Bad getorkelt, Zähne putzen. Und ging an jenem Abend dann sofort ins Bett, ziemlich alkoholisiert. Nicht, ohne ihn mitzunehmen - für seine Wünsche kein Ohr, besoffen wie sie war, das sowieso nicht. Sich doch auch noch bitte die Zähne putzen zu dürfen? Hatte er sie gebeten. Aber sie rülpste nur und ließ dann einen Pups ab, einen ulkig jodelnden, sie lachte, sich krümmend. Dann eine typische Schnapsidee von ihr: Paul vor die Quelle des Gestankes abzusenken, sie kicherte nun. Er musste in ihre Spalte gucken, sah ihre Pisse-Tropfen an ihren Schenkeln. Bei ihrem Vornüberbeugen wäre sie fast umgefallen. Total besoffen, dachte er. Solche Scherze mit ihm zu veranstalten auf dem Klo war typisch geworden für seine ‚Katharina die Große‘ …  

Irgendwann so gegen fünf drückte ihr wieder die Blase. Er erwachte von dem Knall, den sie im Dunkel verursachte, dann hörte er ihr lautes schimpfen und wehklagen. Sie hatte sich irgendwo gestoßen, im Dunkel. Er schlief wieder ein. Ihre Rückkehr kriegte er nicht mit. Aber dann, als er ihre Hand spürte, war er hellwach.

Für ihn immer ein Schreck, wenn ihre Hand kam. Er erwachte sofort, wenn Sie zuerst sein kleines Deckchen abhob, unter dem er schlief.

Seine Träume spielten stets in der alten Zeit. Alle, Kollegen, Katrin, alle waren so groß wie er. Er hatte sich gewundert, warum er nicht von sich als Zwerg träumte, wie es ja nun seit Wochen der Fall war? Irgend so ein Psycho-Ding, sagte er sich. Jedenfalls war ja dann sofort hellwach, wenn er seine Lage begriff, dass er jetzt ein Zwerg geworden war. Und aus seiner Kati eine dauernd lüsterne Riesin. Und - Widerstand zwecklos.

Manchmal wollte sie nur gewiss sein, dass er ihr zur Verfügung stand, manchmal musste er zwischen ihre Beine, das konnte dann schon einmal eine Stunde dauern.

Ihn erschreckte das Geweckt-Werden jedes Mal. Er mochte das nicht, nicht so. Sie hatte ihm jedoch abgewöhnt zu diskutieren, sie ging gar nicht auf sein Wehklagen ein. Machte sich sehr gerne über ihn lustig: „Wer hat‘s erfunden? Die Schweizer? Nö, du hast dir das ausgedacht, hihihi …“  

Wenn sie dann morgens aufstand, nahm sie ihn immer gleich vor die Brust, drückte ihn mit einem Arm zwischen ihre glatten runden Kugeln und ging zum Wohnzimmer, wo sie ihn auf den Teppich am Tisch herabließ, die Tür hinter sich wieder schloss und ins Bad ging, zur Morgenhygiene. Er wollte da gar nicht dabei sein, also so was, wie: Auf den Fliesen zwischen ihren Füßen Zeuge zu werden, wie sie pinkelte, da konnte er drauf verzichten. Und ihre dummen Streiche immer … Nie konnte man wissen, was sie wieder ‚lustiges‘ mit ihm machte, da im Bad. Er blieb lieber allein im Wohnzimmer.

Wann sie ihn aus dem Wohnzimmer befreite, konnte er nie vorher sagen. Manchmal vergaß sie sein Frühstück, manchmal ging sie wieder mit ihm ins Bett. Zum Spielen, wie sie es nannte.

Heute Morgen stand sie, nach einer halben Stunde Einsamkeit im Wohnzimmer, schon wieder über ihm, eine dumme Angewohnheit von ihr. Sie tat das immer öfter, sich durchaus auch nackt über ihm aufzubauen, wenn sie von oben herab mit ihm reden wollte.

Eine dumme Angewohnheit? Oder steckte mehr dahinter? Sie hätte sich doch auch mit Abstand vor ihm hinstellen können, wenn sie mit ihm sprach? Irgendwie ging es ihm gegen den Strich, nach oben zu gucken, in ihre leicht gespreizten Beine hinein, ihre Hände in die Hüften gestemmt oder unter der Brust verschränkt.

Bei einem normalen Gespräch schaut man sich doch in die Augen, oder? Nicht möglich, wenn man unter ihrem Morgenmantel steht. Aber der wahre Grund für seine Sorge war, dass er sich dominiert fühlte. Somit zog er vor, beim Gespräch Ihre Füße zu betrachten, statt hinaufzublicken in die Enge über sich. Wenn er aufschaute, sah er ihre langen Beine und ganz oben, nun ja, er wusste ja, was da war, am Ende. Verborgen im Dunkeln, die Andeutung eines länglichen dunkleren Flecks, sie war schon immer unrasiert, ferkelblondes Lockengewirr.

In letzter Zeit störte ihn, dass sie mit ihrer rechten Hand, offenbar unbewusst, den Morgenmantel teilte, um sich an ihrem Schritt zu schaffen zu machen, wenn sie so mit ihm redete: Er unter ihr, sie breitbeinig, dann nur ihre Linke in die Hüfte gestemmt, die Rechte am Kitzler.

Selbstbewusst war sie schon immer. Aber diese Pose betrachten zu müssen, fand er sehr erniedrigend und empörte sich auch mal: „Du hast dich immer drüber beschwert, dass ich mir morgens unbewusst den Sack kraule. Ich habe dir damals gesagt, dass alle Männer das machen und dass es mir leid täte, wenn dich das störte. Ich nehme an, das hat mit der Durchblutung zu tun, das machen Männer von Natur aus, ich glaube, alle. Irgendwie ist ja auch für die Samenproduktion irgend so eine konstante Temperatur nötig? Habe ich mal gelesen. Hitze nicht gut, Kälte nicht gut. Wirklich. Ich finde das nur noch Scheiße von dir. Einerseits wirfst du mir vor, kein Benehmen zu haben und andererseits machst du das jetzt selber, aber ohne irgendeinen Grund und nicht nur morgens, wie ich damals. Oder findest du das natürlich? Wenn du dich über mir aufbaust und dir demonstrativ, über mir stehend, deine ‚Mumu‘ befingerst?“

Sie lachte nur und wendete sich von ihm ab, wischte ihre rechte Hand am Morgenmantel trocken und sah ihn dann wieder an: „Gut beobachtet Paulchen. Ich wundere mich, dass du mit deiner Intelligenz nicht selber drauf kommst. Ich will es dir mal so erklären. Also. Ist doch ganz einfach und natürlich. Denn, wenn ich so über dir stehe, kriege ich da neuerdings immer so ein Kitzeln im Unterbauch. Es ist nicht böse gemeint, liebes Paulchen. Nur, es ist eben so, ich fasse mir dann unwillkürlich da hin, es kitzelt ja bei mir da drin.“ Sie sah ihn schweigend an, er stand bedeppert unter ihr.

Sie, nun leicht verärgert: „Bilde dir nur nicht ein, dass ich das wegen dir mache! Es ist nur irgendwie ein bedingter Reflex oder so was. Wie soll ich dir das erklären? Wenn ich dich Zwerg sehe, dann erinnerst du mich sofort an die schönen Stunden mit dir, auf der Couch, im Bett, du weißt schon was ich meine, das ist doch so was Schönes, oder? Ich hab dich doch lieb! Und dann kribbelt es bei mir da unten drin einfach, das ist völlig unbewusst und hat gar nichts mit dir zu tun, ist gar nicht so gemeint wie du dir das denkst, mache ich nur automatisch, ist doch leicht zu verstehen, oder?“ grinste sie ihn nun wieder an.

Er ging wortlos weg. Es hatte keinen Zweck: Man bloß gut, dass sie es mit Humor genommen hat, dachte er, hätte schief gehen können. Und ich wollte ihr doch mehr schmeicheln, ich Idiot, nächstes Mal besser machen …

Er trottelte zu seiner Kummerecke bei ihren Hydrotopf-Pflanzen und setzte sich. Zwischen den Blättern hindurch konnte er sie dort noch stehen sehen, wieder ihre rechte Hand unter dem Morgenmantel.

Sie beobachtete ihn einen Weile und rief ihm dann offenbar verärgert zu: „Maaaaan …. hast du jetzt wieder deinen moralischen?“ und ging. Selbstverständlich schloss sie die Tür hinter sich sorgfältig. Er war mit seinen Gedanken wieder allein.

Warum ist sie so herrschsüchtig geworden? Sie hatte doch so ein total kameradschaftliches sanftmütiges Wesen gehabt, früher? Wo ist das hin?

Nur, weil sie ihn nun nach Belieben durch die Gegend tragen konnte, da musste sie das doch nicht jetzt bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit tun? Dieses Herumgeschleppt-Werden von ihr immerzu, das nervt einfach nur noch. Und jetzt gibt sie auch noch zu, dass es sie sexuell errege, wenn er sich ihr unterordnen muss?

Eine Domina wollte ich eigentlich nicht heiraten, diese Praktiken waren absolut nicht seins. Er konnte die Männer überhaupt nicht verstehen, die sich Schmerzen zufügen lassen und dafür noch bezahlen. Er wollte begehrt werden, ja, zugegeben. Und wenn Sie dann, in ihrer ehrlichen, hemmungslosen Lust auf ihn dann auch mal grob wird, versehentlich, wo ist das Problem?

Aber - Wenn sie sich über ihn stellt und dann ihre Finger zwischen den Beinen... was soll das? Wo führt das hin?

Sie hatte Pralinen genascht, anstatt eines Sonntagsfrühstücks. Weinbrandbohnen? Er roch es, als sie ihn sich vor ihren lächelnden Mund hielt. Weiße ebenmäßige Zahnreihen, feine Härchen über ihrer Oberlippe. Große Pupillen, schokoladenbraune Augen sahen ihn prüfend an: „gehen wir nochmal kurz ins Bett?“

Ja. Sie ging. Er aber wurde verschleppt. Ins Ehebett.

Ihre Seufzer, ihr jammern, wimmern, das Schmatzen hörte er wieder, die Matratze knarzte dazu rhythmisch. Sie hielt ihn mit beiden Händen in Position und rieb ihn sich dabei in ihrer glitschigen Spalte auf und ab.

Er bemerkte plötzlich, dass er schrie. Aber sie hört ihn nicht. Sie machte weiter ihr Ding.

Und dann spürte er den Druck Ihres Fingers am Hinterkopf! Und das erste Mal, nein das zweite Mal in seinem Leben, war sein ganzer Kopf dann in einer Frau drin, durch eine Vagina hineingepresst, sein Kopf ganz und gar in seiner Frau Kati gefangen.

Er hörte nur noch ein Rauschen, war das sein Blut, war es ihr Blut? Er wusste es nicht, nahm nur noch Rauschen wahr - und seine Panik, keine Luft! Sein Mund war von diesem heißen Fleisch verschlossen, ihre Vaginal-Schleimhaut da drin war so straff, dass er sie nicht einmal beißen konnte im Affekt. Er wollte raus, wollte sie beißen, es ging nicht. Nichts ging mehr, er war von ihr fest umgeben, kein Atmen möglich. Er strampelte in ihrem Griff, versuchte es jedenfalls. Sein Kopf bis zu den Schultern in ihrer Fotze, sein Körper, die Arme und Beine in ihre Vulva gepresst, ihre Schenkel arbeiteten kraftvoll. Dumpf hörte er ihr Stöhnen, sie hatte Spaß, für ihn war es das Gegenteil.

Fast ohnmächtig war er, da zog sie ihn endlich wieder heraus.

Benommen und verschwommen, mit verkleisterten Augen sah er, wie er an ihren Brüsten vorbei segelte und wie ihr riesiges Gesicht ihn dann glücklich, überglücklich anschaute: „Das war besser als ich je gedacht hätte. Besonders zum Schluss. Hast du gemerkt, dass ich mir Deinen Kopf reingesteckt habe? Du hast eine junge Frau, meine Vagina ist feucht und dehnbar. Da kannst du stolz drauf sein. Aber nicht weitererzählen, ja?“ Und sie kicherte ihn an: „Hast du auch Spaß gehabt? Irgendwie habe ich den Verdacht, kann das sein, dass du plötzlich nicht mehr ganz so dolle auf Sex stehst? hihihi …“

Was sollte er dazu sagen, er war fertig, so fertig … Und dann noch ihren Spott ertragen zu müssen, das wurde ihm alles zu viel.

Aber sie: „Lass uns noch ein bisschen kuscheln, war das schön...“ und die Reise ging für ihn wieder nach unten, was konnte er dagegen tun? Nichts. In ihrer Hand wie in einem Schraubstock, die Arme an seine Seite gepresst, hinunter zu ihrem Südpol: Schleimig, stinkend, beängstigend.

Sie spreizte ihre Beine weit, legte ihn sich sorgsam zwischen ihre Schamlippen, drehte und wälzte ihn in ihrem Schleim da unten und legte dann ihre Schenkel aneinander, alles mit selig geschlossenen Augen. Seine Füße hatte sie sich in ihre Arsch-Ritze gedrückt, dann ihn zwischen ihren Oberschenkeln mit der rechten Hand in ihre sensibelste Zone einfügend, Stück für Stück, bis er der Länge nach in ihren Schamlippen eingebettet war. Nur sein Köpfchen schaute heraus, Blick nach Norden, in ihr Haargewirr hinein. Paul war wo er hingehörte. Nun konnte sie sich mit beiden Händen ihre Brüste streicheln und genießen.

Er konnte da unten atmen, aber er war völlig fixiert. Bis auf den Kopf war er rundum von ihrem Fleisch umschlungen, fest, glatt, heiß, elastisch und klebrig. Sie atmete ruhig mit geschlossenen Augen. Ab und an bewegte sie ihre Schenkel ein wenig gegeneinander, wohl, um ihn noch besser zu spüren. Sie spielte mit seinem Köpfchen, ihre riesigen Finger strichen über sein verkleistertes Haar. Er war eingeklemmt, unfähig, sich zu rühren, sein Puls raste. Sie war völlig entspannt: „so schön, soooo schöööön, dich da unten zu spüren …“ säuselte sie vor sich hin.

Als sie sich aufrichtete, um nach ihm da unten zu sehen, nahm er ihre perfekten Brüste wahr: So schöne Brüste hatte sie! Kugelförmig, glatt, prall, makellos, kleine rosa Brustwarzen wie ein Mädchen.

Ihm wurde klar, dass er sie nun absolut anders sah, als Zwerg, der er ja nun geworden war. Mit Lust hatte er sie früher betrachtet, eine Schönheit, perfekt. Würde er je wieder Lust auf diese Frau haben, sexuelle Lust?

Er wollte nur noch raus aus dieser drückenden warmen Enge ihrer Schenkel. Die Hitze war auf Dauer unerträglich, er fühlte sich schmutzig und stinkend. Er konnte sich nicht das Gesicht abwischen, die Arme waren an seine Seiten gepresst. Ihr Schamhaar, wie Drahtringe in seinem Gesicht, kratzte und kitzelte ihn. So hilflos hatte er sich noch nie gefühlt.

Mit einem Seufzer öffnete Sie nun langsam ihre Schenkel, betrachtete ihn weiterhin lächelnd, augenzwinkernd, stupste dann mit einem Finger seinen Kopf an und er fiel ab, was eher ein Gleiten war, ein Abrutschen, abwärts zwischen ihre Arschbacken hindurch abrutschend, bis hinunter auf das Laken. Wie ein Fötus gekrümmt, lag er endlich, glitschig und ruhig, vor ihrem Po-Loch. Ihr glatter runder Arsch interessierte ihn nicht mehr, über sich das Fleisch seiner ehemals so Geliebten, wollte er jetzt nur noch ausruhen. Seine Ruhe haben.

Daraus wurde nichts. Er sah sie, sich über ihm aufrichtend, sich dann hinhockend im Bett. Sie ergriff ihn lächelnd und zart, erhob sich, legte ihn in Ihre Hand zurecht, umschloss ihn und schlenderte zum Bad.

End Notes:

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Leiden oder Triumphieren by Daumesdick
Author's Notes:

Ihre Macht ist sexy, aber nicht für ihn. 

25-05-09

13. Leiden oder Triumphieren

Dienstag (fünfundzwanzig Zentimeter)

Sie musste ihn nun nicht mehr an die Kette legen, wenn sie das Haus verließ: Ein olles Aquarium ersetzte das von ihm so gehasste Seilschloss. Seine neue Fixierung gegen die Flucht vor ihr war nun ein dreckiges, stinkendes, hohes Glasbassin.  

Diesen verkeimten, fleckigen Glaskasten hätte sie zufällig im Keller gefunden. Das quaderförmige Pressglas ohne Deckel hatte sie nur kurz ausgewaschen, um es von nun an für seine weitere Internierung auf dem Wohnzimmerfußboden zu benutzen. Nicht ohne ihr hochglänzendes Laminat „Kanadischer Ahorn Holznachbildung High Gloss“ vorher dort an der Wand abzudecken, mit schützendem Wachstuch, zweilagig sicherheitshalber.

Paulchen meuterte: „Bitte stelle mich auf die Anrichte! Warum so tief unten? Muss das sein? Auf dem Fußboden? Warum?!“

So abgestellt wäre das Aquarium für sie besser zu reinigen, log sie ihn an.

Er wusste, dass sie die Unwahrheit sagte. Denn ihre wahren Absichten waren andere, völlig andere als der von ihr behauptete Reinlichkeitssinn. Er hatte sie kennenlernen müssen, als Zwerg. Sie log. Sie wollte ihn unten haben, unter sich. Darum ging es ihr, um seine Erniedrigung. Gar um Rache? Fragte sich Paul beklommen.

Wie fast immer im Zusammenleben von Menschen (Frauen sind auch Menschen) ging es wiedermal nicht um ‚Rechts‘ oder ‚Links‘. Es ging auch hier in Wahrheit nur um ‚Oben‘ oder ‚Unten‘, es ging um Macht. Nach Lenin: „Wer Wen?“. Goethe schrieb noch so: „Leiden oder Triumphieren, Amboss oder Hammer sein“. https://www.projekt-gutenberg.org/goethe/gedichte/chap100.html

Abends, schon bettfertig im Flatterhemd, war sie mit diesem uralten Dingens zu ihm ins Wohnzimmer gekommen und hatte ihn angegrinst: „Guck mal Paulchen, was ich dir gemacht habe!“ Dann baute sie sich vor ihm auf. Er sah an ihr hoch, nackte Knie, nackte Schenkel, dann ihr dunkelblonder Busch unter dem Nachthemd, über sich  in ihren Händen schwebte der von ihr nur grob gereinigte Glaskasten - und Paul piepste erschrocken: „Nicht dein Ernst, oder? Hast du nicht was von Puppenhaus gesagt, so mit Bett und Möbeln drin für mich?“

Sie entgegnete heiter: „Das Aquarium hatten wir doch sowieso. Lag im Keller rum. Kost nix. Ist noch ein bisschen voll Algen und Kalk, hartnäckiges Zeug, ist ja nichts schädliches, aber das mache ich dir noch mit Zitronensäure weg, damit du klare Sicht hast von da drinnen, irgendwann, damit auch ich dich besser da drin sehen kann Süßy. Wirst schon sehen, wie schick ich dir das mache. Nun zieh nicht so einen Flunsch, das wird schon. Wirst dich dran gewöhnen. Wirst dich noch an vieles gewöhnen müssen. War ja dein eigener Wille, stimmt‘s oder habe ich Recht, hihihi? Hättest mich vorher vielleicht fragen sollen?“ und drehte über ihm seinen neuen Kerker hin und her, damit er ihn betrachte …

Er wollte aber nicht zu ihr aufsehen, wie sie da so vor ihm aufragte, riesenhaft. Ihre nackten, säulenartigen Schienbeine und Waden vor sich, blickte er lieber ihre Hausschuhe an und schwieg verzweifelt.

Sie beobachtete ihren Zwerg da unten, zuerst schweigend und reagierte dann auf seine – wie sie fand – wieder einmal schlechte Laune mit einer lautmalerischen Äußerung, die eine gewisse Empörung vermitteln sollte, also in etwa so: „Pfffft …Tsss ... “, und neigte missbilligend ihren Kopf zur Seite.

Paul wusste nicht mehr wo er hinsehen sollte, denn sie schlurfte, bei ihrer vorwurfsvollen Rede, wahrscheinlich unbewusst, mit ihren Pantoffeln immer näher an ihn heran.

Dann, wieder direkt über Paulchen stehend, fuhr sie breitbeinig mit ihrem Monolog fort, ohne ihn da unten zwischen ihren Füßen auch nur anzusehen: „Mannmannmann … Und ich habe mir so eine Arbeit gemacht, habe mir Gedanken gemacht über dich, dass es dir besser geht. Weil du ja immer gejammert hast, dass du nicht mehr am Drahtseil angeschlossen auf mich warten willst, im Wohnzimmer, bis ich zurück bin. Ich muss doch jeden Tag wieder zur Arbeit wegen dir, ganztags, wir brauchen das Geld, weißt du doch! Meinst du, das macht mir Spaß, dich alleine zu lassen, angeschlossen im Wohnzimmer? Wenn ich zur Kenntnis nehmen muss, dass du tatsächlich so blöd bist, nach draußen zu gehen, wenn ich nicht aufpasse?! Da klaut dich irgend so eine Schlampe und du verschwindest in ihrem schwarzen Loch auf Nimmerwiedersehen, weil du so ein Dummerchen bist? Nee nee, nich mit mir. Und ich muss ja auch einkaufen wegen dir, und so. Guck doch erst mal rein in deinen neuen Glaspalast, ich habe Katzenstreu gekauft, das ist ja jetzt vielleicht teuer geworden, habe ich gesehen, so sauteuer, das glaubt man gar nicht, alles extra für dich. Ich, nein, ich brauche kein Katzenstreu, nur für Dich gekauft, damit du mal kacken kannst, wenn ich außer Haus bin, wenn für dich arbeiten bin! Minka ist weg und wird nicht wiederkommen, das Katzenstreu habe ich nur für dich bezahlt. Übrigens, Geld …. Ach was, lassen wir das. Und, für das ganze Puppenhaus-Teile-Beschaffen, da habe ich jetzt keine Zeit dafür, weißt du doch genau, ich muss ja jetzt deine ganze Arbeit wegen dir mitmachen, habe heute Rasen gemäht übrigens, das kannst du ja ooooch nich mehr … Wie mich das alles ankotzt, also ehrlich …“

Katrin war wirklich betrübt, als sie ihr schweres Schicksal und ihre Zukunft so vor ihrem geistigen Auge vorüber ziehen sah. Paul würde nie wieder etwas anderes sein als ihr süßer kleiner Zwerg. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenigstens würde er ihr Freude machen, „jeden Tag, da werde ich für sorgen“.

Paul, dieser Idiot, würde ihr Leben zukünftig nicht erleichtern, aber sie würde das Beste aus der Situation machen, in die er sie gebracht hatte, tröstete sie sich und fuhr fort, auf ihr Zwerglein einzureden: „Egal. Ist gar nicht so leicht, was Passendes für dich zu kriegen, als Puppenhaus, oder so was in der Art wenigstens, sogar bei eBay hab ich nix gefunden, abschließbar. Und teuer sowieso alles, für so ein blödes spießiges Puppenhaus aus China oder Honolulu oder was weiß ich woher, Plaste-Gelumpe, viel zu viel Geld dafür, oder magst du etwa pink? Ja? Soll ich dir was pinkes kaufen? Die sind heute alle auf pink, also früher hieß das noch rosa. Und man nannte das dann Kitsch. Weiß gar nicht, wer den verwöhnten Gören heute noch so was Teures kaufen kann. Mein Papa hat mir damals zu Weihnachten immer einfach so was nebenbei gebastelt, für lau, total kostenlos hat er das gebastelt, wir hatten alte Zigarrenkisten und Werkzeug im Keller, bisschen Farbe drauf gemacht hat er und mein Puppenhaus war fertig, sogar mit Batterie und Lichtschaltern hat er das gemacht für mich. Aber das waren noch andere Männer damals. Heute sind andere Zeiten und die Männer basteln nicht mehr so gerne wie früher. Weißt ja wie damals die Männerhobbies eben so waren, Hobbyhandwerker waren das, dein Opa hat nebenbei ein Haus gebaut, mein Opa auch, heute haben Männer als Hobby nur noch den Fußball und den Sex im Koppe. Naja, egal ...“

Sie biss sich auf die Unterlippe, machte eine Pause, betrachtete ihr Werk und fuhr dann fort: „Ich war geschockt, was die in der Spielzeugabteilung für Komplett mit Möbeln verlangen. Wenn es Qualität sein soll, also ein richtiges Puppenbett zum Beispiel, also so ganz süß klein aus Holz mit richtigem Kopfkissen, für die Mädchen zum Spielen, nicht nur so ein bunter Plasteklotz ohne Funktion, wenn du da überhaupt noch so was findest, teuer sage ich dir! Und ich habe keine Lust, deine Mini-Möbel einzeln zu jagen, da brauche ich ja Jahre für, bei eBay! Und hier drin, hinter Glas, anstelle von einem Puppenhaus, wenn du da drin hinter Glas auf mich wartest, ja wunderbar! Na super! Da kannst du mich immer schön sehen, wenn ich dich holen komme zum spielen mit dir“ und sie zwinkerte ihm zu, als sie sich nun über ihn hinhockte, den Kasten über ihn hebend, um ihn dann, hinter ihm auf dem Laminat, respektive auf dem Wachstuch abzusetzen.

Paul sah, eingeschüchtert, nun doch kurz einmal zu ihr herauf. Rundherum war ihr Flatterhemd, der Saum reichte nicht bis zum Fußboden. Er stand wieder einmal direkt unter ihr. Vor ihm ihr Muff, hinter ihm ihre Knie, zu beiden Seiten ihre Latschen.

Er brauchte gar nicht hochzusehen, zu ihrer Möse, denn er wusste auch so Bescheid. Er roch „es“: Sie war sexuell erregt, sie war ziemlich geil wieder mal, seine Kati. Geil auf mich, dachte er, und sein Puls schoss hoch.

Von ihrer Möse sah er nur die krausen hellbraunen Haare, ein Gewirr zwischen ihren gewaltigen nackten Oberschenkeln nach unten hervorquellenden Filzes drahtartiger krauser Haare, und dahinter ihre runden glatten muskulösen Arschbacken, kein Gramm Fett, kein einziges Pickelchen, perfekt, nichts Neues für ihn, da drin war er ja jeden Tag.

Aber diese neue Angewohnheit von ihr, dieses dauernde Hinhocken über ihm! Immer wieder machte sie das! Früher einmal hätte auch ihn das geil gemacht, nun geilte das nur noch sie auf. Er jedenfalls fand das nur noch bedrohlich. Ihre weiblichen Fleischmassen über sich zu haben, das war nun gar nicht mehr sexy für ihn, diese Massen über sich demoralisierten ihn jeden Tag mehr. Er konnte es nicht mehr sehen, es zeigte ihm zu deutlich, wie klein er geworden war.  

Er fragte sich wieder – jedoch wusste er insgeheim die Antworten schon: Warum tut sie das? Schämt sie sich gar nicht mehr?

Nach wenigen Sekunden fand er sich in dem Glaskasten wieder, das Ding wurde nun, mit ihm darin von ihr angehoben, er setzte sich drinnen wegen dem Geschaukel reflexartig hin und stützte sich mit beiden Händen seitwärts auf der Pappe ab, auf einer stinkende Pappe, wie er angewidert feststellen musste. Alles um ihn wogte, ihre Brüste hinter dem Glas wogten auch ein wenig. Sie hielt ihn mitsamt seinem Gefängnis mühelos, mit nahezu ausgestreckten Armen.

Er wurde schließlich abgestellt, parallel zur Scheuerleistenkante ausgerichtet, fertig. Sie war mit sich zufrieden, verriet ihm ihr Blick. Katrin erhob sich vor ihm, wandte sich um, so dass er ihr nun von hinten unter dem Negligé in den nackten Schritt sehen konnte. Sie machte sich sofort wieder auf dem Weg hinaus aus dem Wohnzimmer. Wohl, um sich bettfertig zu machen? Vermutlich in erregter Erwartung …

Hinter der Scheibe stand er nun und trommelte verzweifelt mit seinen Fäustchen dagegen, dem Raum zugewandt, von allen Menschen verlassen, schrie er ihr hysterisch hinterher: „Das kannst du doch mit mir nicht machen, Katrin! Bitte! Das ist schlimmer als Kerker! Die Pappe stinkt!“

Sie würde nur ein paar Minuten im Bad verbringen. Dann, das wusste Paul, würde sie ihn holen.

Wie jeden Abend vor dem gemeinsamen Zu-Bett-Gehen würde sie ihn zum Start seiner täglichen Plackerei ins Bad verschleppen, zuerst einmal, um ihm Gelegenheit zu geben, sich seine Zähne zu putzen. Sie wartete dabei tatenlos in seiner Nähe. Manchmal aber auch nicht, sie wurde durchaus auch mal aktiv, dann kamen diese, euphemistisch gesagt bei ihm so gar nicht beliebten, Scherze von ihr, wenn sie in Vorfreude auf das Ehebett gut gelaunt war … und schließlich würde sie ihn warm abspülen, als letzten Akt im Bad.

Tja, … und dann Abmarsch ins Ehebett, er mit ihr, mitmarschierenmüssend in ihrer Hand, an ihrer Hüfte vor und zurück-geschleudert bei ihrem Marsch auf das, sie mit Ehefreuden lockende Bett. Dann kam „kuscheln“ - ihr großes Vergnügen an jedem Tagesausklang (dazu des Öfteren auch mal tagsüber), manchmal kurz, manchmal lang, mal so, mal so ... bis zum gemeinsamen Einschlafen. Nicht wirklich „gemeinsam“, denn er hatte ihr beim Einschlafen zu helfen, hatte ihre nackte Brust zu streicheln, immer. Hatte ihren Schlaf zu bewachen, wie sie zu scherzen pflegte.

Dann, wenn sie schlief und erschlaffte, entwand er sich ihr und kroch davon, wenn er konnte, hinüber in sein riesiges Bett.

Sie kam bei seinem sie nervenden Gequieke auf ihrem Weg durch das Wohnzimmer bis zur Tür, hielt dort an und verharrte kurz. Dachte wohl nach, drehte sich dann mit Schwung auf einem Fuß zu ihm herum, stoppte Ihre Bewegung, stand breitbeinig da und sah lächelnd nach ihm. Sie entschied sich, auf seinen Protest zu reagieren. Sie hatte ihn erhört. War das gut oder nicht gut? Paul verstummte.

Er sah ihr niedergeschlagen zu, durch seine fleckige Scheibe, wie sie dann, einer Füchsin gleich auf ihn zuschnürte, einen Fuß vor den anderen setzend, einen Mundwinkel hochziehend (spöttisch, ihr linker Mundwinkel schon fast an ihrem linken Ohr - denn sie fand ihn peinlich, wie er da drin in dem Aquarium die Nerven verlor, er bot ihr einen ziemlich jämmerlichen Anblick).

Ihre Hüften kokett schwingend, kam sie zurück. Übertrieben mit ihrem Arsch wackelnd, sehr langsam schreitend, eine Show für ihn, nur für ihn! Denn sie wusste, dass er dieses mit Lust und Leben geladene weibliche Becken kannte, und ihren Unterleib nun auch zu respektieren gelernt hatte, er kannte inzwischen ihre unteren Regionen fast in- und auswendig.

Sie wollte ihm zeigen, was sie da hatte, eine Schau nur für ihn. Und auf ihn wirken lassen, was sie mit ihm machen konnte, mit ihrem - für ihn riesigen - Arsch, wann immer sie wollte - Ob er wollte, oder nicht. Ihr Arsch war tausendmal stärker als er. Und sie hatte ja noch ihre Hände, zehn starke Finger gegen Paulchen ließen ihm keine Chance auf Renitenz.  

Ihr hauchdünnes seidenes Nachthemd, dessen unterer Saum kaum ihre Oberschenkel umspielte, verbarg ihm nichts von ihrer Nacktheit.

Als sie ihm sich so näherte, langsam, genüsslich, begriff Paul, dass sie ihm mit diesem Schauspiel nur ihre Macht demonstrierte. Dass sie in Machtgelüsten schwelgte. Das bedeutet nichts Gutes, dachte er erschreckt.

Sie tat das nicht, um ihn zu erziehen, oder um ihn einzuschüchtern. Oder um irgendwas anderes oder dergleichen bei ihm zu erreichen. Nein, sie tat das nur für sich selbst, weil es ihr gefiel, weil es sie geil machte, dass er sie fürchtete, dass sie Macht über ihn hatte, unbegrenzte Macht, auch und vor allem sexuelle Macht, über ihren Gatten. Der so dumm gewesen war, aus eigenem freiem Willen und klammheimlich sich zum machtlosen Zwerg in ihren Händen zu machen, zu ihrem idealen Sexualpartner. Noch nie war ihr das so klar geworden, wie in diesem Moment.

Sie blieb endlich über ihm stehen. Und dann, mit rasender Geschwindigkeit stießen ihre Knie zu seinen beiden Seiten an ihm vorbei, weil sie sich vor ihm hinhockte. Dann klatschen ihre Hände auf das Laminat. Und oben, durch die Öffnung seines Glaskastens, näherte sich ihm ihr riesiges Gesicht.

Zwei große Augen starrten über den Aquarium-Rand. Er konnte ihren Atem spüren. Und er sah sie, ihn wieder so eigenartig angrinsen, so sehr mit sich selbst zufrieden? Oder war da auch Vorfreude?

Das war nichts Neues für ihn, oh nein, dieser, ihren ganz speziellen Erregungszustand, ihr Atem ging tiefer und schneller. Diesen Zustand beginnender sexueller Raserei bei ihr kannte er genau. Würde sie über ihm hocken, er würde „es“ riechen können, riechen müssen...

Er wich instinktiv vor ihr zurück. Aber auch an der hinteren Glasscheibe traf ihn der warme Luftzug ihrer Nüstern. Er entkam ihr nicht, er und sie bemerkten diesen Fakt gleichzeitig. Das war sein Handicap, das wussten beide, ihr so völlig ausgeliefert zu sein. Seine Angst – ihre Lust?

Das anzusehen, wie er sich vor ihr – erfolglos, chancenlos - zurückziehen wollte, das mochte sie. Und im Gegenteil zu diesem, ihrem, Glücksgefühl demütigte ihn das, genau das, nämlich, dass er ihrer Lust nicht entkommen konnte.

Immer öfter waren ihre Gefühle spiegelbildlich, dachte Paul verstört.

Vor ihm, hinter der Scheibe (und dem wiederum auch durchsichtigen seidenen Nachthemd) sah er wieder, wirklich dicht vor sich, ihre für ihn gigantischen Titten, ihre helle makellose Haut, die kleinen rosa Brustwarzen, das pralle Leben seiner jungen schönen Frau.

Er war gezwungen, ihre zwei riesigen nackten Brüste anzusehen, weil er unwillkürlich den Blick gesenkt hatte – denn er mochte nicht mehr in ihr Gesicht schauen. Selbst als sie ihn dazu aufforderte (warum denn? er „schaute sie doch an“? nämlich ihre Titten!?). Er war nicht mehr in der Lage, den Kopf zu heben um nach oben zu blicken. Schau-Mir-In-Die-Augen-Kleiner? Nein, es ging einfach nicht. Mit hängendem Kopf kämpfte er gegen sein aufkommendes Zittern an. Er hielt ihr andauerndes Anstarren psychisch einfach nicht mehr aus.

Was er da oben sah, war totale Dominanz und Geilheit. Er fühlte sich so klein vor ihr.

Er fühlte sich klein?! Er wollte sich nicht mehr klein fühlen. Quatsch, dachte er. Er würde nie wieder groß sein. Die Erkenntnis machte ihn plötzlich schlapp und ließ ihn in kalten Schweiß ausbrechen. Er saß in der Falle, das wurde ihm nun endgültig klar.

Ihre Überlegenheit, ihre Kraft und ihr Sex, das Erkennen ihrer totalen Überlegenheit über ihn, das zwang ihn, sein Köpfchen vor ihrem großen Gesicht zu senken … und damit ihre, noch mehr als ihr Gesicht da oben raumfüllenden Titten anzustarren.

„Irre“ dachte er sich, aber er konnte nicht anders, nun zitterte er wie Espenlaub. Ein Gedanke noch schoss ihm durch seinen heißen Kopf: „irre, ich bin irre, weil ich das gemacht habe …“ und das lärmende Rauschen da drin wurde immer stärker.  

Katrin mochte es, wenn er ihre nackten Brüste anstarrte. Sie war stolz auf ihre wunderschönen Brüste. Nicht zu groß, nicht zu klein, kugelförmig mit kecken rosa Zitzlein, makellose Haut, unsichtbar feine Härchen – die nur Paul sah, und auch nur, wenn er ihr sehr nahe war.

Das kam oft vor, dass er ihren Titten nahe sein musste. Sie mochte ihn „sehr gerne“ an ihre Brüste schmiegen, Tag und Nacht. Er hatte ja die Pflicht, sie mit seinen kurzen Ärmchen dort zu streicheln, weil ihr das gefiel. Und zu viel mehr war Paulchen ja nicht mehr in der Lage, mangels eigener Kraft.

Nur, damit allein? Nur mit dem bisschen Streicheln durch Paulchen? Nein, damit konnte sie keinesfalls zu ihrem täglichen Orgasmus gelangen! Sie musste Paulchen dabei helfen.

Und was ihr noch wichtiger war, sie war sexuell ziemlich stark vaginal orientiert, das hatte sie mit Paulchens Hilfe schon herausgefunden. Hier, in ihrem Loch zwischen ihren Beinen, da war ihr Lust-Zentrum zu Hause, und rundherum um ihr Loch da unten auch ein bisschen – zugegeben, auch um ihr Loch herum. Der Rest ihres Körpers war nur für das Vorspiel gut. Nur mit ihrer Mumu kam sie zum Finale, basta!

So, wie das jetzt auch „Vorspiel“ war, das Necken.

Paulchen ein bisschen zu ärgern, das war ja auch irgendwie Sex, das war Nicht-Vaginaler-Sex ohne Orgasmus, Sex vor ihrem Orgasmus. So, wie wenn sie ihn an ihre nackten Brüste führte, nach ihrem Orgasmus, ebenfalls guter Sex fand sie, aber eben Sex nach ihrem Orgasmus.

Paulchen ihren nackten Körper zu zeigen, war nicht einmal körperlicher Sex, klar. Sondern reine Schaulust, jedenfalls für sie, optische, psychische Lust. Jetzt ein wenig Vor-Spiel, später der Rest, dachte sie und kicherte.

Sie konnte sich sicher sein, dass sie nach der Vorspeise, also dem Paulchen-Necken, später dann der Hauptgang endlich vollständig befriedigen würde. Was und wann - das bestimme ich allein! Dachte sie, als sie ihn betrachtete, ihren Schatz.

Sie fand Gefallen an seinem Anblick, wie er da unten in seinem Ställchen der Dinge harren musste, die da unweigerlich auf ihn zukommen würden und ließ ihren Gedanken freien Lauf, während sie ihren Besitz mit Vergnügen betrachte.

Sie würde ihn schon bald - nach Pinkeln und Zähneputzen, dann im Bett wieder vernaschen können, bei lebendigem Leibe, mit Haut und Haaren buchstäblich, ob er jammerte oder nicht. Sie würde es wieder tun, immer wieder.

Sie würde sich im ehelichen Schlafgemach schon holen, was sie braucht, als junge Frau mit Bedürfnissen. Irgendwie hätte er ja auch die Pflicht, als Ehemann, ihr das zu geben, davon war sie überzeugt. Sie hatte ihn schon daran erinnert, als er wieder seinen Rappel hatte beim Sex: Lange Zeit war Vergewaltigung in der Ehe ja nicht strafbar gewesen in der BRD.

Und schließlich wollte Paul das ja auch so haben, wie es jetzt ist, sie bestimmte wo es lang ging. Sonst hätte er sich ja nicht selber geschrumpft, dieses Dummerchen.

Und von „Vergewaltigung“ zu sprechen, ihr das allen Ernstes vorzuwerfen, da hatte Paulchen ja überhaupt kein Recht dazu. Deswegen! Weil Frauen jahrtausendelang ja auch klaglos zu liefern hatten im Ehebett.

Eine Frechheit von ihm war das, ihr das beim Kuscheln vorzuwerfen. Dass er sich vergewaltigt fühlen würde, auch als Ehemann, der er sei. Sie entgegnete ihm, dass das mit dem Ehemann ja nicht mehr so ganz zuträfe, wenn er bedenke, was einen Ehemann vor allem so ausmache, nämlich, Geld ranzuschaffen und so. 

Als sie ihm dann noch diesen Macho-Spruch von diesem deutschen General zitierte: „Wenn sich Vergewaltigung nicht vermeiden lasse, solle man sich entspannen und genießen.“, sah er es endlich ein. 

Obwohl sie nicht darauf bestand, dass er es in Zukunft immer genießen müsse, war sie es zufrieden: Er würde sich nicht mehr beschweren, das hatte er ihr versprochen. 

Sie riet ihm dringend, sich vor allem hinsichtlich seiner Zukunft sehr zu Herzen zu nehmen, was dieser kluge General auch ihm da geraten hatte:  «If rape is inevitable, relax and enjoy.»
https://www.nzz.ch/international/verteidigungsminister-pistorius-zieht-zweisternegeneral-nach-sexistischer-aeusserung-ab-ld.1883165

Paulchen übertrieb in letzter Zeit gern, stellte sie fest, eine richtige hysterische Dramaqueen ist er geworden, dünnhäutig, schade. Wennn er wüsste, was da noch alles kommt. Selber schuld, wenn sie ihn bald so richtig „vergewaltigen“ würde, nach seiner eigenartigen Definition von „Vergewaltigung“, oder?

Naja, dachte sie, eigentlich ist er sogar absolut selber schuld an seinem Zustand. Zum größten Teil hatte er sich ja selber geschrumpft. Er hat damit angefangen. Ich hätte da nie zugestimmt, habe jetzt, wo es nun mal passiert ist, habe ich ja nur ein bisschen nachgeholfen, die nur 20 Zentimeter bis zur optimalen Endgröße, die ich nachkorrigiert habe (er hatte mich ja auch nicht gefragt, wir sind nun Quitt) sind ja praktisch irrelevant, im Verhältnis zu den hundertsechzig Zentimetern Größenverlust, die er ganz alleine zu verantworten hat.

Da mitzuentscheiden, das steht mir ja wohl zu! Sowieso! Ich will ja auch ein bisschen meinen Spaß an der Sache haben! Also 15 Zentimeter und dann schaun wir mal …

Wenn er schon so was macht, dann sollte er das aber auch richtig zu Ende bringen, mit Gründlichkeit, und fair für beide Partner, ich habe das Recht, da mitzureden! Sie grinste bei dem Gedanken. Bald schon würde er die richtige Größe haben.

Es war ja diese, sie etwas tröstende Güte des Schicksals, dass sich wie nebenbei nun ergeben hatte, dass Paul nun so einfach von ihr zu dirigieren war, beim Sex. Nach Pauls egoistisch verursachter Katastrophe eine für sie freudige Überraschung, das sie daraus so viel Freude ziehen konnte, für sich.

Es wurde zum größten Glücksfall in ihrem Leben, dass sie beim Liebesspiel ihn nun sozusagen 120 %-ig führen konnte, und so garantiert ihren Orgasmus kriegte, immer! Immer wieder! Toll! Hammer! Geil! Wie man so sagt. Jeden verdammten Tag war sie im siebten Himmel, mit Pauls Hilfe. Welche Frau war so glücklich wie sie?

Bei all dem Ärger, das war so schön für Katrin. Obwohl Paulchen die 20 % nicht so gut zu finden schien … Sein Pech, da muss er durch.

Er hatte es so gewollt und nun auch die Folgen zu tragen. So war der von ihm selbstgewählte Deal: Er durfte wunschgemäß intim dabei sein, mehr stand ihm nicht zu. Wenn sie ihren Spaß hatte, aber er dabei leider keinen – Nachvollziehbar, aber was sollte sie machen? Auf Sex verzichten? So weit kommt es noch! Das kann er vergessen …

Ihr entfuhr unbewusste ein „Puhh …“ bei ihren Gedanken und sie richtete sich auf, blieb noch einige Sekunden stehen und sah nachdenklich in ihr Aquarium. Paul lag auf der Pappe, Schultern und Kopf an die Rückwand gelehnt … und sie erkannte plötzlich: „Der Zwerg glotzt mir unter den Rock!“ Ihre reflexartigen Handbewegungen, um ihre nackige pelzige Kamelzehe vor ihm zu verbergen, fand sie sofort lächerlich und sie zog ihre Hände zurück, ja, hob den Saum vor ihm hoch, dachte: “Was soll der Geiz, wir beide sind hier allein, wenn es ihm Spaß macht, soll er doch ein bisschen gucken …“ Und sie ging für ihn leicht in die Knie, schob ihr Becken vor und präsentierte ihm so, mit Stolz, ihre schon wieder ziemlich feucht gewordene Muschi.

Sie spürte plötzlich, wie ihre verklebt gewesenen Schamlippen durch das Spreizen ihrer Schenkel auseinanderklappten, dachte noch: „Nun kann er mir bis in den Magen reingucken“ und grunzte dann erheitert. Nun sich vor Lachen schüttelnd, sprach sie ihn an, immer noch gespreizt über ihm hockend: „Gefällt dir der Anblick? Bin schon wieder ziemlich feucht, du machst mich an, kannst du das von da unten erkennen?“ ohne eine Antwort abzuwarten, kicherte sie wieder albern vor sich hin, wendete sich dabei von ihm wortlos ab um ins Bad zu gehen.  

Paul war fast weggetreten, war der Ohnmacht nahe gewesen und nun wieder allein, und das war gut so. Er zwang sich zur Ruhe. Er würde seine Energie noch brauchen, schon bald. Keine Viertelstunde, und sie würde ihn holen kommen.

Gut, dass er ein paar Minuten der Erholung von ihr bekommen hatte. Er mochte es nicht, wenn sie ihn vor dem Zu-Bett-Gehen, zum Pinkeln und allen diesen anderen Verrichtungen von ihr, mit ins Bad nahm. Sie wurde dann immer öfter so, er fand keine Worte dafür, sie wurde so sehr peinlich! So schlimm abstoßend. Sogar manchmal richtig eklig war das, was sie mit ihm trieb.

Für ihn war das nur noch widerlich, was sie ihm da, bei ihrer Abendhygiene, unter ihrer Bezeichnung „Scherze“ zumutete.

Er mochte ihre Neckereien im Bad nicht, stets vor dem Schlafengehen dieser Mist! Es gehörte wohl zu ihrem sexuellen Vorspiel, um sich für das Kuscheln im Bett in Stimmung zu bringen?! Er hoffte, dass er sich irrte, war jedoch inzwischen davon überzeugt, dass sie sich daran erfreute, dass ihre „Scherze“ für ihn erniedrigend und dennoch von ihm nicht abzuwehren waren. Er fragte sich immer öfter, was dabei in ihrem Kopf so vorging?

Ihre abartigen Ideen wurden immer grotesker. Sie fragte ihn beispielsweise, ob er mal sehen wolle, wie sie pinkelt? Und ähnliche Geschmacklosigkeiten, ihre Phantasie schien unendlich und machten ihn besorgt für seine Zukunft. Übrigens war seine jeweils spezifische Antwort auf alle ihrer nicht wirklich ernst gemeinten Scherzfragen ohne Belang. Er lehnte regelmäßig ab. Aber sie tat es einfach, tat meist noch anderes, unangekündigtes. Ungefragt Streiche sich zu erlauben sowieso und lachte ihn danach auch noch aus. Weil er so „bedröppelt gucke“. Und sie behauptete „es war doch nur Spaß“, und fragte ihn dreist, ob er denn „keinen Spaß verstehe“, ob er „wieder schlechte Laune“ habe … und so weiter.

Heute hatte sie das ja nicht nötig, diese ganzen Abartigkeiten mit ihm zu veranstalten. Sie war ja jetzt schon nass da unten, wie er es sehen hatte können (hatte ansehen müssen). Vielleicht war sie deshalb heute ohne ihn ins Bad gegangen?

Er würde schon in wenigen Minuten wieder zwischen ihren Schenkeln durchgeknetet werden, in dieser schleimigen warmen Nässe, von ihren starken Fingern da bei ihr hineingepresst, zu ihrem alleinigen Vergnügen, so viel war sicher!
 
Für den Glasboden des Aquariums hatte sie ihm eine Wellpappe zugeschnitten, darauf für Fressen, Saufen, Scheißen ihm allerlei Gefäße hingestellt, dazu zwei umgekehrte Plastedosen als Hocker und Tisch, großzügig drei frisch gewaschene, nach Spülmittel riechende Waschlappen als Ruhelager zugeteilt, ein Tempo-Taschentuch, das war’s.

Die Pappe stank nach Maschinenöl und Chemie. Sie hatte seine Karton-Box zerschnitten, die er seit ewig und drei Zeiten im Keller für die Aufbewahrung von Rasenmäher-Öl, Universalschmierfett, 2K-Epoxydharz und anderen gesundheitsgefährdenden Liquiden benutzt hatte, für technische Flüssigkeiten in diesen immer etwas leckenden Flaschen, Kartuschen und Kanistern. Die Pappe stank also wie die Pest. Schlimm für ihn, er konnte ja nicht weg, konnte von seinem ‚Fußboden‘ nicht einfach mal abheben, um frische Luft zu schnappen. Wie rücksichtslos sie mit ihm umging! dachte er wieder empört.

Wenn er sein armseliges Inventar in seiner Glas-Zelle stapelte, es bestieg (er hatte es selbstverständlich ausprobiert), gelangte er dennoch oben nicht bis zum Beckenrand hinauf, selbst nicht, wenn er sprang, keine Chance den Rand zu ergreifen, nur blaue Flecken wären das Ergebnis, abgesehen von dem Ärger, wenn sie ihn dabei erwischen würde.

End Notes:

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Bett-Geschichten by Daumesdick
Author's Notes:

Sie weist ihm seinen Platz in ihrem Ehebett zu.

25-05-13

14. Bett-Geschichten

Mittwoch (fünfundzwanzig Zentimeter)

Eine Stunde vor Mitternacht, sie lagen im Ehebett, nach einem „Schäferstündchen“, wie sie ihre Notzucht an ihm nannte. Paul war verzweifelt: Nicht allein, dass sie ihn wieder einmal vergewaltigt hatte. Mehr noch, sie machte sich dabei auch noch über ihn lustig. Dieses Sexuelle-Benutzen seiner ihr unterlegenen 25 Zentimeter ein „Liebesspiel“ zu nennen – was für ein Hohn!

Für ihn schon lange kein Vergnügen mehr, verspottete sie ihn nun auch noch, weil er beim „gemeinsamen Sex“ nur noch „quengele“, wie sie das nannte.

Pah! Dachte Paul, wenn er dabei doch wenigstens noch „quengeln“ könnte! Sie machte es ihm ja meist unmöglich, irgendetwas verbal von sich zu geben, wenn er von ihr egomanisch durch ihre unteren Regionen durchgezogen wurde,  hin und her geführt von ihren Händen, von ihr eingeschmiegt in ihre klebrige Nässe da unten, so dass ihm qualvoll die Luft wegblieb! Während sie wiederum genug Luft hatte zum lustvollen Stöhnen und spotten!

Von Gemeinsamkeit, von wegen „gemeinsamer Sex“ konnte keine Rede mehr sein! Er litt nur noch unter ihrer Lust. Und sie wurde immer geiler, jeden Tag wurde sie geiler!

Sie lag nackt auf dem Rücken. Nach ihrem Orgasmus selig, ganz entspannt, drückte sie ihn sich an ihre entblößte Brust.

Katrin hatte sich die Bettdecke von ihrer linken Brust heruntergezogen, weg von ihm und weg von ihrer Brust. Sie hatte ihn da nackt abgelegt, ihn der Länge nach flach auf ihrem gewölbte Fleisch positioniert und ihn um: „bitte liebkosen“ gebeten. „Liebkosen“, so nannte sie seine Sex-Massagen, die er auf ihrem nackten Leib zu leisten hatte.

Ihre eine Hand hatte sie flach auf ihm abgelegt, die andere sie sich unter ihren Kopf geschoben. Sie wolle „nach dem gemeinsamen Sex noch etwas chillen“. Ihre Augen geschlossen, genoss sie sein „Liebkosen“.

Pauls Köpfchen war voller wirrer Gedanken und unangenehmer, auch widerlicher Bilder. Dass sie neuerdings beim Orgasmus pinkelte, und nicht nur ein paar Tropfen, auch das widerte ihn an. Alles war so erniedrigend geworden für ihn.

Es war ihr Sex, sie allein hatte Sex. Wenn sie gekommen war, ließ sie ihn zwischen ihren Beinen einfach liegen. Sie beachtete ihn nicht mehr, aber befummelte ihre Fotze, von da oben her, mit ihren Händen, er hörte das leise Schmatzen, das ihre Fingerspiele erzeugten. Mächtige, gewalttätige Finger, mit denen sie sich nun, „entspannen danach“, wie sie sagte, sanft ihre Spalte kraulte.

Er musste es mit anhören, wollte da gar nicht mehr hinsehen: Er wusste, ihre Vulva troff, ihr Schleim lief die Ritze abwärts, über ihren farblosen kleinen Anus hinweg hinunter bis auf das Laken.

Und sie verschmierte das alles, beim Streicheln der Innenseite ihrer Oberschenkel auch da. Auch auf ihren breitgedrückten Hinterbacken, direkt vor ihm, da glänzten ihre Flüssigkeiten. Das Laken auf dem er sich ausruhte, „danach“, war klatschnass.

„Stellungswechsel“ scherzte sie plötzlich heiter, richtete sich auf, sah lächelnd nach ihm, ergriff ihn und hob ihn dann ab.

Auf ging’s, in ihrer Hand, von dem durchnässten Laken, zwischen ihren hohen muskulösen Oberschenkeln, ging er wie eine Rakete in die Luft, dass es ihm fast den Magen umdrehte.

Wie immer hatte sie ihm eine kurze Ruhezeit gegönnt, im Angesicht ihrer haarigen, klaffenden Spalte. Nun setzte Katrin ihr Paulchen also wieder um. Er kannte das schon. Hin zu dem von ihr gewünschten neuen Ort auf ihrem nackten Leib. Und kommandierte endlich knapp: „bitte liebkosen“. Sie hatte sein Köpfchen wieder auf ihrer rosa Aureole um ihre Zitze platziert, vor seinen Augen aufrecht stehend, ihr gedrungen kegelförmiger, rauer rosa Nippel.

Obwohl Paul klatschnass war, fror er nicht. Ihr Körper strahlte wohlige Wärme aus. Besser auch das, hier auf ihrer warmen nackten Brust zu liegen, fand er. Denn zwischen ihren Schenkeln war es einfach nur unerträglich heiß gewesen. Seine Haut glänzte überall von dem Mix aus Schweiß, Vaginalschleim und vermutlich auch ihrer Pisse?

Mit dem militärischen Begriff „Stellungswechsel“ hatte sie irgendwie schon Recht, fand Paul, während er ihre Brustwarze streichelte. Passt, dachte er. Nur diese, ihre unverhohlenen Schadenfreude immerzu, sie war unerträglich!

Wie erniedrigend für ihn, dass sie die Befehle gab und er sie auszuführen hatte! Aber der Begriff „Stellungswechsel“ traf zu. Denn es war durchaus ein Kampf für ihn, da unten bei ihr drin, eingeklemmt in ihrem nackten Schritt, Haare, Schleim, Finger …

Gerade weil er passiv blieb, bleiben musste, war es so brutal für ihn da unten. Nein, sie ließ ihn nicht einfach mal machen, da unten an ihrer Fotze. Er hätte es ja gern selbst getan, sie in den siebenten Himmel schicken, jedenfalls lieber, als einfach nur von ihr benutzt zu werden bis sie kam.

Sie wollte es aber so, sie befriedigte sich selbst, er war nur dabei. Ihm blieb nur übrig, sich zu gedulden, bis es endlich vorbei war, diese Quälerei, und ihr Orgasmus auch. Sie wälzte ihn dafür herum zwischen ihren Beinen, er machte sich nur noch steif, versuchte seine Gelenke zu schützen. Ihre Kraft war brutal, Schenkel und Finger konnten ihm alle Knochen brechen. Seine Schulter auszukugeln war nicht unwahrscheinlich, bei ihrer Rücksichtslosigkeit, wenn sie keuchte „ich komme“.

Ein harter Job war das, an ihrer Fotze, dachte Paul, während er weiter ihre Brust rieb: Von ihr ohne Erbarmen durchgewalkt, über ihre Vulva gerieben von oben bis unten, von ihrem Haar-Gebüsch bis in ihre Arschritze hinein malträtiert, hin und her geschoben und dabei von ihr bis auf die Innenseiten ihrer Oberschenkel hinüber gerollt zu werden, viele Minuten lang, das alles war für Paul ein Kampf, das Gegenteil von ihrem Vergnügen. Er kämpfte, das Ganze überhaupt nur durchzustehen, ohne ernste Blessuren davonzutragen.

Körperliche Verletzungen hatte sie ihm zwar noch nicht zugefügt, bis jetzt. Abgesehen von manchmal doch ziemlich schmerzhaft verknacksten Gliedmaßen, durch ihre Rohheit und Gleichgültigkeit gegenüber seinem Befinden. Ihre Finger konnten hart sein, aber ihre Fotze war butterweich.   

Zwar nichts körperliches, doch mentales war bei ihm schon viel kaputtgegangen. Jedes Mal da unten, bei ihr drin in ihrer Fotzenspalte war es wie ein Trommelfeuer, Brisanzgranaten auf seine Psyche. Es war traumatisch für ihn, hilflos mitzuerleben, was sie ihm da unten an ihrer Fotze antat, rücksichtslos ihren Orgasmus anstrebend.

Mehr als einmal musste er erkennen, dass er zwar sehr intim mit Katrin geworden war, aber dennoch mutterseelenallein, da unten, wenn sie auf ihrem Weg zum Orgasmus in immer höhere Sphären der Ektase aufstieg. Seine Qualen durch die Kraft ihrer Hände und Schenkel nahm sie dann nicht einmal mehr wahr. In diesen Momenten dachte sie nur noch an sich selbst. Gab sie ja auch zu. War sogar darauf stolz? Immer einen Orgasmus zu haben? Er wagte nicht, bei ihr zu protestieren.

Paul erkannte, dass auch Katrin mit sich allein war, bei ihrem Sex! Das war gefährlich für Paul. Keine Knochenbrüche bis jetzt, dachte er. Glück gehabt, aber auch ein Erfolg seines Kampfes an ihrem Loch. Bisher konnte er noch immer im letzten Moment seinen Ellbogen, oder sein Knie vor dem finalen Knacks retten, indem er es schaffte, sich mit aller Kraft herauszuwinden, beispielsweise aus ihrem Haarfilz oder aus ihren klebrigen Fingern, wenn diese gigantische nackte Frau seine Gelenke verdrehte, unwissentlich. Seine piepsigen Schreie hörte sie ja nicht mehr, wenn sie ihn stöhnend in sich vergrub.

Wenn sie so richtig in Rage geraten war, dann wurde ihr alles egal. Paul erschrak bei diesem Gedanken und stöhnte leise, hielt dann auf ihrer Brust verzagt den Atem an - sie hatte nichts gehört zum Glück.

Er streichelte nun wieder ihren Nippel. Er musste bei der Sache bleiben, denn „Nicht immer dieselbe Stelle“ hatte sie ihn schon oft angeknurrt. Er hatte eine Aufgabe! Wenn sie mit seiner Arbeit unzufrieden sein würde, könnte er sicher sein, dass sie das Weitere dann selbst in die Hand nehmen würde. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und das würde ihm nicht gut tun, so viel war klar.

Sie wusste genau, wie sie sich immer wieder ihren sexuellen Rausch mit ihm verschaffen konnte. Zuerst einmal brauchte sie zu Beginn auch noch so eine Art Vorspiel, wie früher, um sich in Stimmung zu bringen, sozusagen. Beispielsweise gehörte dazu, dass er aus allernächster Nähe mit ansehen musste, was ihm bevorstand. Für jeden normalen Mann ein geiler Anblick, war Paul doch nicht normal, kein normaler Mann mehr, er empfand ihre Möse inzwischen als bedrohlich.

Sie ersparte ihm nicht den Anblick, wenn sie sich mit Gleitgel vorher in freudiger Erwartung ihres Vergnügens ihren Muff einschmierte, oder ähnliche Vorbereitungen für seinen Einsatz da unten sorgfältig und langwierig an sich vornahm. Paul hatte die ganze Zeit zuzusehen. Sie holte ihn, im Wohnzimmer, unten herum schon nackt, auf die Couch legte sich auf den Rücken und stellte ihn sich zuerst einmal zwischen ihre gespreizten Beine. Dann begann sie mit ihren Vorbereitungen, er stand zwischen ihren Knien und wartete. Sie nahm die vorbereiteten Dinge wie Gleitgel vom Wohnzimmertisch, drückte sich einen Walnuss-großen Klumpen davon aus der Tube in ihre hohle Hand, legte die Tube zurück auf den Tisch, sich selbst wieder bequem auf ihre Kissen und starrte Paul grinsend an, während sie das Gel auf ihrer Fotze verrieb.

Manchmal stimulierte sie sich „vorher“ noch mit einem Vibrator. Dabei beobachtete sie seine von Widerwillen geprägte Mimik und Körpersprache. Verbal seine Gefühle auszudrücken, wagte er nicht, bei dieser beeindruckenden Umgebung: Ihre riesigen Beine neben sich, ihre Knie über ihm, hinter ihm ihre schönen Füße, ihr freudestrahlendes Gesicht hinter ihrer behaarten Fotze, das alles schüchterte ihn ein. Und erheitert verspottete sie ihn, ob er schwul geworden sei? Weil er keinen Ständer hätte, und ähnliche Geschmacklosigkeiten, die er sich im Angesicht ihrer riesigen Möse „vorher“ anhören musste.

Bei wem sollte er sich denn beschweren? Paul unterdrückte wieder ein gequältes Stöhnen, als ihm diese seine hoffnungslose Lage wieder einmal klar wurde.

Er hatte vor ihrer Fotze zu warten, bis er dran war. Sie sah ihn dabei an und grinste. Er hielt dieses unverschämte Grienen für Vorfreude, eine leider sehr einseitige, fand er. Sie nannte das „warten auf deinen Auftritt“. Es machte sie an, kein Zweifel!

Sie hatte kein Schamgefühl mehr. Nicht vor ihm. Auch damit zeigte sie ihm, dass er ihr nie wieder entkommen würde. Er würde es nicht weitererzählen, wie sollte er das auch können? Das hatte sie ihm eiskalt mehrfach so gesagt. Und das war die Wahrheit. Sie hatte nichts zu befürchten. Sie hatte alles geregelt. Die Zimmertüren waren zu für ihn, keine Chance, das Zimmer zu verlassen. Wenn sie nicht in der Nähe war, setzte sie ihn in den Glaskasten, damit er nicht unbemerkt wühlte oder sägte, um ins Freie zu gelangen. Ihrer Lust entkommen? Unmöglich!

Und sie wurde feucht, als sie ihm das genüsslich sagte, vor ihrer Fotze wieder einmal wartend, er hatte es gesehen, es machte sie geil, ihm das zu sagen: „Du bist mein! Mein geheimer Schatz, ewiglich!“ Und referierte ihm noch lang und breit, dass er für sie unmündig geworden wäre, dass er ihrer Lust ergeben zu sein hätte und so weiter. Gnadenlos offen, verbal und vaginal.

Sie kritisierte, wenn er den Blick von ihrer Möse abwendete, die sie ihm viel zu oft und so abstoßend aufdringlich präsentierte: „Was heißt hier schamlos? Wir beide sind auf ewig vereint und da werden wir doch keine Geheimnisse mehr haben voreinander, oder Paulchen, siehst du das anders?“ und setzte noch einen drauf, indem sie ihn lachend zum Schauen zwang, während er zwischen ihren Oberschenkeln stehend zu warten hatte. Sie konnte ihm wehtun, wenn er wegsah.

Das Alles ihm „vorher“ anzutun, das erregte sie, sie benutzte Paul wie nun wieder, auf ihrer Brust, dachte sich Paul und spuckte sich in die Hände, die dann wieder ihren Warzenhof streichelten.

Das war also nun ihre neue Version von ‚Vorspiel‘, was Frauen ja angeblich immer brauchen, beim Sex. Eine Binsenweisheit, dass Frauen das brauchen, das wusste Paul ja schon „früher“. Sie war da nur leider ein bisschen spezifisch, fand er, so ausgesprochen exhibitionistisch, wie sie ihm gegenüber nun geworden war! Noch nie war eine Frau so offen zu ihm gewesen, wie sie jetzt. Keine von den Mädchen, die er in der Zeit vor Katrin je kennengelernt hatte in seinem Leben, hatte ihm so lustvoll ihr Geschlecht gezeigt. Und er war früher mit vielen Mädels in die Kiste gestiegen, mit sehr vielen, erinnerte er sich, ihre große Brustwarze massierend.

Immer musste er die Ladies drängen, früher, musste betteln und werben, wenn er eine Möse betrachten wollte. Früher war das so.

Heute, genau andersrum, musste er ihr Genital jeden Tag mehrmals angucken. Er hatte ihre riesige nackte Fotze zu betrachten und ihre Mumu für ihre Schönheit zu lobpreisen, ihre innen krumpelige, außen dralle Vulva, die sie ihm aus nächster Nähe, mit sichtbarem Vergnügen oft und gerne präsentierte. Die natürlichen Unreinheiten, die er da in ihrer Fotze sah, den manchmal stündlich sich ändernden Gestank, das besonders hässliche bei ihr unten drin verschwieg er ihr besser …

Sie hatte ihm auch schon gezeigt, wie es aussah, wenn sie blutete und sich köstlich über seine Reaktion amüsiert: „wird Zeit, dass du dich mal damit beschäftigst, mit welchen Belastungen wir Weiber jeden Monat klar kommen müssen, hihihi …“ Den von ihr herausgezogenen Tampon sollte er anfassen, das Riechen an dem ekligen Ding reichte ihm schon.

Und ihr auch, denn sie hatte ihren Spaß an seiner Reaktion auf ihr „lehrreiches Angebot“, an seiner „sauertöpfischen Miene“ und lachte ihn schallend aus.

Paul rieb mit beiden Händen wieder um ihren hellbraunen, fast schon rosa Warzenhof herum. Es war ihr wohl angenehm, was er die ganze Zeit tat. Katrin atmete still unter ihm. Sie lächelte entspannt, mit geschlossenen Augen.

Paul kam zu dem Schluss: Das Machtverhältnis war gekippt. Sie saß am längeren Hebel. Das änderte alles. Früher hatten Männer die Macht über die Frauen. Wenn auch nicht ganz so, wie Katrin nun über ihn.

Für den Sex mit ihr verlangte sie keine Gegenleistung mehr, so wie es seine Mädels von ihm verlangten, damals. Er musste ihnen früher immer was anbieten, das ist eine Tatsache, er musste geben, bevor sie ihm dann im Gegenzug die ersehnte Intimität ‚schenkten‘.  

Wobei längst nicht alle irgendwann dann mal zuließen, dass er auch einmal ihre Muschi betrachten durfte. Sofort, ohne Vorbedingungen wie bei Katrin jetzt, undenkbar. Nein, er musste erst zum Essen einladen oder so was, dann kam küssen und so, dann nach vielem Bemühen seinerseits durfte er mit ihr in die Kiste zum Intim-Werden, war allerdings nur erfolgreich, wenn er ihr eine für sie vorteilhafte Zukunft zu bieten schien. Quickies ohne Vorleistungen seinerseits gehörten nicht zu seinen Erfahrungen. Mag sein, dass es so was gab, dachte er. Normale Frauen haben immer mit ihren Pfunden gewuchert.   

Ganz früher mussten die Männer, für die Gegenleistung Sex, ihrer Herzensdame erst die Ehe versprechen. Dann, eventuell, irgendwann mal Muschi angucken, so lief das ganz früher.  

Nun war es oft umgekehrt. Frauen bestimmten. Wie bei ihm. Das Machtverhältnis war gekippt. Und das hatte nichts mit durchgesetzten Frauenrechten zu tun, sondern nur mit Macht und Ohnmacht von Menschen.

Frauen verführen, das hieß damals, mit ihnen zu verhandeln, über Sex. Er war nun in einer schlechteren Machtposition als diese Frauen damals. Er war gar nicht mehr in der Lage, die Machtverhältnisse in seiner Ehe täglich neu auszuhandeln, wie es in jeder Ehe früher erforderlich und üblich war. Wer kriegt die Fernbedienung für den TV?

Wenn das früher passierte, dass man mit Jemanden gegen dessen Willen Sex hatte, dann wurde man (Mann) bestraft. Das ist der einzige springende Punkt, dachte Paul: Wie sind die Machtverhältnisse? Wer kann wen vergewaltigen? Wer darf das ungestraft?

Paul hatte erkannt: Es ging zwischen den Menschen immer um das Aushandeln der Privilegien und Rechte. Darin waren sich alle Menschen gleich, mehr der weniger. Ob Männchen oder Weibchen, kein Unterschied prinzipiell. Menschen missbrauchen Macht, wenn sie können, immer schon. Frauen sind auch Menschen, sie werden, wenn sie unbeschränkte Macht haben, diese Macht auch unbeschränkt missbrauchen, da sind sie nicht anders als Männer. Früher hatte kaum einer unbeschränkte Macht, nicht mal in der Sklaverei bei den Muselmanen und Amerikanern. Katrin heute hat sie und sie ist ein Mensch. So einfach ist das. Wann wird sie Paul das Menschsein absprechen?

Alles nur eine Frage der Perspektive. Paul kannte seine nur zu genau, er sah sie oft genug von unten. Und Katrin genoss ihre, jeden Tag mehr.

Unten oder Oben. Sie waren als Ehepaar nicht mehr auf Augenhöhe, das war‘s. Machtverhältnisse neu geregelt. Punkt. Und er, Paul hatte das sich selber so eingerichtet, dachte er zerknirscht.

Alles andere folgte daraus, in ihrer Beziehung. Auch beim Sex. Zuerst kam ihr Vorspiel, natürlich, sie war eine Frau. Dann folgte der Rest, bis hin zu ihrer Ekstase. Für diesen ‚Rest‘ benutzte sie dann Pauls warmen kleinen Körper, von ihr in ihren Händen eigensüchtig geführt.

Paul erinnerte sich schmerzhaft: Er fühlte sich da unten in ihrem Schleim Gewalten ausgesetzt, wie ein Fisch in der Brandung ohnmächtig umher geworfen. Wie in übermächtigen Strudeln durchgekaut, dabei immer von der Umgebung gefährlicher Klippen wissend - und verängstigt.

Für sie waren seine Klagen, die aus ihrer Vulva zu ihr heraufkamen nur ein „quengeln“, sagte sie ihm dann abfällig. Wenn sie seine piepsigen Schreie überhaupt wahrnahm. Lachend riet sie ihm dann meist so was wie: „… lass doch endlich dieses peinliche Gejammere da unten, genau das hast du doch gewollt, oder? Denk ‘dran was der General gesagt hat und genieße den Sex“.

Mit diesen Gedanken streichelte er weiter ihre Brustwarze und ihren picklig rauen Warzenhof. Er konnte in der Dunkelheit fühlen, wo die hellere Haut ihrer Brust begann. Katrin hatte sich kaum gerührt, nur ab und an geseufzt. Paulchen auf ihren Möpsen zu haben „tat ihr so gut“. Es beruhigte ihn, dass sie ihn gelobt hatte: „so schön danach“, und „zum Genießen brauche sie ihn“.

Sie zwang ihn auch „danach“ immer wieder mal zum „Stellungswechsel“. Das konnte vieles bedeuten. Immer aber bedeutete es, von ihr dann, zu ihrem „Genießen“ ihres Glückshormone-Schubs von ihrer Brust woandershin umgesetzt zu werden. Allerdings, das da hin oder dorthin blieb stets offen für ihn. Sie bestimmte Pauls Zielgebiet, auf jeden Fall ohne sein Mitspracherecht. Warum sollte sie?

Sie ließ ihn nicht frei auf ihr herumkrabbeln, normalerweise. Sie setzte ihn in ihrer Hand um, ein „Stellungswechsel“ eben. Der angenehmste der möglichen Fälle war, dachte Paul, wenn sie ihn zu ihrer anderen Brust verschob. Nackt auf ihrer warmen Brust zu liegen, sie zu massieren war OK, fand Paul.

Oder, dachte Paul, eigentlich auch nicht unangenehm war, wenn sie sich plötzlich auf den Bauch wälzte, ihn von ihrer Hand umschlossen hochhaltend, um ihn dann auf ihrem Rücken abzusetzen: „Spaziergang bitte“.

Er mied bei diesem Marsch über ihren Rücken stets die Nähe ihres Gesäßes, wenn er konnte. Soll heißen, wenn sie ihm nicht befahl, auch über ihren runden glatten makellosen Arsch zu marschieren. Schon wegen des Geruches dort, aber der Hauptgrund war, dass er sie nicht zu sehr stimulieren wollte. Es machte ihr Spaß, ihn mit dem Ruf „Rutschpartie, Juchuh!“ in ihre Ritze hinab zu stupsen, wenn er den Fehler machte, über ihren verlängerten Rücken zu wandern, weit genug hinab, so dass sie ihn in ihren Arsch schubsen konnte. Das Hineinstupsen gehörte zu diesem Spiel. Ihn dort einfach Hineinzudrücken, das konnte sie ja sowieso tun, wenn sie das wollte, jederzeit, wenn ihr danach war. Manche ihrer Spiele verstand Paul nicht.

Paul war ja, wie jetzt auch noch ein wenig besudelt, er war noch glitschig von ihren Säften. Ihre „Rutschbahn“ über ihren Löchern war ebenso verschleimt wie er. Kein Wunder, dass er dann wie geschmiert abwärts glitt, über ihren After und ihre Schamlippen, er wagte nicht, sich an ihren Haaren festzuhalten. Ihr ganzes Becken ruckte und zuckte vor Vergnügen. Er erinnerte sich, dass er dabei dachte, nun wirklich am Arsch zu sein. Und, dass es immer noch besser wäre für ihn, als im Arsch zu sein. Und dass er über seinen Gedanken sogar noch lachen konnte, gestern. Bizarr, aber nicht schlimm fand er das Geneckt-Werden gestern.   

Sie spürte ihn gestern in ihrer Po-Ritze abwärtsgleiten und klemmte ihn dann zum Scherz zwischen ihren Arschbacken ein, die muskulös waren von ihren tausenden Stunden in der Fitnessbude, Joga, Pilates, Zumba und so weiter. Sie verabscheute Muckibuden und ihre durchtrainierte Figur war umwerfend feminin.

Er klemmte in ihrem Arsch fest. Worauf sie kicherte, sich dann wieder entspannte und ihn ein Stück weiterrutschen ließ, gegebenenfalls auch mit ihrem Gesäß bockte, um nachzuhelfen, falls er in ihrer langen Rinne verklebt nicht sofort weiterrutschte, ihn dann aber wieder mit diesen, den stärksten Muskeln ihres riesigen Körpers packte, und das immer wieder, bis er auf die Matratze plumpste. So oft wie möglich ihn so einzuklemmen bei einer „Rutschpartie“, das war ihr spielerisches Bestreben, dann aber diesen für sie besonderen Kitzel zu genießen, wie er endlich über ihre Möse glitt und nach unten dann durchfiel. Da lag er dann wieder in der Nässe und hörte sie von Fern kichern, sie sagte so was wie: „drei Mal jetzt geschafft dich zu einzuklemmen, ist das geil!“

Wieder so ein in Spielchen von ihr, ihn in sich einzuschließen? Eine Machtdemonstration? Eigentum? Besitz? Fragte er sich wieder einmal.

Es tat wenigstens nicht weh, diese Neckerei an ihrem Arsch, sagte sich Paul und rieb die Flanken ihrer Brust kräftig mit beiden Armen.

Aber es war beschämend. Da unten bei ihr war es für ihn nun nie mehr ein Vergnügen, seitdem er so klein geworden war. Da streichelte er dann doch lieber auf Ihrer Brust die Spitze ihrer nun hart geworden Zitze. Denn es gab schlimmeres für Paul, nämlich, wieder hinein zu müssen in ihre nasse heiße Enge zwischen ihren langen Beinen.

Auch „danach“, also nochmal zurück an ihre Fotze transportiert zu werden, das kam oft vor. Paul war dann vor Schreck erstarrt, chancenlos das Kommende zu verhindern, von ihren mächtigen Fingern umklammert. Wo er doch schon glaubte, es hinter sich zu haben.

Es war jedes Mal wieder ein Schock für Paul, wenn er am Ende seiner kurzen Reise zu ihrem Südpol schon wieder, „danach“, ihr nasses, behaartes Geschlecht erblicken musste. Denn da unten war die Arbeit für ihn unvergleichlich härter, als beispielsweise über ihren Rücken tippeln zu müssen. Nicht doch das schon wieder! Dachte er dann da unten verzweifelt … Und hatte dann doch, wohl oder übel, seinen Liebesdienst an ihrer Fotze zu leisten. „Aufrecht stehend, wie ein Mann“ höhnte sie von oben.

Er erinnerte sich, wie er erst gestern zwischen ihren Oberschenkeln gestanden hatte, sie völlig nackt auf dem Bauch, er sah oben nur dauernd ihren gewaltigen runden Arsch an, während er ihren faltigen Schlitz streicheln musste. Sie raunte ihm dabei von oben immer mal ihre, für ihn verbindlich geltenden Ratschläge zu, aber nur, wenn es ihr gefiel, was er „mit seinen kleinen Händchen an ihrer Mumu“ tat.

Sie hatte Vergnügen. Anderenfalls, wenn sie unzufrieden mit seiner Arbeit war, dann griff sie ein, buchstäblich, blaffte ihn dabei an. Was er dann oft schon nicht mehr ganz bis zum Ende hören konnte, akustisch, weil sie sich, wie auch gestern sein Köpfchen wieder einmal so brutal in ihre rosa Vulva gedrückt hatte. Da drin aber bis über beide Ohren, da hörte er gar nichts mehr, außer diesem Schmatzen …

Sie hatte sich also nun wieder mit ihm befriedigt und nun liege ich wieder auf ihrer nackten prallen Brust, dachte Paul. Bedrückend, aber er hatte „es“ wieder einmal hinter sich. Fast würde er sich als glücklich bezeichnen, im Moment, auf ihrer warmen weichen Brust ausgestreckt. Er hatte zum Glück die Strapazen an ihrer Muschi mehr oder weniger unbeschadet überstanden. Nun streichelte er sanft im Dunkel des Schlafzimmers ihre rosa Brustwarze, denn er wusste, dass sie das ‚danach‘ sehr mochte. Sex war ihr wichtig, auch das hier oben, das „danach“ auf ihren Titten gehörte dazu.

Er durfte sie nicht verärgern, aber das sollte ihm leicht fallen, hier auf ihrer Brust, kein Ding für ihn. Paul bezwang seine Erschöpfung und war froh, dass ‚es‘ vorüber war. Hoffentlich. Bis zum nächsten Male …

Nackt lag er auf ihrer linken Brust, ihren Nippel vor Augen. Sie duftete nach Weib und Duschgel - Er fand, dass er stank.

Ihre makellose Haut war glatt und fest und unbehaart. Ihre pralle Brust gab unter seiner lächerlich kleinen Körpermasse nur leicht nach. Aber das Stehen war dann aber doch für ihn zu schwierig, denn ihre gewölbte Haut federte unter seinen nackten Füßen. Er ging bei dem Versuch, über ihre Brusthügel zu laufen dann stets lieber doch auf die Knie und „bekroch“ sie, wenn sie ihm das Wandern ausnahmsweise mal befahl, ihn einmal nicht mit ihrer Hand genau an den von ihr gewünschten Ort ihrer Lust transportieren sollte, was ja die Regel war. Beispielsweise, wenn sie die Hände einmal nicht frei hatte.

Sie mochte es allerdings auch, wenn er sie bekrabbelte, auf ihrem Bauch zum Beispiel. Er musste dazu dann über ihren Titten-Hügel hinab laufen, bis hin zu ihrem unrasierten Busch und wieder zurück, musste auch im Kreise herum laufen rundherum um ihren Nabel. Je nachdem, wie sie es wollte, wie es ihr gefiel, sie gab ihm nur kurze Anweisungen und er gehorchte. Kein Problem.

Oder wenn er von ihr den Befehl bekam, auf ihren Beinen, von einem ihrer Füße zum anderen und zurück zu tippeln, besonders konzentriert über ihre Schienbeine balancierend. Wenn Katrin auf dem Bauch lag, war es noch einfacher, ihre Waden waren schön rund.

Aber ihre Scherze immer wieder! Er mochte das nicht, ihre Streiche auszuhalten. Wenn sie ihn zum Beispiel abwarf, von ihren relativ harten Oberschenkeln, von Paul eigentlich gut begehbar, als Schikane, indem sie spielerisch ihr Knie beugte, oder ihre Oberschenkel ruckartig unter ihm wegbewegte, nur, um ihn dann in ihren Schritt abstürzen zu lassen, weil: „es kitzelt so schön“!? Wo sie ihn dann einklemmte, zur „Strafe für sein Versagen beim großen Marsch“?! Für Paul bedeutete das da drin wieder Luftnot und Qual, war aber offenbar ein „großer Spaß“ für Katrin.

Sie führte beim Sex, das war ihm längst klar. Sie griff einfach nach ihm, um ihn sich zu holen, dafür, für ihr Vergnügen.

Ein eigenartiges Gefühl war das für ihn, von ihr gegriffen zu werden. Ihre Finger waren weich und hart zugleich, weit kräftiger als seine Beine. Ihre Hände trocken oder glitschig, aber immer warm, rochen unterschiedlich, je nachdem, mal nach Feuchtigkeitscreme, mal nach Erdbeeren, manchmal nach Pisse. Zärtlich und brutal konnten sie sein, ihre riesigen Finger. Gelinde gesagt: Paul hatte Respekt vor ihren Greifern.

Ihre Hände waren für ihn tröstlich, wenn sie lieb zu ihm war. Aber es konnte für ihn auch schockierend sein, die Plötzlichkeit des Auftauchens ihrer riesigen Hand zu erleben und deren übermächtige Kraft zu spüren.

Die Schrecken überwogen bei dem, was ihre Hände ihm antaten, obwohl sie ihn auch gern mal mit ihren Fingerspitzen streichelte. Durchaus nicht immer angenehm für ihn, diese zärtlichen Berührungen. So zum Beispiel, wenn sie ihn vor ihr Gesicht hielt, auf der Seite liegend, ihn entspannt betrachtend, mit seinem Penis spielte. OK, aber dann verspottete: „Was soll das denn sein? Was du mir da anbietest? Keinen Bock auf Sex heute?“. Das war eine andere Art von Schrecken für Paul. Sie demoralisierte ihn, manipulierte ihn, das sowieso.   

Meist griff sie sanft nach ihm, wenn sie ihn haben wollte, er hielt dann still, was blieb ihm übrig? Es konnte sehr weh tun, wenn er in Panik versuchte, ihrem Griff zu entkommen.

Dann, in ihrer Hand, ihre Finger fest um seinen Rumpf gelegt, konnte es so rasend schnell durch die Luft abgehen mit ihm, dass er die Orientierung verlor und erst sein Geruchssinn ihm sagte, wohin sie ihn gelegt hatte. Diese Beschleunigung! Und dann ein rasanter Kurvenflug! Paul konnte dann oft nicht einmal mehr oben von unten unterscheiden, er sah nur noch Farben und unklare Formen um sich herum, erkannte vielleicht ganz kurz ihre Haut, ihr Haar, dann wieder nichts mehr und schon war er da, wo sie ihn hinhaben wollte.

Sein Geruchssinn war ungemein empfindlich geworden, so wie auch sein Gehör. Er orientierte sich damit schon unbewusst, besonders dann, wenn er nichts sehen konnte. Nahm sie ihn sich unter ihre Bettdecke, gab es eigentlich nur diesen einen Platz für ihn: Zwischen ihren Schenkeln. Und dann, wenn er in der tiefsten Dunkelheit zwischen ihren Beinen unter ihrer Bettdecke angekommen war, dann wusste er sofort, wohin sie ihn verschleppt hatte, er roch es ja. Und hörte das leise Schmatzen ihrer Finger in ihrem Loch.

Ihre Füße rochen anders, als unter ihren Achseln. Ihre langen kastanienbraunen Haare, sie war eigentlich hellblond, rochen wiederum ganz anders, unvergleichbar. An ihren Brustwarzen roch es für Paul angenehm, dagegen in ihrer Arschritze nicht so sehr verlockend …

Vor allem, wenn sie geil erwachte, durchaus auch mitten in der Nacht, holte sie sich Paul schon mal unter die Bettdecke, er lag ja neben ihr in Reichweite und schlief. Meist aber deckte sie sich völlig ab, zum ‚Liebesspiel‘ im Ehebett, lag dann nackt ausgestreckt, riesig und furchteinflößend.

Auf der Couch war sie sowieso immer entblößt, wenn sie mit ihm „kuscheln“ wollte, wenigstens von unten bis zum Bauch. Es war immer warm im Wohnzimmer, sie brauchte ihre mindestens 25°C. Geld spielte da keine Rolle, sie wollte es mollig warm haben.

Ihre Kissen im Rücken, breitbeinig auf ihrer Couch liegend, stellte sie sich Paul vor ihre Möse und beobachtete ihn verschmitzt, wie er mit seiner neuen, aber doch altbekannten Situation da unten umging. Bat ihn dann, sie war schon nass geworden, freundlich, doch nun zu beginnen, bitte ...

Der Vollmond bestrahlte die Thujahecke, die nur knapp drei Meter vor dem Schlafzimmerfenster ihres Bungalows stand. Es war nicht absolut dunkel im Raum. Scherenschnittartig vor dem Fenster sah er ihre Zitze als Krönung ihrer kugelig gewölbten Brust. Sein linkes Ohr an ihrer warmen Haut, vernahm er ihren lauten dumpfen Herzschlag und kaum hörbar das leise, zyklische Rauschen ihres Atems. Es dröhnte, wenn sie sprach. Seine Linke streichelte ihre Brust, mit der rechten Hand umfasste er nahezu ihren ganzen Nippel. Er knetete ihr raues Fleisch, arbeitete sich herab zum Warzenhof und wieder zurück zur Spitze.

Ihr nun winziger Paul musste nun meist schon durchaus kräftig körperlich arbeiten, beim Sex, damit sie „was spürt“ von seinen Massagen. Er konnte ihr schon gar nicht mehr weh tun, so klein wie er inzwischen geworden war. Ihr Warzenhof war wohl sensibler, hier reichte ihr sein zartes Streicheln aus, damit sie zufrieden seufzte und Paul so signalisierte, dass er gut war. An ihren kurzen spitzen Nippeln musste er schon kräftig kneten, um sie zufriedenzustellen.

In solchen glücklichen Momenten (selbstverständlich sind damit ihre glücklichen Momente gemeint) plapperte sie gern mal einfach so drauflos, frei weg, was ihr gerade in den Sinn kam. Sie machte auch früher schon, beim Sex, manchmal ganz plötzlich irgendeinen für Paul völlig deplatzierten Erzählstrang neu auf und schnatterte dann drauflos ohne Ende. Paul machte das wütend beim Sex, es störte ihn, er wunderte sich auch, was ihr beim Sex noch sonst so durch den Kopf gehen mochte?

Dass sie manchmal gar nichts denken würde, wie sie steif und fest ihm gegenüber immer wieder behauptete, im Gegensatz zu ihm – der sich eher als grüblerische Natur sah, das hatte er schon früher erstaunt als Fakt hinnehmen müssen, aber sich nie daran gewöhnen können. Welche Gedankensprünge sie haben musste! Mitten im Sex, durchaus auch mal wenn er kurz vor dem Abspritzen war, er hasste das an ihr. Den Themen nach zu urteilen, die sie ansprach, völlig unvermitteltes Zeug.

Früher war das ja nervig für Paul, nun hatte er aber keinen Sex mehr, sie konnte also damit ihm nicht mehr in die Parade fahren. Er hatte jetzt ganz andere Probleme …

Nun ging das wieder bei ihr los: Er streichelte ihre Brustwarze, sie atmete ruhig unter ihm, ab und an von einem Seufzer unterbrochen. Sie holte dann aber plötzlich tief Luft und dann legte sie los, ihm aufgeregt von der Berliner S-Bahn was zu erzählen!

Sie redete, hob den Kopf, um ihn anzusehen, in der Dunkelheit sinnlos, Paul rutschte bei ihrem Gewackel von ihrer Brust ab, sie schob ihn zurück, hielt ihn dort, mit seinem Bauch an ihre Brustwarze gepresst und redete, redete ...

Es war ihr durch den Kopf gegangen, dass sie sich letztens so über die neuen Frauenwaggons gefreut hatte, die sie da in Berlin bei der S-Bahn eingerichtet hatten, alle hübsch in lila und pink.

Die seit hundert Jahren rot-gelbe Berliner S-Bahn! Nun Lila und Pink! Es sind nur noch die Waggons für Männer in den alten Farben Dunkelrot und Ockergelb bemalt, was heute ja nur noch ein paar wenige Waggons in einem Zug sind. Männer, richtige Männer waren rar geworden und ängstlich auch, reisten nicht mehr so gern.

Sie hatte das gesehen, weil sie ja bei diesem Pharma-Kongress gewesen war, in Berlin, wie sie lebhaft erinnerte. Paul war selbstverständlich in seinem Aquarium eingesperrt gewesen damals, die ganze Zeit, er erinnerte sich auch.

Dienstwagen waren lange schon abgeschafft, auch in ihrem Institut, wegen der Klimaerwärmungskatastrophe und dem ökologischen Fußabdruck und so weiter, klar, sie fuhr also dienstlich nur noch Lastenfahrrad, fuhr elektrisches mit Äpp oder, selten, die langen Strecken mit der Bahn: „ … die trennen jetzt Männer und Frauen überall in Berlin. Sexuelle Gewalt, weißt schon, das nimmt da nun überhand. Früher haben die Mädels KO-Tropfen in den Cocktail gekriegt und wurden dann im Rudel vergewaltigt, heute andersrum. Ein Treppenwitz der Geschichte, Ironie des Schicksals, finde ich eigentlich gut. Das ist Lustig. Da schmieren sie dir als Mann in der S-Bahn unbemerkt 27/XT in den Kragen, im Gedränge, irgend ein Mädel beschattet dich im Waggon, so war das bisher, und dann seigt die mit dir aus, die greifen dich am Bahnhof ab, wenn du ausgestiegen bist, wirst du von dieser Schlampe mit Handy beschattet und dann springen für dich ganz plötzlich im einsamen Park ganz viele aus dem Gebüsch, dass du kein Chance hast, denen zu entkommen. Dann im Teppich eingewickelt rein mit dir in den Lieferwagen, das kriegst du gar nicht mehr mit weil die Weiber dich ohnmächtig machen irgendwie und dann, nach deinem Reifeprozess bei irgend so einer Tussi im Keller wirst du jeden Tag durchgefickt im Akkord, da wird so viel Geld verdient, diese Männchen da müssen dann wirklich Leistung bringen, Paulchen, da schiebst du eine ruhige Kugel gegen, hier bei mir. Das soll schon ein richtiges Gewerbe sein da in Berlin, gibt schon Äpps dafür, bloß, denke mal, so‘n Lustzwerg sich reinzuschieben kostet die Nacht aber mehrere Tausend, habe ich irgendwo gelesen. Frauenpower, hihihi … wie auch in Hamburg, die steigende Zahl von Sexualdelikten und sogar Vergewaltigungen ist der Grund, schreibt wörtlich die linke TAZ, hab’s im Internet gelesen.“ https://taz.de/Sind-Frauenwaggons-im-OePNV-eine-gute-Idee/!6080841/

Paul gab vor, ihre Begeisterung zu teilen. Er hielt den Moment für günstig, Katrin um etwas zu bitten. Vorsichtig sprach er sie an: „Katrin hör mal …“ – „Ja?“ – „Ich möchte mein eigenes Bett.“  

Sie prustete los, lachend: „Was sind denn das schon wieder für Ideen, soll ich dir ein Gitterbettchen kaufen?“ – „Wegen mir auch das. Aber wenn ich mein eigenes Bett hätte, das wäre schön.“

Die gigantische nackte Frau wälzte sich nun stumm auf die Seite und nahm sich Paulchen vor ihr Gesicht. Mit der Rechten betätigte sie den Schnurschalter für’s Licht. Zwei große braune Augen sahen ihn an. Was für lange Wimpern sie doch hat, dachte er und versuchte, sich aus dem warmen Luftstrom ihrer Nasenlöcher zu winden. Was ihm kaum gelang. Sie hatte ihn fest in ihrer Hand. Er keine Chance, sich irgendwo hin zu bewegen, wenn sie ihn so hielt. Mit der anderen Hand ihrem Kopf abstützend beobachtete sie ihn lächelnd. Er fühlte sich sehr unwohl, aber nahm erneut Anlauf, es war wichtig. Er stammelte piepsend: „Ich meine, das erschreckt mich jedes Mal wenn ich aus dem Schlaf gerissen werde …“

Sie lächelte weiter, nun spöttisch: „Wer wagt es, meinen Däumling aus dem Schlaf zur reißen? Sollte etwa ich das gewesen sein? Du ärmster! Dem kleinen Herrn ist wohl meine weibliche Leidenschaft nun doch ein wenig zu wild geworden, oder wie oder was? Sag an!“

Paul ging nicht auf ihren Spott ein und piepste zaghaft: „Ich meine, also … deine Hand … in der Nacht, … wie soll ich sagen, wenn ich schlafe, du erschreckst mich immer …. so plötzlich und so ... Ich brauche meinen Schlaf. Ist doch auch für dich gut. Jedes Mal wenn du dich im Schlaf rumdrehst kriege ich `nen Schreck und bin hellwach … und dann lausche ich … das stresst … versteh mal, Katrin … bitte …“

Sie runzelte die Stirn und schwieg. Er hatte sie verärgert. So viel war klar. Paul wagte kein weiteres Wort an sie zu richten. Sie seufzte und drehte sich wieder auf den Rücken.

Und strampelte dann ihre Bettdecke weg! Aus ihrer Hand heraus schauend konnte er ihre nackten Schenkel sehen, ihren Busch da unten auch, sie hob Paul so weit an, dass er das Schauspiel ansehen konnte, wie ihre Schenkel sich langsam öffneten, für ihre Hand, die nun für ihn sicht- und hörbar schamlos in ihrem Schritt aktiv wurde, sie fingerte sich? Sie hielt ihn hoch, damit er ihre ganze nackte Pracht betrachten konnte ….

Dann reiste er in ihrer Umklammerung der langen schlanken Finger vor ihr Gesicht und sie starrte ihn lange an. Es war hell im Schlafzimmer. Er sah ihre Augen zucken, dann zu Schlitzen werden.

Er musste ihr eigenartiges Grinsen wieder sehen. Es war kein freundliches Lächeln, nein es war ein herablassendes Grienen. „Ja, klar“ dachte Paul: „Was habe ich denn anderes erwartet … jetzt zeigt sie mir gleich wieder, wer hier der Boss ist, na toll … ich Idiot hätte jetzt meine Ruhe haben können …“.

Paul sah aus ihrer um ihn fest geschlossenen Hand, wie ihr Gesicht sich von ihm entfernte.

Nein! Es ging leider nicht nur wieder zurück zu ihren Brüsten! Die Reise ging weiter, abwärts, nach unten, zu ihrem Südpol. An ihrem Bauch vorbei, tiefer, tiefer. Er wusste, was kommen würde, als er ihre Beine sich weiter öffnen sah.

Sie steckte ihn dazwischen, ohne hinzusehen, mit beiden Händen, eine Hand schon beschmiert mit ihrem Schleim, schmiegte sie ihn sich zwischen ihre Schamlippen und schloss dann ihre Schenkel so fest, dass ihm sofort die Luft wegblieb.

Er verstand das ja, was sie da so oft mit ihm tat, bei ihr da unten. Obwohl er das verabscheute: Sie erspürte ihn, an ihrer Möse, mit Genuss. Es erfreute sie, dass er da war, dass er ihrer war, dass er ihrem „Kuscheln“ so ganz und gar nicht widersprechen konnte. Dass sie ihm, so eingeklemmt, zeigen konnte, dass sie der Boss ist, dass sie ihn sich körperlich und psychisch einverleiben könnte, ihn gleichsam so verschlingen konnte, wenn sie es nur wollte! Und das Beste war: Alles garantiert straflos für sie, niemand wusste ja davon, was sie mit ihm für unartige Dinge tat!

Aber sie wollte mehr als nur den schnellen Sex mit ihm. Sie wollte ihn für eine sehr lange Zeit für ihr Vergnügen benutzen, am liebsten bis in alle Ewigkeit.

Sie würde Ihn für immer für sich ganz allein behalten, würde bis dass der Tod sie scheidet einen hundertprozentig treuen Ehemann haben, das hatte sie ihm grinsend gesagt. Sie würde auf ihn achten. Er fand das plausibel, und erkannte einen Vorteil für sich: Das ist meine Lebensversicherung. Aber er zweifelte gleichzeitig an dem Sinn seines Lebens. Er fragte sich immer öfter, stets, wenn er da unten bei ihr war: Ist das noch ein Leben für mich, ein erstrebenswertes Leben? So klein und entrechtet, wie er nun geworden war? Nur noch Freiwild für sie? Vielleicht bald auch kein Mensch mehr für sie? Was dann?!

Was war er denn nun noch für sie? War er denn jetzt nicht nur noch wie ein Schoßhündchen? Wie eines dieser Zwerghunde, für intime Freuden von Frauen abgerichtet, wie diese vom Weibervolk seit Jahrhunderten geliebten Schoßhündchen? Er kannte ja die Aufgabe, für die sie gezüchtet worden waren. Schon bei den alten Römern. Wenig bekannt, aber Schoßhunde wurden auch zu sexuellen Zwecken dressiert, Cunnilingus, Zoophilie, das war nun einmal so, Frauen sind auch Menschen, mit ihren Trieben und Gelüsten ist ihnen nichts Menschliches fremd. Wie alle Menschen sind auch Frauen durchaus zügellos, wenn sie keine Konsequenzen fürchten müssen. Insofern unterschieden sie sich nicht von den Männern, davon war Paul überzeugt, heute mehr denn je.

https://de.wikipedia.org/wiki/Scho%C3%9Fhund

Er kannte auch Gotthold Ephraim Lessings Sinngedicht von 1771:

An die Dorilis
Dein Hündchen, Dorilis, ist zärtlich, tändelnd, rein:
Daß du es also leckst, soll das mich wundern? nein!
Allein dein Hündchen lecket dich:
Und dieses wundert mich.


https://www.projekt-gutenberg.org/lessing/sinnged/chap061.html

Paul war also wieder mal bei seiner Katrin unten drin, in ihrem nackten Schritt, dem Schleim, eingepfercht in der Hitze zwischen ihren Schenkeln. Er, von ihr, in einer ihrer erogenen Zonen fest eingeklemmt. Und ihr chancenlos ausgeliefert. Das mochte sie. Und sie sah keine Ursache, das vor ihm zu verbergen.

Und dass sie Niemandem Rechenschaft schuldig war, für das Alles, was sie mit ihm tat, das machte sie besonders an.

Sex mit Katrin. Immer öfter auch gegen seinen Willen. Und, dass auch das, das brechen seines Willens, ihre Lust noch befeuerte, ihn trotz seines Flehens und Sträubens dennoch für ihre Geilheit zu benutzen, das war ein Fakt. Dies wussten beide, dies hatte auch Paul zur Kenntnis zu nehmen.

Er fand, es wurde immer schlimmer mit ihr! Ihn zwischen ihren Schenkeln einzuklemmen - Für ihn ganz klar ein Besitzergreifungsritual - Und für ihn so erniedrigend! Und sie nannte das auch noch heuchlerisch „kuscheln“?!

Dann öffnete sie ihre Schenkel wieder. Nur ein wenig, gerade weit genug, um ihn sich da unten zu „sortieren“. Aber sie würde sich wiederum nicht so weit öffnen, dass er vor ihrem Muff fliehen konnte. Obwohl ihm das ja nichts nützen würde, rein aus Panik würde er weglaufen wollen, egal wohin, nur weg hier! Das wusste sie schon. Und das Zurückholen würde ihr wieder lästig sein. Der kleine Idiot würde doch nur bis zu ihren Knien kommen, höchstens, ihre Beine waren mächtige Gefängniswächter … Und er flöhe umsonst, müsste ja dann sowieso wieder zurück an ihren Muff, was das Ganze für ihn nur noch verlängern würde, sie wäre verärgert ...

Sie müsste mal wieder eine Leine benutzen. Sie sollte das mal probieren, nahm sie sich vor. Damit könnte sie ihn sich nach einem unüberlegten Fluchtversuch genüsslich wieder an ihre Möse zurückziehen. Schön langsam, Strafe muss sein, er sollte dann in aller Ruhe ansehen, wo er hingehört.

Sie beschloss, das beim nächsten Mal auf der Couch mit ihm auszuprobieren, da war es praktischer. Und einen Anlass, ihn auf die Couch ein bisschen zu erziehen, den Lausebengel, den würde sie sich schon konstruieren!

Sie erhob ihren nackten Oberkörper, stützte sich auf ihren Ellbogen, um selig lächelnd nach ihm sehen zu können: „Oooch … du siehst unglücklich aus da unten … magst‘ nicht mehr eng umschlungen sein von deiner Sex-Göttin?“ und sah ihm grienend ins Gesicht, während sie ihre straffen glatten Oberschenkel wieder fest um ihn schloss, nicht ohne darauf zu achten, dass sein Gesicht in ihren Busch hineingezwungen sein würde. So konnte er ab und an atmen. Und er würde ihren straffen Bauch und dahinter die runden Kugeln ihrer Brüste ansehen müssen. Sie mochte, wenn er ihre nackte Schönheit bewunderte.

Sie mochte vieles, auch, ihn am oberen Ende ihrer langen muskulösen Beine eingepfercht zappeln zu spüren, so handlich und hilflos wie er nun geworden war.

„Was hat sie doch für wunderbar perfekte rosa Nippel“, dachte er: „Sie ist bildschön“. Diese Sicht auf diese schwellenden weiblichen Formen seiner Frau! Und andererseits aber diese ihre zunehmende Gewalttätigkeit! Das verwirrte ihn: „Meine Gefühle werden mich noch in den Wahnsinn treiben, wenn das so weitergeht! Die Hitze hier drin, und ihr Geruch! Geruch? Gestank! Ich drehe bald durch!?“ jaulte er.    

Sie starrte ihn an, mit diesem, ihrem eigenartig eingefrorenen Lächeln. Ihre Muskeln quetschten ihn plötzlich. Hartes Fleisch um ihn, ihre Beinmuskeln, sie pressten ihn nun wieder unerträglich - und drückten ihn damit tief hinein, in ihre weiche, glabberige Möse.

Sie spielte mit ihm, er kannte das. Würde er den Fehler machen, sich zu winden vor Schmerz, dann würde sie das nur noch mehr erregen. Stechend ihr Blick auf ihn in der Klemme ihres Fleisches. Sie erfreute sich offensichtlich an seinem Unbehagen.

Gerade noch rechtzeitig ließ sie dann wieder nach, ihm war schon schwarz vor Augen geworden. Luft holen! Dachte er, nur noch: Luft, Luft, Luft! Egal, dass es hier stank. Egal, dass sie glotzte. Er fand inzwischen, dass ihre Fotze ekelhaft stinkt!

Er roch, sein Köpfchen in ihr Schamhaar gezwungen, den Geruch ihrer Haut, dazu ihren Lustgeruch, säuerlicher Schweiß, aber auch Urin. Schon der Gestank da unten, bei seiner unfreiwilligen Annäherung früh wahrnehmbar, machte ihm neuerdings Angst. Erworbene Reflexe nach Pawlow, dachte er.

Schlimmer noch fand er nun den Anblick ihrer sich vor ihm öffnenden Fotze, wenn er davor stand und ihre zunehmende Erregung mit ansehen musste. Die Haut ihrer äußeren Schamlippen erinnerten ihn neuerdings an einen gerupften Hühnerhals.

Irre, dachte er, als er das erste Mal in sie hineinsehen konnte: Sie hat ja ein richtiges Loch! Nun fürchtete er sich wirklich, noch weiter zu schrumpfen. Bisher hatte er das Wissen um seinen ungebremsten Längenverlust verdrängen können. Seine Furcht war berechtigt, ihr Loch war größer, als er es in Erinnerung hatte? Weitete sie es sich auf? Mit ihren Vibratorübungen, deren Zuschauer er schon oft sein musste? Ging so was? Sie war doch früher immer so eng gebaut!

Paul kannte dieses Spielchen bei ihr da unten drin schon länger als ihr Loch - Katrin „kuschelte“ mit ihm, wie sie es nannte. Für ihn meist kaum auszuhalten.

Als sie wieder locker ließ, konnte er ein paar Sätze herauspressen, um Frieden bittend: „… ist ja nicht so, dass ich dich nicht geil fände, Kati. Aber bitte, so ein bisschen Vorspiel“ sie drückte ihn wieder, unterbrach ihn so, ließ ihm dann wieder Luft zum Atmen: „ich meine so wie früher, dass ich dich erst so ein bisschen auf Touren bringe, das würde ich …“ - Sie presste ihn wieder, ihr Becken kippte vor Lust hin und her, vor und zurück, als würde sie ihn kauen – „ich tät das besser finden …. ahh … als grob aus dem Schlaf gerissen zu werden immer und … mich dann sofort zwischen deinen Schenkeln wiederzufinden …. ohne dass ich erst richtig wach bin … mich weckt erst der Geruch … von deiner Mumu in meiner Nase ... lass bitte  … mir Zeit … zum Wachwerden …“

Sie schien das lustig zu finden, dass sie ihn so leicht zum Schweigen bringen konnte, da unten, bei ihr drin.

Mit ihrem vor Lust kitzelnden Unterleib kam ihr der lüsterne Gedanke: „Ich habe ihn fast schon ganz drinnen in mir, warte nur … warte noch ein Weilchen …“ und sie floss wieder, er glitschte nun so schön … Mit zwei Fingern drückte sie ihn an Nacken und Kopf fest in ihre Spalte und stöhnte, als er zappelte. Er kriegte keine Luft mehr, gut so. Sie würde es rechtzeitig bemerken, wenn er ohnmächtig würde, glaubte sie und ihr Becken begann genussvoll zu schwingen.

Paul war sich nicht sicher, ob sie ihm überhaupt zugehört hatte? Drehte sich nun alles nur noch um sie?! Die Luftnot machte ihn panisch, er wollte so sehr, aber konnte nicht um sich schlagen, seine Arme an seine Seiten gepresst. Und er schwebte davon, ins Nichts.

End Notes:

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Tisch-Geschichten, etwas Politik im TV und leider wieder zu viel Sexuelles by Daumesdick
Author's Notes:

Sie weist ihm seinen Platz an ihrer Tafel zu, wo er zukünftig nicht nur mit ihr essen, sondern auch wieder mit ihr TV glotzen wird. Sie reden noch miteinander. Abends gibt’s Sex für Katrin, wie immer wenigstens ein Mal abends, aber auch hierbei ergibt sich heute mal was Neues für die Beiden.
25-05-18

15. Tisch-Geschichten, etwas Politik im TV und leider wieder zu viel Sexuelles

Sonntag  (vierundzwanzig Zentimeter)

Paul hatte sich von seinem Atemproblem, erworben in ihrer erogenen Zone, wieder schnell erholt. Schon am nächsten Abend war er wieder fit und wurde auch den übernächsten Abend und auch die darauf folgenden nicht wieder ohnmächtig.
 
Gestern hatte sie beim Frühstück ihm seinen neuen Platz zugewiesen: Er saß ab sofort nicht mehr neben ihr auf der Couch. Das mache inzwischen zu viele Probleme, meinte sie: „Auf meinem Tisch, da wirst du mit mir essen von heute an!“ hatte sie ihm gesagt, und ihn angegrinst: „Nicht mehr neben mir. Weil. Neben meinem Hintern auf der Couch, da ist es viel zu gefährlich geworden für dich zartes Kerlchen. Eigentlich gehört ja nur mein Essen auf meinen Tisch. Und meine Zeitung vielleicht. Ausnahmen bestätigen die Regel, obwohl ich die gerade nicht habe, wie du heute im Bett sehen wirst.“ Sie lachte über ihren Scherz.

„Ich kann dich gar nicht oft genug angucken, so süß wie du bist! Zum Vernaschen süß. Sozusagen, aber nicht wirklich. Meine Mumu, die wird dich eines schönen Tages mal vernaschen, du wirst schon sehen …“ Lachte sie ihn aus und fuhr fort: „Nochmal: Mein Riesinnen-Arsch würde dir alle Knochen brechen, wenn ich mich aus Versehen auf dich setzen würde. Klar, nur aus Versehen. Hab‘ dich doch lieb. Würde zwar aufpassen. Aber wenn, nur mal so als Beispiel, wenn meine Freundin mich anruft, kann es dann wirklich mal sein, dass ich dich dann schon mal spontan zermalmen könnte unter meinem Arsch, ohne dass ich das will natürlich. Du würdest keinen Mucks mehr von dir geben können, wenn ich dir mit meinem Hintern die Knochen breche. Als roter Matsch wärst du aber wertlos.“

Sie hatte „wertlos“ gesagt, dachte er, und dachte: „Bin ich wertvoll?“ und: „Hat sie mich wirklich noch lieb?“

Er saß also auf ihrem Esstisch im Wohnzimmer, vor ihm ihr hoch aufragenden Oberkörper. Saß auf zwei von ihr provisorisch hingelegten Büchern und hatte vor sich ein kleines Tischchen aus Bambus von ihr aufgestellt bekommen. Das Ding war eigentlich für den Kaktus da, was sie aber kurzer Hand aus der Wohnzimmerecke für ihn geholt und zu seinem Esstisch gemacht hatte, bis auf Weiteres, wie sie sagte.

Nun musste er von unten aus der nächsten Nähe zusehen, wie Happen für Happen in ihrem großen Mund verschwanden, um dann von ihren weißen Zähnen zermalmt zu werden. Ein Anblick den er sich zunehmend seltener antat. Es war für ihn irgendwie einschüchternd. Wegen der Größenverhältnisse? Fragte er sich.

Auch, wenn sie ihn anlächelte, kam es ihm jetzt manchmal so vor, als würde sie ihre Zähne fletschen.

Irgendwie bedrohlich empfand er das nun alles, ihren großen Mund, umrahmt von prallen roten Lippen, ihre Zähne, die Geräusche, wenn sie abbiss und kaute ...

Er tröstete sich damit, dass diese ihm aufdringlich präsentierte Aussicht auf ihren über ihm praktizierten Metabolismus für ihn wahrscheinlich nur neu sei? Und er sich schon noch daran gewöhnen würde?

Schließlich würde sie ihn ja wohl nie in ihre Mundhöhle hineinzwingen, oder?

Abgeleckt hatte sie ihn ja schon öfter mit Vergnügen, aber das da oben: Ihr Rachen hinter ihren Zahnreihen! Da hineinzumüssen, das war ja wohl was anderes? Sie würde das nicht tun, sie würde seine Angst vor ihrem Gebiss respektieren.

Beide aßen schweigend. Sie beobachtete ihn, wie er da mit gesenktem Kopf vor ihr kauerte, ihr Klein-Paulchen.

Beiläufig fragte er sie dann, während er den ihm zugeteilten Bissen mit seinen kleinen Händen zerriss und sich in den Mund stopfte, ob er denn nun gar nicht mehr ins Freie dürfe? Ob sie ihn denn nicht mal kurz mit raus nehmen könne, für ein bisschen Sonne-Tanken? Natürlich unter ihrer Aufsicht, fügte er hinzu.

Sie hielt mit dem Kauen inne, senkte den Blick, als ob da irgendetwas wäre, da unten, unsichtbar für Paul hinter der Tischplatte, stopfte sich dann, Paulchen wieder scharf anblickend den Mund sehr voll, stand mit rundlichen Wangen nach einer intensiven theatralischen Kauerei unvermittelt auf, um nun mit vollem Mund, nuschelnd zu ihm herunter zu knödeln: „Monn, fost hett ichs vargessn …“ und dann wortlos aus dem Wohnzimmer zu verschwinden. Nach ein paar Minuten kam sie wieder, noch immer schweigend und aß weiter.

Als er sie dann wieder fragte, reagierte sie mit einem Wutausbruch: „Ich habe dir gesagt, du sollst nicht rausgehen, niemals das machen, raus gehen, sonst haben wir den Scheiß ruckzuck. Du Großklappe denkst, dir kann nix passieren, wenn du nur schön vorsichtig bist! Du weißt ja gar nicht, wie wichtig das ist, für dich, das Versteck hier bei mir drin! Das ist so was wie eine Überlebensgarantie für dich. Verspreche ich dir.“ Und sie mümmelte nun schweigend weiter. Paul verstand, sie würde ihn nie mehr aus dem Haus lassen?

Nach einer Weile schluckte sie ab, reinigte ihren Mund mit ihrer Zunge, Paul dabei schmatzend anstarrend und fuhr fort: „Gestern haben wir das doch in meiner Serie gesehen. Gruselig, wo diese Einbrecher den Ehemann gestohlen haben? Weißt du nicht, dass ihr Knirpse teuer gehandelt werdet? Das muss ich dir aber nicht noch extra erklären, oder bist du so doof?!“ Katrin stöhnte vor Verärgerung. Und nun sanft zu ihm da unten: „… weißt du doch, wie viel Freude du mir machst …“ Sie biss wieder ab und wurde erneut aggressiv: „Aber bitte der kleine Herr kann gerne rausgehen und du kannst dich von der Nachbarin greifen lassen. Viel Spaß. Sie ist Witwe, die würde sich freuen. Den Rest überlasse ich deiner Fantasie. Nur so viel: Die würde dich ficken, dass du nach ihrem ersten Vergnügen schon, dass du dann schon nicht mehr weißt, wo oben und unten ist. Oder ob du Männlein oder Weiblein bist, was ja heutzutage nichts Besonderes mehr wäre. Aber stelle dir nur mal vor, dass die nicht so zärtlich mit dir umgeht, wie ich? Was dann, du Gernegroß? Wer weiß, wie lange diese alte hässliche Schabracke nichts Warmes mehr im Bauch hatte? Bei mir kannst du leben und vielleicht auch Spaß haben ... Du kannst bei mir wenigstens am Leben bleiben, ist das nichts? Guck dich doch mal an, du Hänfling! Du willst raus, in die böse große Welt da draußen?“

Katrin war ehrlich empört ob seiner Dummheit: „Bei der nebenan, bei diesem alten Leder, da bin mir sicher, das dauert keine Woche, bis du tief drin in ihrer Möse den Löffel abgibst. Keine Ahnung, ob die so rücksichtsvoll ist wie ich. Glaube ich nicht. Aber kann mich auch irren. Würde es an deiner Stelle nicht auf einen Versuch ankommen lassen. Könnte die Hölle für dich werden, ihr Loch. Denn eines weiß ich. Ich hab die schon öfter mal nackig in der Sauna gesehen. Ich meine, alles gesehen, auch wir Frauen gucken auf andere Frauen. Dass ich keine Lesbe bin, weißt du. Aber ich gucke auch gerne mal eine nackige Frau an, rein aus Interesse und zum Vergleichen. Ich weiß: Die hat garantiert ein riesiges, ausgeleiertes Loch, da passt du locker jetzt schon rein, mit deiner lächerlichen Körpergröße, bei mir noch nicht. Aber ganz da rein bei der, sage ich dir, ganz würdest du da bei ihr drin verschwinden, und wenn ich sage ‚ganz‘, dann meine ich auch ‚ganz‘. Die macht doch vor dir Zwerg einfach nur ihre Beine breit, zack, aus dem Stand, ob im Stehen oder im Bett, völlig egal, wenn der danach ist macht die auf. Und holt dich dann ran unter ihren Rock, zieht sich nicht mal die Schlüpfer aus wegen dir. Und dann bist du dran, die stopft dich da mirnixdirnix rein, in ihre vertrocknete alte Fotze, wann immer die will! Und so oft die will und solange die will, und da nützt dir dann auch kein Jammern und kein Flehen! Die stopft dich da rein bis zum Anschlag und macht mit hinter dir da drin, wenn du bei der da drin verschwunden bist, dann zu. Klappe zu, Affe tot. Und dann steckst du da in tief in ihrem alten Hängebackenarsch drin und heulst mir nach. Wenn du dann noch Luft hast dafür, da drin hinter ihren stinkenden alten Schamlumpen! So wäre das für dich, genau so! Dann rufst du nach deiner Katrin um Hilfe, verzweifelt und einsam! Aber das wäre dann zu spät. Wie sollte ich dich da drin bei der finden? Ich könnte dich nie wieder zurückholen zu mir!“

Paul hatte entsetzt zuhört. Sie sah ihn böse an und forschte in seinem kleinen Gesichtchen nach einer Reaktion auf ihre Worte. Sie fand, dass sie wohl noch nicht drastisch genug geschildert hatte, welcher Gefahr er sich da wieder freiwillig - und bekloppt wie er war, aussetzen wollte. Dass ihr Paul „bekloppt“ war, das hatte er ihr ja bewiesen, fand sie und setzte ihre Litanei fort.

„Die macht mit dir in ihrem Arsch dann noch ungerührt einen Einkaufsbummel, ganz cool, dabei kommst du nicht raus aus ihrem stinkenden Loch, wenn die das nicht will, da musst du dann mit, mit der Schlampe in ihrem fetten Arsch zum shoppen, vielleicht kackt die auch ungerührt mit dir da drin. Wenn ich mir das vorstelle, dass da einer in meiner Mumu steckt, ich lasse den Zwerg nicht raus wenn ich jogge … die arme Sau!“

Katrin setzte ein verhärmtes Gesicht für ihn auf. Sie wollte Paul verängstigen, es musste sein, sie würde es ihm schon rüberbringen, dass es bei ihr, unfreiwillig an ihrer Fotze, für ihn dennoch das kleinere Übel sei, verglichen mit dem Schicksal, das ihn bei der hässlichen Nachbarin erwarten würde.

„Ich glaube nicht, dass du das bei der da drin lange überlebst. Ich bin jung und habe Schamlippen, manche Weiber schon Schamlappen, die alte Kuh hat Schamlumpen! Ich hab‘s gesehen, hihihi. Ich habe der ja mehr als einmal auf der Holzpritsche in der Sauna zwischen ihre hässlichen pickligen Cellulitis-Schenkel geguckt, nach dem Yoga, du nicht! Ihre Waden voller Krampfadern. An deiner Stelle würde ich mich fürchten. Willst du das wirklich riskieren? Ich frage dich also: Ich oder die?! Oder noch schlimmeres? Du hast die Wahl!“

Pal schwieg immer noch. Ihr kam eine neue Idee, ihr Paulchen einzuschüchtern: „Hast du schon mal an die Tunten gedacht, an die Hinterlader?! Wenn so eine – er/sie/es, du weißt schon, Eine, Einer, wie auch immer – dich draußen abgreift? Was ziehst du vor?! Sex mit mir sicherlich? Sag! Ich oder die Anderen alle da draußen?“

Paul, geschockt, wie unflätig sie doch geworden war, begriff: Konkurrenz unter dem Weibsvolk, die gab es ja schon immer, wenn es um die Jagd auf Männer ging. Und heute mehr denn je. Bei Zwergen wie ihm, da ging es schon in Richtung Habsucht, fanatische … Und er schwieg angsterfüllt. Katrin hatte ihr Ziel erreicht.

Sie aß weiter, Paul blieb die Spucke weg. Beide schwiegen.

Bis Paul einen letzten, zaghaften Versuch unternahm. Zu sehr wurmte ihn ihr Verbot. Leise, sein Köpfchen gesenkt, sprach er: „Katrin, ich meine doch nur: Raus, in die Sonne kommen. Ich bin dir ja so dankbar, dass du mir Asyl gewährst, sozusagen, nach dem Bockmist, den ich gebaut habe. Ja ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht, gebe ich offen zu, keine Frage. Du hast jetzt so viel Ärger wegen mir, das tut mir heute so sehr leid, wirklich, warum sollte ich da lügen? Ich habe das alles anders erwartet, nicht so strapaziös für mich. Wenn ich dich nicht so sehr lieben würde, wäre ich nie auf diese blöde Idee gekommen. Wie soll ich sagen, ich war so dumm, so bescheuert ... weil ich dich doch so sehr liebe!“

Heuchlerisch hatte er seine Liebesgefühle seiner Frau gegenüber auf die Gegenwart ausgedehnt. Denn in Wirklichkeit war von seiner damaligen Liebe zu seiner ehemaligen Sex-Göttin nur noch Respekt übriggeblieben.

Und er gab sich weiter viel Mühe, diplomatisch ein Umdenken bei ihr zu bewirken: „Dass du auf meine Gesundheit achtest, damit ich wie du sagst nicht frühzeitig den Löffel abgebe, das weiß ich doch. Aber jeder Knastologe und Serienmörder kriegt Hofgang. Ich kann doch nicht mein ganzes Leben in diesem Haus verbringen, das habe ich nicht verdient. Und es würde mich umbringen. Und das willst du doch nicht, oder?“

Katrin sah ihn nun mit großen Augen an, stoppte ihr Kauen und sagte kurz: „Nee“, worauf Paul hoffnungsvoll fortfuhr: „Weiß ich doch, Katrin. Du bist eine ganz Liebe bist du. Von deinem ganzen Charakter her warst du immer so gutmütig. Mach dir doch nicht zu viele Sorgen um mich. Ich kann dich verstehen, aber du siehst das alles viel zu schwarz, zum Beispiel was du gesagt hast, was meinen qualvollen Erstickungstod betrifft, hypothetisch bei der Nachbarin drin. Danke, dass du dir solche Sorgen um mich machst, ich meine den Zwergentod in der Vagina, Sauerstoffmangel, ich verstehe was du meinst, aber das ist ein gutes Beispiel, weil doch bei geschrumpften Männern das ganz anders ist, und du weißt das auch. Du machst dir sinnlos etwas zu viel Panik, weil du mich so lieb hast und mich nie verlassen wirst, weiß ich doch alles. Aber du weißt auch, wir Kleinen brauchen da drin wegen der vor allem bei weiblicher sexueller Erregung gut durchbluteten Vaginalschleimhaut nicht zu atmen, geht von Haut zu Haut über, der Sauerstoff, so schlimm wäre es also auch nicht, wie du das hier darstellst, deswegen ist das ein gutes Beispiel damit du verstehst. Das ist kein gutes Argument, mich nicht ab und an mal mit ins Freie rauszunehmen. Ich weiß außerdem gar nicht, wie die Nachbarin mich aus deinen Krallen klauen können sollte? Du bist so eine Raubkatze, weißt du doch. Kurz gesagt du übertreibst ein bisschen, weil du mich so lieb hast. Katrin, bitte, wir reden nochmal drüber, ja? Bitte Kati, lass es nicht dein letztes Wort sein, bitte ...“

Katrin sah ihn nur spöttisch an, machte sich steif und dann machte sie „Pff“ und „tststs“ und „Pah!“ und begann nun leise, fast bedrohlich zu kichern, ihre Augen waren ernst: „Wir sprechen uns wieder, Freundchen, ob das mit dem Atmen bei mir da drin wegfallen kann, wie du meinst.“

Paul erbleichte. Er hatte diesen beunruhigenden Gedanken lange verdrängen können. Seine Erkenntnis, dass sie ihn ja betrogen hatte, mit diesem Aftershot-Anschlag, der ihn von seiner zugegeben selbst verschuldeten 35-Zentimeter-Endgröße weiter schrumpfen lassen würde …

Und Paul stammelte leise: „Wie klein werde ich noch?“ Katrin sah weg, nun wieder ganz und gar ernst und schwieg auch noch, als sie den Tisch abräumte.

Nach dem Essen musste er die Tageschau mit ihr ansehen, sie hatte ja die Macht der Fernbedienung. Er saß nun dauernd auf dem Wohnzimmertisch und glotzte von da mit ihr TV.

Man berichtete in den Nachrichten, dass man mit dem geplanten Verbot dieser bekannt rechtsextremen Partei einen riesigen Schritt vorangekommen sei. Dem Verbot einer gefährlichen Partei, die inzwischen ein Drittel der Menschen auf dem ehemaligen Gebiet der DDR wählen würden, nach offiziellen Umfragewerten, war in manchen Gebieten sogar stärkste politische Partei geworden. Der Inlandsgeheimdienst, welcher der Regierung untersteht, also genauer gesagt der Inlandsgeheimdienst, der der Innenministerin unterstellt ist, hatte ein Gutachten vorgelegt, das beweise, dass diese Partei, obwohl nach demokratischer Wahl im Bundestag vertreten, nachgewiesenermaßen verfassungsfeindlich sei.

Paul monierte, dass Deutschland ja noch gar keine Verfassung hätte, nur ein von den Siegermächten des 2. Weltkrieges vorgegebenes „Grundgesetz“, und das auch nur für Westdeutschland. Er zitierte aus dem Gedächtnis den Artikel 146 aus diesem immer noch geltenden Gesetz: „‚Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.‘

Ja was denn nun? Empörte sich Paul. Die deutsche Wiedervereinigung war schon 1990 und niemand hat bis heute eine Verfassung für Deutschland ausgearbeitet!“

Und Paul argumentierte weiter, dass es sowieso unlogisch sei, wenn sich diese Behörde, die ja nur einer der Inlandsgeheimdienste Deutschlands ist, als „Verfassungsschutz“ bezeichnete. Wenn es aber bis zum heutigen Tage keine „Verfassung“ in Deutschland gäbe, würde es da auch nichts zu schützen geben. „Klar wie Kloßbrühe“ fand Paul.

Katrin erwiderte trocken: „Mag ja alles sein. Aber du hast wohl keine anderen Probleme? Du bist nur schlecht gelaunt wieder mal. Und du hast auch keine Ahnung davon, von den neuesten Entwicklungen in dieser Causa. Weil, du kannst ja nicht mehr ins Internet. Aber ich kann. Das geheime Papier vom Verfassungsschutz hat ein Whistleblower inzwischen öffentlich gemacht. Ich habe es im Internet überflogen. Eine Zeitung hat da einen Link zu dem vollen Text veröffentlicht, kann jeder nachlesen, wer will.
https://www.tichyseinblick.de/wp-content/uploads/2025/05/Gutachten_BfV_AfD4.pdf
Das ist nur eine große Sammlung von öffentlichen Äußerungen. Ich weiß gar nicht, warum die Frau Ministerin von den Sozialdemokraten das als geheim eingestuft hat. Ist doch alles öffentlich und nachlesbar, was da vom Verfassungsschutz zusammengesammelt wurde. Würde ich gar nicht geheim halten an ihrer Stelle. Ist alles nur Zeug aus Zeitungen und abgeschrieben von überhaupt nicht geheim gehaltenen Reden, Twitter, Facebook und so, nix geheimes, gar nix. Da steht auf 1117 Seiten immer so ähnliches, wie so was zum Beispiel auf Seite 174, habe ich mir gemerkt, ziemlich wörtlich steht da: Das Wahlprogramm der hessischen AfD zur Landtagswahl im Oktober 2023 behauptet, es würde eine Deutsche Leitkultur geben. Das geht gar nicht, finde ich! Und, noch schlimmer, der angeblich sich immer weiter ausartende Multikulturalismus in Deutschland würde unsere kulturellen Errungenschaften bedrohen? Das ist ganz klar strafbare Hassrede gegen Zugewanderte! Zum Beispiel die Gleichberechtigung von Mann und Frau wäre bedroht damit, behauptet das Wahlprogramm der hessischen AfD, was auf Seite 174 in dem angeblich geheimen Verfassungsschutzpapier zitiert ist. Diese Idioten von der AfD behaupten in diesem Zitat des Wahlprogramms: Die Gleichberechtigung von Mann und Frau würden diese armen Araber oder die noch ärmeren Afrikaner, die jetzt um Hilfe bittend zu uns kommen, gefährden? Geht’s noch? Das ist der Tatbestand der Volksverhetzung, dafür gehste in den Knast, mit Recht! So was zu behaupten ist absolut verfassungsfeindlich. Die Partei gehört verboten. Dass du das wieder mal nicht begreifst! Und Blödsinn ist es sowieso, was die in dem Wahlprogramm geschrieben haben. Denn Gleichberechtigung gibt es nicht, ob bei den Muselmanen, in Afrika oder in Deutschland, ganz egal, gibt es nicht! Weil es nur auf die Macht drauf ankommt, wer die Macht hat, nur das ist entscheidend. Und das sind nun wir Frauen, wir haben die Macht, immer mehr! Wenn da zum Beispiel so ein rassiger hübscher zugewanderter junger Mann aus Afghanistan schrumpft, oder es ist ein Bio-Deutscher Diederich Hässling? Was macht das für einen Unterschied für uns Frauen? Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist eine Utopie. Guck dich doch mal an! Und dann guck mich an! Also?!“

Paul erwiderte, aufbrausend aggressiv: „Ihr Weiber immer, ihr mit euren Frauenquoten und diesen ganzen anderen Sonderrechten, die ihr euch gesichert habt! Gleichstellungsgesetz? Gleichberechtigung? Wenn das ehrlich gemeint wäre, Frauenquote im oberen Management einklagen und so, also im Job zum Beispiel! Ich meine, selbstverständlich im kuscheligen warmen Büro wollt ihr die Posten von den Männern, ihr werdet als Frauen bei Bewerbungen gesetzlich bevorzugt, nur weil ihr Frauen seid, nennt das auch noch Gleichstellungsgesetz? Wenn ihr fair wärt, dann würdet ihr auch die Millionen zu uns geflohenen Ukrainerinnen, die hier übrigens bei uns alimentiert werden auf Staatskosten – und üppiger noch als manch ein deutscher Arbeitsloser! Also wenn ihr das mit der Frauenquote ehrlich meinen würdet, die ihr für euch durchgesetzt habt gegen die Männer, eure Bevorzugung zum Gesetz machen konntet, wenn ihr das für alle Jobs ehrlich meinen würdet mit dem Halbe-Halbe Frau und Mann, dann bitte auch mal zur Umsetzung eurer Frauenquote die Unmengen ukrainischer Frauen aus Deutschland retour an die Ostfront gegen den Russen schicken! Einsammeln und nach Hause im Sonderzug. So lange, bis so viele Frauen da gefallen sind, wie es schon tote Männer gibt in diesem schrecklichen Krieg, die zigtausende Männer, die da schon ins Gras gebissen haben auf beiden Seiten, fast nur Männer. Dann, erst dann, wenn so viele Frauen tot und verstümmelt sind wie Männer, dann könnten die da in der Ukraine wieder anfangen damit, wie sie es jetzt machen, die Männer von der Straße wegzufangen, für’s Sterben im schlammigen Graben, weil es denen verboten ist, die Ukraine zu verlassen. Das würde ich dann Frauenquote nennen! Macht ihr aber nicht. Ihr könnt doch sonst angeblich fast alles viel besser, als wir Männer? Und da wäre doch dieser Militärdienst für’s Vaterland Ukraine ein Klacks für euch, oder? Oder für’s Mutterland statt Vaterland wegen mir, wenn ihr das lieber hört. Ginge doch auch für ‘ne Frau, als ukrainische Drohnen-Pilotin, die in einer zusammengeschossenen Bude im Keller hockt und die Drohnen lenkt? Wäre doch auch für Frauen zu machen der Job, wäre doch ein Klacks für euch, wir schaffen das, girlpower, oder? Wollt ihr aber nicht, weil, Frauen frieren doch so schnell? Und die Ruinen des Krieges sind nun mal unbeheizt. Alles klar …“

Worauf Katrin ihn nur noch auslachte: „Du Spinner, biste frustriert?“   

Am Abend des Tages dann, im Bett, hatte er miterleben müssen, wie sie zum zweiten Mal probierte, ihn wieder in sich einzuführen, wenigstens teilweise: Einer seiner Arme rein – klappt! Einen Fuß – auch kein Problem. Endlich zwang sie sein ganzes Bein hinein in ihren Muff. Glitschig wie ihr Kanal war, für sie lustvoll, für ihn ein schmerzhafter Spagat anfangs, eins drin, eins noch draußen.

Schlimm für ihn, wie sie ihm dabei zufrieden leise murmelnd von oben mitteilte: „… klappt reibungslos …“. Sie, glücklich über ihren Erfolg, war Paul seinerseits doch zu Beginn jedenfalls starr vor Schrecken. Seine Hilflosigkeit, wie sie ihn zur Mitwirkung an ihren verbissenen Versuchen zwang, ihn sich hineinzustopfen da unten, ihr beobachtender Blick dabei von oben - es war einfach nur noch entwürdigend für ihn.

Begonnen hatte die peinliche Prozedur damit, dass sie ihn kurz in irgend so was wie Fett getunkt hatte. Um ihn dann versuchsweise, ganz langsam, vorsichtig in sich einzuführen. Dabei musste er sich alle diese quälenden Minuten lang aus nächster Nähe ansehen, in was er da hineingestopft werden sollte. Ganz behutsam tat sie das mit ihm: Ein bisschen rein, dann wieder etwas heraus, dann etwas tiefer hinein in ihr heißes rosa Fleisch. Und wieder ein wenig raus mit ihm. Sie hatte ja alle Zeit der Welt.

Zwei seiner Beine waren dann endlich in ihrer Fotze drin, vollständig, beide seiner Beine in ihrer Möse. Aber nicht sein Arsch. Noch mehr von ihm in sich hineinzupressen, das tat ihr noch ein wenig weh, sagte sie ihm auch … Noch … Seine Frau war eng gebaut und er war vierundzwanzig Zentimeter lang. Noch …

Entspannt genoss sie ihren Erfolg, Paul in sich drin zu haben, wenn es auch nicht ihr ganzes Zwerglein war, was sie in sich spürte. Es machte ihr jedenfalls sehr angenehme Gefühle, Pauls erfolgloses Bemühen, ihrem Loch, sich endlich so schön in ihr windend, zu entkommen.

Katrin legte sich abwechselnd zurück und richtete sich dann wieder auf, um nach ihm da unten zu sehen, wie er aus ihrem Kraushaar heraus mit flehendem Gesichtsausdruck ihr in die Augen sah, seine Händchen gegen ihre Schamlippen drückte, um sich heraus zu stemmen. Das kitzelte sie, ihr Becken zuckte vor Vergnügen. „Kitzler kommt auch gleich dran“ dachte sie und kicherte: „Meine Mumu ist stärker als du Wichtelchen da drin“.

Sie stöhnte vor Wonne, als sie auf dem Rücken lag, ihn mit ihren Vaginalmuskeln da unten drin knetend, vorläufig leider nur seine beiden Beine, aber immerhin, dachte sie. Von oben hörte er sie murmeln: „Da könnte ich mich dran gewöhnen … besser als ich gehofft hatte … mein kalter China-Vibrator ist ein Scheißdreck dagegen … Aaah …“

Das Gefühl war auch neu für ihn. Nein, nicht ganz neu: Er kannte es aus der Zeit, als damals sein Penis in ihr dieses warme Pressen erfahren durfte, früher, als er noch guten vaginalen Sex mit ihr hatte.

Oh, war das gut damals, dieses wunderschöne, warme Gefühl an seinem Pimmel, so schwer zu beschreiben, dieses weiche Gepresst-Werden, so glitschig und heiß da drin und eng auch irgendwie, und irgendwie auch schön rubbelig, hart und weich zugleich.

Genau so war es jetzt wieder. Aber doch ganz anders. Ihre Vagina hatte nun seine Beine beängstigend fest umschlossen. Sie hatte sich fast die Hälfte seines ganzen Körpers in ihre Möse eingefädelt. Er musste zusehen, ihre nackten Schenkeln links und rechts waren nicht zu übersehen, zwischen diesen hohen Fleischbergen sah er seine Beine, wie sie von ihr sorgsam eingeführt wurden. Zuerst seine Füße, dann seine beiden Beine endlich chancenlos aneinander gepresst von ihrem weiblichen Fleisch um ihn herum. Er konnte da drin kaum seine Knie aneinander vorbei schieben, so stark war ihr Druck.

Es war aber dieses für ihn neue Saugen ihrer Vagina, was ihn panisch werden ließ. Das war so beklemmend! Wie in einem Sumpf, eklig albtraumhaft, das Saugen ihrer Fotze, das ihn in ihre Tiefen zurückzog, wenn er unter Aufbietung aller seiner Kräfte sich mit den Armen doch etwas herausdrücken konnte, aus ihrer lustvoll zuckenden unerträglich warmen Vagina. Sobald die Kraft seiner Arme nachließ, zog es ihn wieder zurück, wieder hinein.

Es war ekelhaft, dieses Gefühl, das Aussehen ihrer Fotze, in die es nun wieder zurückging. Es zog ihn wieder hinein in ihr heißes, schleimiges Loch aus kräftiger Muskulatur.

Er wunderte sich, dass er sich nun, ausgerechnet in seiner misslichen Lage an die alten Zeiten erinnerte, als er noch ein Hüne gewesen war. Seltsamerweise gerade jetzt, wo sie ihn so erniedrigend benutzte?

Er hatte nicht vergessen, wie sie ihm damals seinen ersehnten Sex mit ihr gewährt hatte, viel zu selten, wie er zu diesen Zeiten noch fand. Wie sie dann über ihm hockend sein Glied langsam, ihren Hintern hoch und dann etwas tiefer, wieder etwas hoch, dann noch tiefer, immer weiter sein Glied tief ihre Vagina einführt hatte. Und dann ritt sie ihn, bis er kam, meist zu früh für sie. Er konnte nichts dafür, sie war so sexy …

Er hätte sich gewünscht, sie wäre in diesen alten Zeiten so lüstern gewesen wie sie es jetzt geworden war.

Damals war‘s, leider meist nur an Sonntag-Abenden, wenn sie erholt genug war. Für Sex müsse sie Abstand von der Arbeitswoche haben, wie sie ihm ihre unzähligen Zurückweisungen stets begründet hatte. Als sie noch richtig fickten miteinander, dachte er mit Wehmut.

Nun fickte sie … Nein, nicht ihn. Das war vorbei und Geschichte für immer.

Er würde nie wieder ficken, aber das war ihm nun egal. Sie war nun eine Riesin und alles für ihn anders. Er konnte nun auf Sex dankend verzichten.

Gegen ihre Versuche, ihn sich heute Abend einzufädeln, sie breitbeinig halb liegend, halb sitzend, hatte er sich verzweifelt gewehrt. Vergebens, denn schnell hatte sie den Bogen raus, mit nur den Fingern einer Hand zu verhindern, dass er die Knie beugte, um sich dem Hineingeschoben-Werden durch ausweichen zu verweigern. Wie Hänsel auf der Brotschaufel der Hexe, vor dem Backofen im Märchen kam er sich vor. Ihre Fotze war der Ofen, in den er keinesfalls hineinwollte.

Sie hielt also mit der einen Hand seine Glieder gestreckt, mit der Anderen prüfte sie ihre Schamlippen, sie standen prall. Sie musste ihre Vaginalöffnung nicht freihalten für ihn. Das weite Auseinanderspreizen ihrer Schenkel reichte völlig aus. Und dann fädelte sie ihn sich ein. Das geht ja einfach, dachte sie erfreut.
 
Bis zu seinem Arsch verschwand der Gnom endlich in ihr. Dann war Schluss, zu eng war sie, um das zu erreichen, was sie offensichtlich so sehr wollte: Tief rein in mich mit dem kleinen Kerl!

Sie würde eben noch warten müssen. Aber das wird toll, wenn … dachte sie.

Unter ihren Blicken hatte er die ganze Zeit versucht, sich dem zu entziehen, was sie da mit ihm vorhatte.

Er hatte sich gewehrt mit beiden Händen. Er hatte selbstverständlich versucht, seine Knie zu beugen, um das zu verhindern, was sie offensichtlich mit ihm da unten vorhatte.

Aber sie wusste das zunehmend besser zu verhindern, je mehr sie mit ihm probierte, ihn stets unter ihren scharfen Blicken, ihn kontrollierend. Sie probelte mit ihm in ihren Händen wie mit einem neu gekauften Tool.

Manchmal gelang es ihm aber doch, einen seiner Füße wieder aus ihr zu befreien. Nicht für lange, denn ihre übermächtigen Finger ergriffen sein ihr entwischtes Bein ziemlich schnell, streckten es geschickt wieder und drückten es zu dem andern wieder hinein in ihren engen Kanal. Und dann schob sie. Bis er drin war. Genoss das, ihn drin zu haben und auch das langsame Herausziehen danach.

Er war wieder mehrfach kurz vor einer Panikattacke gewesen. Er hatte gestrampelt und hatte verzweifelt gegen ihre rosa schleimige Vulva getreten. Sein Treten stoppte sie schnell. Mit ihren übermächtigen geschickten Fingern auch sein Strampeln, indem sie dabei nur seine Knie vorsichtig durchdrückte, um dann seine beiden Beine mit sanfter Gewalt aneinander pressen zu können, worauf sie mit seinen Fußspitzen die Position ihrer Vaginal-Öffnung erspürte um ihn so in Position gebracht endlich wieder langsam in sich hineinzuschieben, seine Knie dabei dauernd durchgedrückt haltend.

Immer wieder übte sie das mit ihm, sanft aber unerbittlich, ihr Gesichtsausdruck konzentriert, wie bei einer diffizilen mechanischen Montage, ihren Oberkörper auf zwei Kopfkissen und ihrer Bettdecke aufgerichtet, ihre Knie angewinkelt.

Irgendwann bei ihrem Spiel mit ihm war sie aber plötzlich aufgestanden, hatte ihn auf das Laken geworfen, angeblafft „bleib da liegen“. Katrin hatte eine Idee. Sie hatte sich bei Gelegenheit einer Pinkelpause seinen alten Rasierspiegel aus dem Bad geholt, um den praktischen Spiegel mit seiner Stütze zwischen ihren Knien aufzustellen.

So sah sie nun mit Vergnügen jede seiner Bewegungen in ihrer Möse, beobachtete auch erheitert sein wutverzerrtes kleines Gesichtchen da unten. Aber „seine wiedermal schlechte Laune“, wie sie ihn scholt, störte sie jetzt nicht, es änderte ja nichts an seiner ihr untergeordneten Position, da drin bei ihr. Nur ihr Wille und ihre Kraft bestimmten, was mit ihm zwischen ihren muskulösen Schenkeln geschah.

Hatte sie die (für sie durchaus angenehm strampeln wollenden) Beine bis zu seinem Hintern in ihrer Vagina, so reichten dann nur zwei ihrer Finger auf seinen Hüften aus, um ihn aus ihrem engen Loch nicht mehr entkommen zu lassen. Was drin war, blieb drin, wenn sie das so wollte, stellte sie mit Genugtuung fest. Und wenn er voller Wut strampelte, umso besser …

Sie spielte mit ihm, es machte ihr großen Spaß. Sie zog ihn etwas heraus, ganz gefühlvoll, nur um ihn dann wieder mit Vergnügen zurück, hinein zu drücken, alles geschah ganz langsam.

Er drin, ihn spüren, seine nutzlosen Befreiungsversuche, ihre beiden Hände unter ihren Hinterkopf geschoben, ihre Augen mit Muße geschlossen, ganz konzentriert auf ihre unteren Regionen, Paulchen immer noch da drinnen, wohl leidend, egal.

Dann fühlte er unten, lange Zeit Ruhe zwischen ihren gespreizten Schenkeln – abgesehen vom gelegentlichen Zucken ihrer Vagina, dass sie sich wieder bewegte und bald darauf erschienen ihre Finger über ihm. Er sah sie über sich an ihrer Pussie spielen, drei Finger. Ihre zweite Hand erschien, Paulchen wurde mit ihr zart einen halben Zentimeter nur herausgezogen und dann wieder zurück, wieder sanft hineingedrückt von ihr bis sein Arsch ihre Fotze etwas weitete. Und wieder Pause. Sie seufzte leise über ihm, Ruhe. Bis ihre Hände wieder aktiv wurden. Eine endlos währende Erniedrigung, so empfand es Paul …

Sie machte es sich selbst, wobei er von ihr die ganze Zeit gebändigt werden musste, denn er wollte das nicht, das nicht, das war kein Sex! Ich bin ein Mensch! Piepste er, schimpfte, fluchte, jammerte. Alles für sie kaum vernehmbar. Aber es war ihr sowieso egal, sie hatte Spaß und höchstens nur ein Kichern für ihn übrig, für seinen Protest kein Ohr, sein jämmerliches Klagen aus ihrer Fotze da unten.

Er erreichte sie da oben nicht mehr, mit seinem Gepiepse aus ihrem Schritt, mit seinem für sie albernen Widerstreben gegen das, was er doch sowieso nicht verhindern konnte. Im Gegenteil, es befeuerte ihre Lust nur noch mehr.

Ihre Fotze troff in dem Bewusstsein, dass sie ihn besaß, dass sie sich sicher sein konnte, dass sie ihn bald mit Haut und Haaren verschlingen würde können. Schon bald …

Sein kleiner Arsch musste noch draußen bleiben. Vielleicht hätte sie noch mehr erreicht, wenn sie gewollt hätte? Aber sie wusste, sie würde nur noch ein paar Tage warten müssen. Warum sollte sie sich denn jetzt weh tun? Es war auch so sehr schön für sie ...

Er war erleichtert, dass sie es aufgab, ihn noch weiter in sich hineinzupressen, denn er fühlte sich bei diesem abstoßenden Vorgang jetzt schon wie der Frosch, der bei vollem Bewusstsein langsam von einer Schlange verschlungen wird. Er wollte da nicht rein, es war widerlich, es stank. Er sah viel zu viel von den Details bei ihr da unten. Wenn ihre Finger ihn nicht am Kopf ergriffen, so dass er nichts mehr sehen konnte – er konnte ihre gewaltigen Oberschenkel und ihre Fotze nicht aus seinem Blickfeld nehmen, so verschloss er dann seine Augen vor der Wahrnehmung seiner elenden Existenz in der schleimigen stinkenden haarigen Fotze seiner Ehefrau.

Wie würde es sich anfühlen, fragte sich Paul, irgendwann mal völlig in ihren Vaginal-Schlund hineingedrückt worden zu sein? Er konnte es sich nun vorstellen und ihn schauderte bei dem Gedanken, dass das jetzt seine Zukunft werden sollte! Wie klein würde er werden?!

Was hatte sie ihm nur angetan! So klein wie er jetzt schon war, wollte er doch niemals werden! Das war nicht seine Schuld, was da über ihn kommen würde. Sie hatte das ihm angetan, sie allein!

Wie viele Jahre würde er das ansehen müssen, was da um ihn passierte, wenn das mit ihm passierte, von seiner Frau umgeben? Immer dasselbe? Oder schlimmeres?

Um ihn herum bewegte sie ihre gewaltigen Schenkel, wie mächtige Wächter. Sie räkelte sich, ihre kegelförmigen kleinen Brustwarzen tauchten hinter ihrem lockigen Busch auf, dann die beiden runden Halbkugeln ihrer Brüste und sanken dann, begleitet von ihrem Stöhnen, wieder zurück in die Unsichtbarkeit hinter Muschi und Busch obenauf. Ganz nah die riesige längliche rosa glänzende Vertiefung zwischen ihren Schamlippen. Alles da war nur rosa, hellrosa, dunkelrosa, alles rosa! Und immer wenn er da nahe dran war wie jetzt – stets glänzendes feuchtes, nasses Rosa, rundum krauses hellbraunes drahtartiges Haar auf ihrer hellen Haut mit den großen Poren. Unten im großen Rosa, da klaffte das Loch, das ins Dunkel führte, ihre Höhle, in die er nun wohl öfter hinein musste.

Es war entwürdigend für ihn, so absolut hilflos ihrer Macht zu unterliegen. Die wunderbaren prallen Schenkel seiner Frau um sich, nun für ihn nur noch bedrohlich mit ihrer mächtigen Kraft, die andauernd geifernde Möse vor sich, ihr Busch, ein verfilzter Drahtverhau über sich, weiter oben ihr straffer glatter Bauch, meist für ihn nicht einsehbar, dann ihr perfekter nackter Busen mit ihren rosa Nippeln in der Ferne. Noch weiter dahinter jedoch das Schlimmste: Ihr beobachtender Blick, egoistisch, rücksichtslos, irgendwie auch nun eiskalt! Ihr herablassendes Grinsen.

Ja liebte sie ihn überhaupt noch?

Für ihn war das Ganze ein Erlebnis, das er sich nie hätte vorstellen können. Jedenfalls nicht der Anblick dieser, seine Menschenwürde vernichtenden Übermacht ihres riesigen weiblichen Leibes und dabei dem Gefühl seiner absoluten Hilflosigkeit, in ihrer Fotze eingeklemmt. Ihrer abartigen Geilheit ausgeliefert, seine zunehmende Verzweiflung, die er da unten von ihr eingeflößt bekam, als sie ihn so penetrant ausprobierte.

Gegensätze! Sex und Horror! Seine schöne Katrin kam. Es war ja nicht so schmerzhaft für ihn, wie sonst, wenn sie ihn in ihre Vulva presste bei ihrem Orgasmus. Aber schön war es für ihn auch jetzt nicht, ihre Massage des Kitzlers konnte er nicht ignorieren. Trotz seiner wegen dieses hässlichen Anblickes geschlossenen Augen nicht, denn er hörte es ja aus nächster Nähe, die Frequenz ihrer flutschenden Rubbelei direkt über ihm wurde immer größer, bis ihre Vagina um ihn herum begann, zu kontrahieren, sofort mit Macht, einmal, das zweite Mal, … Sie, ganz oben hatte schon Sekunden begonnen zu wimmern, dann fast zu schreien vor Glück.

Und dass er da drin auch wieder gequetscht wurde gehörte jetzt wohl dazu, zu ihrem Sex. Aber es war lange nicht so schmerzhaft wie von ihren Fingern in ihre Vulva gequetscht zu werden, denn seine noch immer muskulösen Beine waren hart im Nehmen.   

Ihre Vulva hatte er schon zu fürchten gelernt, nun auch ihre Vagina, was kommt da noch alles? Fragte er sich.

Er ahnte nicht, dass sie bei ihrem Spiel mit ihm wieder einmal, wie sie es immer beim Sex tat, an alles Mögliche gedacht hatte.

Insbesondere wäre sicherlich interessant für ihn, wenn er es denn wüsste, dass sie auch darüber nachdachte, ihn, Paulchen, ihren Schatz - zu vermieten!

Sie dachte zuerst eigentlich an etwas, was Paulchen hätte so ziemlich egal sein konnte. Sie dachte nämlich beim Sex über ihre desolate finanzielle Lage nach. Und sie stellte sich dann nach vielen anderen völlig anderen Bildern Paulchen in ihrer Freundin vor. Und fragte sich dann natürlich, was das mit ihrer Freundin, Paulchen in ihrer Mumu, dann wohl machen würde? Wenn es schon ihr so viel Vergnügen bereitete, was würde da erst ihre naturgeile Freundin dafür tun, auch einmal Spaß mit Paulchen zu haben? Wie viel würde sie für das Spielen mit Paulchen locker machen? Pro Stunde? Pro Tag? Pro Urlaubsreise? Sie fand ihre Idee nicht übel, ihre Freundin hatte Geld wie Heu. Stundenweise? Warum nicht? Ihre Freundin war eine ehrliche Haut. Katrin würde Paulchen immer von ihr zurückbekommen. Absolut sicher.

Sie hatte ihn nun endgültig degradiert zum Onanier-Werkzeug für ihre Scheide, dem eigentlichen Zentrum ihrer Lust. Und sie erkannte, dass ihr geheimer Schatz weit mehr wert war, als nur mit Gold aufzuwiegen. 

End Notes:

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Dies ist der erste Prosa-Versuch meines Lebens, deshalb Rezensionen „sehr gerne“ willkommen, wie man hier heute gerne sagt: Bitte „gerne“! ;-)

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