Es war ein
Gutschein über ein Zungen-Piercing für unseren gemeinsamen Sklaven, stand es
wörtlich im Gutschein. Nadja erklärte, daß es sich nicht um einen Ring handele,
sondern um eine Art Niete in der Zungenspitze. An diesem "Loch" in
der Zunge könne man eine dünne Kette oder Seil befestigen, oder die Zunge
irgendwo festnageln. Eine reizvolle Maßnahme den Kopf unseres Dieners irgendwo
zu fixieren.
Thea lachte und fand diese Idee grandios und meinte, daß sie nie
auf eine solch gute Idee gekommen wäre. "Im neuen Jahr habe ich einen Termin
gemacht, bei einer Spezialistin auf diesem Gebiet die ich sehr gut kenne. Die
macht uns das zum Nulltarif, außer die Goldniete."
Ich schluckte, aber sagte
nichts. Jetzt kriege ich auch noch Löcher verpaßt, dachte ich depremiert. "Weil
heute Weihnachten ist, bekommst du natürlich auch ein Geschenk von uns," sagte
Nadja und legte ihren kräftigen Arm um mich. Sie gingen mit mir die Treppe hoch
in Nadjas Wohnung und an der Türe dieses misteriösen Raumes war eine große rote
Schleife befestigt.
"Das ist in Zukunft dein Aufenthaltsraum" meinte
Nadja, die mehr und mehr das Zepter in der Hand hatte. Ich durfte die Türe
öffnen und was ich dort drinnen sah, ließ mir das Blut in den Adern gerinnen.
Die Wände, das Fenster und die Türe waren schallisoliert
und alles war schwarz angestrichen. An der Decke waren jede Menge Strahler
angebracht und jeder von denen erhellte ein Folterinstrument.
Da die
Toilette keinen Spülkasten hatte, war über dieser eine Sitzfläche an der Wand
montiert, um die Füße auf dem Klodeckel abstellen zu können, wenn meine Eier
darunter festgebunden waren. Gegenüber war ein ca 150 cm Durchmesser großer
Holzkreis an der Wand mit einer Menge Lederriemen zum festschnallen. Nadja
erklärte mir dieses runde Ding an der Wand.
"Da kann ich dich an Armen und
Beinen festschnallen und dir die Klicker weichklopfen, wenn du mir mal meine
Stinkefüße nicht lutschen willst, denn ich kann dich um 180 Grad drehen."
Fast
mitten im Raum war so ein Bock mit dem man den Kopf und die Arme fixieren
konnte, indem man das Oberteil, das mittels einer Schanierean einem Unterteil
befestigt war herunterklappte und mit einem Schloß seitlich sichern konnte.
Gegenüber
der Tür, an der Stirnseite des Raumes, war mitten ein Sessel mit hoher Lehne zu
sehen, der auf einem ca. 50 cm hohen Sockel stand auf dem man gerade noch so
die Füße abstellen konnte wen man auf dem Sessel saß. Vor dem Sockel war am
Boden eine Fläche am Boden markiert in der das Wort "Fußsklave"
stand. Am Thron hoch oben an der Lehne war eine Holzinschrift in der
"HERRIN NADJA" zu lesen war.
Überall an den Wänden und an der Decke
waren große Stahlringe eingemauert und an den Wänden hingen verschiedene Arten
von Peitschen, Ketten, Schlössern und Seilen in verschiedensten Längen. Den
Boden hatten die beiden komplett mit schwarzem Veloursteppich ausgelegt.
"Sogar ein
Bett mit schwarzem Satinbezug haben wir für dich eingerichtet" flötete Nadja.
Bei genauerem Betrachten sah ich, daß vier Handschellen die Ecken des Bettes
zierten. Nadja und Thea grinsten mich fies an. Die beiden hatten dieses
Gästebad in eine Folterkammer verwandelt und aus ihren Gesichter konnte man
eine große Portion Stolz herauslesen, denn es erforderte schon einiges
handwerkliches Geschick diesen Raum so einzurichten.
"Das haben wir alles nur
für dich gemacht" meinte Thea sarkastisch, als müßte ich ihnen dafür dankbar
sein.